CROWDWERK-Blog

Crowdsourcing-Blog by Crowdwerk

Brutstätte für neue und neuerdachte Gedanken zu Crowdsourcing, Management Innovation, Startups und alles was dazu gehört.

Kontingente und Quoten? Super, wie man sieht.

Frauenquoten, Männerquoten, Ausländerquoten, Behindertenquoten, Akademikerquoten, Altersquoten und so weiter und so fort. Die wichtigsten Merkmale unserer Mitarbeiter haben wir verquotet. Und diskutieren über Kontingente, um die Quoten in den Griff zu bekommen. Wir hoffen dadurch auf Ausgewogenheit, Gerechtigkeit und maximale Erträge.

Dumm nur, wenn wir dabei etwas Wichtiges vergessen hätten. Das Wichtigste vielleicht?!

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Vom Heldenmut als Todesart

Friedrich Hebbel hat gesagt: "Oft gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben."

Beständigkeit gibt Sicherheit. Und zweifellos: Sicherheit brauchen wir alle. Beständigkeit, die dazu noch Stabilität, Arbeit und ein Auskommen bringt und damit das Überleben sichert, wird sogar zur Notwendigkeit, zur Wahrheit, zum Gesetz. Das blosse Überleben kann Rechtfertigung des Bestehenden genug sein. Und wer verändert, was bisher funktioniert hat, mag heldenhaft sein - riskiert aber dabei, das Überleben zu zerstören. Das eigene und möglicherweise das der andern.

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Wie schädlich ist Talent?

Wenn es letzte Woche im Rahmen unserer "Optimierung des Systemelements Mensch" um Selbstbeschränkung ging, dann ist die Frage von Können und Talent vermutlich die dunkelste Zone davon. An allem können wir arbeiten und etwas verändern - aber Talent haben wir oder haben wir nicht, das bekommen wir schon früh verklickert. Und deshalb suchen wir ziemlich lange an uns herum, bis wir irgendetwas gefunden haben, was nach Talent aussieht. Zu dumm, wenn wir nichts finden. Wir müssen uns dann auf irgendwelche anderen Stärken verlagern.

Schon das klingt irgendwie schräg.

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So anders sein wie man eigentlich ist?!

Schräge Einstiegsfrage in unsere Serie zur Optimierung des Systemelements Mensch: Was würde passieren, wenn jeder das wäre, was er wirklich ist? Würde er dann tun, was er wirklich kann?

Zurückgefragt: Ist es denn nicht so? Sind wir anders, als wir sein könnten? Bleiben wir deshalb hinter unserem Potenzial zurück?

Existenzielle Fragen also zum Einstieg in unsere Serie.

Ödön von Horvàth, österreichisch-ungarischer Schriftsteller vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts, hat diese Frage schon höchst interessant kommentiert: "Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu."

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Neues Kapitel: Optimierung des Elements Mensch

Bei omanet's Freitag wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: Wir kümmern uns ab heute um etwas Wesentliches. Etwas, das ganz lustige Geräusche machen kann, Mails verschicken, Flaschen leeren, Café kochen und sich völlig ziellos durch Raum und Zeit bewegen - und selten billig im Unterhalt ist. Wir kümmern uns um den wichtigsten Bestandteil jeder Organisation, jeder Versammlung, jeder one-woman oder one-man-show, jedes Netzwerks im Allgemeinen und von open management network in Speziellen. Wir kümmern uns um das Element Mensch.

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Rotwein für Jupp Heynckes

Wie lange dauert es eigentlich, die Kompetenz eines Menschen, die Eignung für seinen Beruf, seine Aussichten auf zukünftigen Erfolg abschliessend und entscheidungsreif zu beurteilen? Ein paar persönliche Vorstellungs-oder Qualifikationsgespräche werden wohl kaum reichen. Braucht's einen Monat intensive Beobachtung? Braucht's ein Jahr? Oder sollte man solche weitreichenden Beurteilungen erst nach einigen Jahren treffen?

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Fettiges Schmieröl zum Wochenende

Diesmal wird's schmierig, fettig und man kriegt's fast nicht mehr von den Fingern: ein Artikel, der nichts anderes sein soll als Öl im Getriebe unseres aktuellen Projektes.

Die Ausgangslage: hohe Aufmerksamkeit, viele Besucher, häufige Klicks, aktive Bewertungen der Ideen - aber wenige Ideen selbst. Eine hohe Hemmschwelle, gestandenen Unternehmen und Unternehmern einfach so ins Handwerk zu pfuschen. Ein gesunder Respekt vor der Arbeit derer, die durch ihre blosse Existenz ja beweisen, dass sie nicht alles falsch gemacht haben.

Das ist keine verkehrte Einstellung.

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Zu komplex: Freigegeben ab 16

Vielleicht war's ganz anders, vielleicht aber auch genau so: Eine Grossstadt in der Schweiz, Mitte September 2011, an einer Adresse, die sogar bei Brettspielen die höchsten Immobilienpreise erzielt. Draussen ein prächtiger Altweibersommer wie schon seit Jahren nicht mehr. Ein älterer Herr - zwei Jahre trennen ihn vom 70sten Wiegenfest - sitzt an seinem Schreibtisch und streicht sich das nach hinten gekämmte Haar glatt. Er checkt wie immer die wichtigsten Zahlen im aktuellen Wochenreporting, liest Memos durch, entscheidet, unterschreibt. Sein Büro ist riesig, die Möbel vom Feinsten. Er ist zufrieden, auch wenn Zufriedenheit auf seiner Skala schon zu den seltenen Extremgefühlen gehört, die man sich nicht alle Tage gönnt. Er hat in seinem schwierigen Job nichts wirklich falsch aber vieles richtig gemacht.

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Lernst nix, bekommst nix, wirst nix.

Kritik nervt. Die Welt wäre schöner ohne Kritiker - friedlicher, harmonischer - und vor allem hätte man weniger zu tun. Dass Hauptübel von Kritik ist nämlich: Sie macht Arbeit. Man muss sie erstens verstehen (glücklich, wer bereits hier scheitert), man muss sie zweitens entkräften und anschliessend drittens dem Kritiker in ausreichend nachdrücklicher Form zurückgeben, um zukünftigen Attacken von Besserwisserei, Belehrung und sonstigem destruktivem Einfallsreichtum vorzubeugen. Der Kritiker wird den Künstler in seiner Genialität nie verstehen - man sollte ihn deshalb rechtzeitig ausschalten.

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Warum Mark Zuckerberg nicht putzen geht

Bewegte Tage in der Schifffahrt: In den ersten Minuten des jungen 17. Februar 2012 hat ein es Kapitän irgendwo zwischen Ibiza und Formentera geschafft, seinen Katamaran satt auf einer Insel abzusetzen. So ungefähr sieht das aus. Nun haben wir in letzter Zeit ja recht häufig Bilder von Schiffen in Extremsituationen gesehen, und wäre die Havarie vor der Insel Giglio nachrichtenseitig nicht so raumgreifend gewesen, hätten wir noch mehr vom inzwischen vor Neuseeland versunkenen Frachter "Rena" oder von der italienischen Fähre "Sharden" gesehen, die ein Schneesturm ziemlich folgenschwer auf den Hafendamm von Civitavecchia gedrückt hat.

Was ist nur los? Was passiert mit all den Schiffen? Alle Kapitäne blind?

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Nichts zu sagen - schön verpackt

Das Wort sei der Schatten der Tat, hat Demokrit vor rund 2'400 Jahren sinniert. Offensichtlich hat er sich schon damals Gedanken gemacht über ein möglicherweise ungünstiges Verhältnis des Gesprochenen zum Getanen. Und das zu einer Zeit, in der Worte wirklich nur gesprochen wurden - und nicht noch gedruckt, auf Webseiten online gestellt oder zehntausendfach re-tweeted (wie beispielsweise dieser Blog jede Woche...!). Demokrits Bild wörtlich genommen heisst für uns heute vor allem eins: Wir sitzen ziemlich im Dunkeln. Soviele Schatten überall, dass es schwierig wird zu erkennen, von wo sie geworfen werden. Wie unrecht hat er damit?

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omanet's Freitag: Mentalhygiene und Hausaufgaben

Freitag - Zeit zum Nachdenken, Fenstergucken, Mentalhygiene. Man stelle sich also Folgendes vor: Ich sitze im Restaurant die Strasse runter, und wie jedes Mal ist alles gut. Und ich frage mich wie jedes Mal: Wieso diese grässlichen Stühle? Sie passen nicht zu den Tischen, nicht zu den Wänden, nicht zur Speisekarte und schon gar nicht zu denen, die draufsitzen. Es ist ja alles ganz gut hier – aber richtig gut wär’s mit anständigen Stühlen. Klar, ich geh‘ trotzdem weiter hin (manche auch nicht mehr), aber es reicht nicht zum Lieblingsrestaurant.

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Heute ist es soweit!

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Innovation statt Bier - nur schlechter zu lagern.

Eine kürzliche Ausgabe der "Unternehmerzeitung" kündigt in einer ihrer Titelzeilen etwas an, das man auf den ersten Blick nicht gutheissen kann: "Innovation statt Bier". Hintergrund ist die anstehende Umnutzung des Areals der alten Cardinal-Brauerei in Fribourg zu einem Innovationspark. Innovation verdrängt die Hopfenblütenkaltschale - ist's schon so weit gekommen?

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Gemeinsam alleine

Nettes Wetter draussen. Wenn das so bleibt, könnte das ein paar produktive Tage geben. Endlich mal Zeit für alles, was man schon lange machen wollte - ohne Sozialzwang, sich in der Wintersonne die Füsse kaputt zu spazieren. Bleibt sogar Zeit , diesen Artikel zweimal zu lesen. Und das sollte man auch, um nicht über den schrägsten Introtext zu stolpern, der je in einem Crowdsourcing-Blog gemacht wurde:

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omanet's Freitag: Wie sowjetisch ist unser Management?

Einen schönen guten Nachmittag

Feierabend und Wochenende sind nicht mehr weit - seit Dekaden Marksteine im Zeitablauf des arbeitsgeteilten Menschen. Wohl auch die einzigen Stunden in der Woche, in der man sich von vorgesetzten Kollegen während der Arbeitszeit beim Lesen eines Blogs - vorausgesetzt, er hat etwas mit Management zu tun - erwischen lassen darf. Einen gewissen Anflug von Entspanntheit am Freitag Nachmittag kann selbst der disziplinierteste Chef nicht unterbinden - nicht mal bei sich selbst. Aber: Der Beitrag heute bleibt trotzdem kurz und bündig und sollte in zehn Minuten abschliessend konsumiert sein (ihr könnt ja anschliessend noch ins facebook...).

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omanet's Freitag: Da hilft nur Science Fiction weiter!

Hier wird mit Vehemenz immer wieder eines gepredigt: Die Unternehmenswelt wird sich ändern. Klassische Organisationsformen werden verschwinden und durch effizientere ersetzt. Arbeit und Arbeitsteilung werden in einigen Jahren anders funktionieren als heute. Die heutige Unternehmensstruktur hat ihre Existenzberechtigung verloren. Wieso das so ist, wurde ja bereits beschrieben.

Aber wie bringt man's rüber, dass irgendjemand einem glaubt?

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omanet's Freitag: so weit so gut - und weiter!

omanet's Freitag am letzten Arbeitstag des Jahres: Da geht's für einmal nicht um News zu Crowdsourcing oder Management Innovation und um die letzten Aktivitäten auf der Plattform. Für einmal geht's um (noch) mehr!

Zwei Dinge müssen heute gesagt sein:
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omanet's Freitag: Keine Rundumschläge - und schon gar kein Cold Calling!

Liebe omanet-Community,

Wer am 23.12. Zeit zum Bloglesen hat, steht entweder souverän über allem Stress - oder hat bereits endgültig kapituliert. Eigentlich spielt's keine Rolle - Hauptsache Ihr verpasst nicht, was es hier wieder als Rück-, Aus- und Überblick gibt:

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Exploring the fitness landscape

Einen schönen guten Morgen allerseits!

Zuerst einmal für alle, denen die Kommentare zum letzten Post durchgegangen sind: Es ging um Linus Thorvalds' Linux, das eines nahen Tages die Konkurrenz der Kollegen von Microsoft plätten wird.

Wieso soll das so sein?!

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