Kritik nervt. Die Welt wäre schöner ohne Kritiker - friedlicher, harmonischer - und vor allem hätte man weniger zu tun. Dass Hauptübel von Kritik ist nämlich: Sie macht Arbeit. Man muss sie erstens verstehen (glücklich, wer bereits hier scheitert), man muss sie zweitens entkräften und anschliessend drittens dem Kritiker in ausreichend nachdrücklicher Form zurückgeben, um zukünftigen Attacken von Besserwisserei, Belehrung und sonstigem destruktivem Einfallsreichtum vorzubeugen. Der Kritiker wird den Künstler in seiner Genialität nie verstehen - man sollte ihn deshalb rechtzeitig ausschalten.
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