Wenn es letzte Woche im Rahmen unserer "Optimierung des Systemelements Mensch" um Selbstbeschränkung ging, dann ist die Frage von Können und Talent vermutlich die dunkelste Zone davon. An allem können wir arbeiten und etwas verändern - aber Talent haben wir oder haben wir nicht, das bekommen wir schon früh verklickert. Und deshalb suchen wir ziemlich lange an uns herum, bis wir irgendetwas gefunden haben, was nach Talent aussieht. Zu dumm, wenn wir nichts finden. Wir müssen uns dann auf irgendwelche anderen Stärken verlagern.
Schon das klingt irgendwie schräg.
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Schräge Einstiegsfrage in unsere Serie zur Optimierung des Systemelements Mensch: Was würde passieren, wenn jeder das wäre, was er wirklich ist? Würde er dann tun, was er wirklich kann?
Zurückgefragt: Ist es denn nicht so? Sind wir anders, als wir sein könnten? Bleiben wir deshalb hinter unserem Potenzial zurück?
Existenzielle Fragen also zum Einstieg in unsere Serie.
Ödön von Horvàth, österreichisch-ungarischer Schriftsteller vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts, hat diese Frage schon höchst interessant kommentiert: "Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu."
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