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Hintergrund: Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn gehört zu den grössten und vor allem zu den lebhaftesten selbständigen Raiffeisenbanken der Schweiz. Mit zwölf Standorten in der Region rund um Zermatt, St. Niklaus und Saas Fee, einer eigenen Event-Arena, regelmässigen Kundenanlässen und der Clubseite www.erlebnisbank.ch pflegt die Bank einen ausserordentlich intensiven Kundenkontakt. Die Produktpalette sowie die produktiven Banksysteme (wie beispielsweise das E-Banking) bezieht die Bank von Raiffeisen Schweiz, so dass hier die Möglichkeiten individueller Lösungen eingeschränkt sind. Vor dem Hintergrund der laufenden technologischen Veränderungen stellt sich nun folgende Frage:


Die Beziehung zwischen Kunden und Bank wird immer digitaler - und damit austauschbarer und unpersönlicher. Wie kann die Bank die Kundenbeziehungen im Tagesgeschäft trotzdem intensiv und erlebnisreich gestalten, damit eine digitale Kundenbindung aufgebaut werden kann?

 
Anders gefragt: Welche Ideen zur Differenzierung im laufenden Kundengeschäft habt Ihr für die Bank, wenn man davon ausgeht, dass die Palette von Konten, Anlageprodukten und Krediten sowie das E-Banking unverändert bleibt (analog und digital)?

Wir sind gespannt auf Eure Antworten, Kommentare und Votes!

Entschädigung und Regeln: Die Prämie für dieses Crowdstorming beträgt CHF 1'500 und wird unter einem Gewinner (CHF 750) und fünf Finalisten (je CHF 150) aufgeteilt. Der Gewinner erhält 150 Punkte, die Finalisten je 100 Punkte. Die Länge der eingegebenen Ideen ist auf 1'000 Zeichen beschränkt. Es gilt ein Soft-Limit von 10 Ideen je Crowdwerker: Die ersten 10 Ideen je Crowdwerker werden bei der Prämierung der Ergebnisse berücksichtigt, alle weiteren bleiben zwar in der Ideenliste, können aber nicht prämiert werden. Votes können jederzeit abgegeben werden und sind für alle immer sichtbar. Bewertungskriterien für die Ideen (können noch variieren): Neuartigkeit, Wirksamkeit, Realisierbarkeit, Kosten-/Nutzenverhältnis. Laufzeit bis 10. Dezember 2018.
 
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Beiträge (90 Ideen und 193 Kommentare)
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    dpschmidt
    dpschmidt
    offline
    Mittwoch, 21. November 2018, 09:17 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Microlending - but new: grade für eine Bank in regionalem Umfeld: Lass die Nutzer selbst Microlending-Angebote aufbauen - z.b. für einen Ausbau eines Bergbauern, eines Kleinbetriebs etc, wo Kunden z.b. eine Lending-Page aufbauen können, da das Unternehmen z.b. auf der Suche nach Krediten ist. Die Bank macht sich so sozialer und kann von Kreditvergabe oder einem TopUp profitieren, und die Kunden kennen die Unternehmung
    .
    Zusätzlich könnte das Angebot erst dann freigeschaltet werdne, wenn eine bestimmte Anzahl von Personen z.b. die Notwendigkeit des Lending bestätigt und auch den Ersteller - also eine Art von distributed Authentification - 

    Anstatt auch 'nur' Kredite oder Finanzierungen anzugehen, können Banken Plattformen schaffen, wo sich Nachfrage, Angebot und Finanzen treffen - z.b. bei einem Hauskauf nicht nur Hypothek sondern eine Plattform bieten, wo Daten ausgetauscht werden können - und damit eine automatische Dokumentation als auch wirklich echte 360-Grad Sicht erhalten.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Bei dem Thema bin ich sofort auf "Ja". Doch scheinbar ist es nicht so einfach...

      Ich sehe noch andere Vorteile: beim regionale Crowdfunding kennen die Banken ihre Pappenheimer und können diese einschätzen, ob sie nur heiße Luft produzieren oder ob das was sie sagen, auch Hand und Fuß hat. Klar, man sollte sich nicht nur auf die Bänker verlassen und die Bank sollte auch allen Crowdfundern eine Chance geben. Allerdings eine Checkliste im Vorfeld wäre nicht schlecht.

      Desweiteren finde ich es sehr vorteilhaft, dass man sich regional entweder kennt oder mal vor Ort fahren kann um die ProjektgeberInnen und auch das Projekt kennenzulernen. Das würde mehr Sicherheit für die Investoren bieten. Desweiteren könnten die gleich noch durch Fragen oder Anregungen helfen das Produkt zu verbessern.

      Auch würde ich mich nicht nur auf soziales Crowdfunding beschränken. Geld stinkt nicht. :-)

      Allerdings ist es offenbar nicht so einfach. Eine Bank versucht seit Jahren in dem Bereich was aufzubauen. Woran es liegt, ich weiß es nicht.

      Mehrere Personen die ich versuchte auf für sie geeignete Plattformen zu lotsen, und ich habe daran keinerlei Verdienste, winkten ab, und gingen lieber zu den großen und bereits etablierten Crowdfunding-Plattformen. Angeblich würde bei den kleinen Plattformen das Geld nicht zusammenkommen, so die Aussage bzw. Befürchtung.

      Vielleicht liegt es auch an anderen Punkten, das einige Leute regionales Crowdfunding scheuen: z.B. Schamgefühle wenn ihr Crowdfunding-Projekt nicht finanziert wird. Angst was passiert, wenn sie versagen und das Projekt wieder insolvent geht und manch wütende Nachbarn und andere aus der Region dann vor der Türe stehen. Das ist eine Mutmaßung; es kann an ganz anderen Dingen liegen, das regionales Crowdfunding sich teils so schwer tut.

      Allerdings bin ich überzeugt davon, dass das großes Potenzial auch hat. Man müsste es nur anders aufziehen. Mehr das Gemeinsame und beispielsweise den Gewinn für Alle sehen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für Deine Idee, dpschmidt! Die beiden Ansätze Microlending und Crowdfunding/ -financing miteinander zu verbinden ist interessant.

      Wie könnte ein solches Angebot neben dem bestehenden Kreditangebot der Bank positioniert werden, ohne eine Kannibalisierung darzustellen?
    • dpschmidt
      vor über einem Monat
      Ja, woran es scheitert? oder woran die bestehende CH-Plattform hadert? Ich denke, eben genau der Punkt, dass mit 'Kannibalisierung' argumentiert wird (sorry, ist nicht böse gemeint) - frei nach dem Motto: cannibalise yourself or get eaten up! ;-)
      Ich glaube, dass das Denken im Banking noch oft zu starr ist und erst einige Banker sich davon verabschiedet haben (Kudos an ING, fidor, et.al.) - Was ist das Hauptasset? Die Kundenbeziehung. Was ist das Ziel? Gemeinsam weiterzukommen. Was sind die MIttel? Sparen, Finanzieren, Anlegen (grob gesprochen) - Und wieso genau soll mich nun etwas, was genau das macht, kannibalisieren? Es sollte doch im ureigensten Wunsch einer Bank sein, Ihre Kunden in diesen Aspekten zu unterstützen - oder haben viele Banken vielleicht Ihre Daseinsberechtigung daher verloren? Ist es 'zu viel Mühe' und 'kostet zu viel Geld' - meine Gegenfrage dann immer: Sag mir, was schätzt Du, würde es heute kosten, eine Bank wie Deine aufzubauen? ...
      z.b. könnte die Bank den Crowd'Credit' aufrunden, absichern oder in Form von Vergünstigungen auf Produkte an die kreditgebenden Kunden (sprich Rauf mit dem Share-of-Wallet) - ...

      Viel wichtiger ist der Punkt, den @Romana aufgebracht hat: wieso gehen die Leute zu den 'grossen etablierten' Plattformen. Weil einfach die Masse der Teilnehmer grösser ist? Weil sie mehr in den Medien sind? Weil die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg dadurch grösser ist? - da sind Sicherheit, 'Swissness' etc völlig egal. Und ich glaube dennoch, dass ein regional verankertes Konzept auch im Banking erfolg hätte - Und übrigens - was die anderen Plattformen auch besser machen? Habt ihr mal geschaut, was für 'Perks' dass es da meistens gibt? Vielfach 'physische' - it's a physical world! Und ja, Risiko gibt es - das muss sich jeder bewusst sein - vielleicht müsste man beim Onboarding auf die Plattform die klassischen Risiko-Rendite-Evaluation des Profils machen (etoro macht das z.b. periodisch immer wieder) -

      Ihr habt recht, es ist nicht einfach. Und sorry für den 'Rant'!
    • Romana
      vor über einem Monat
      Ich glaube gar nicht, dass es nur an den Banken liegt. Schaue ich mir Crowdfunding-Projekte längerfristig an, dann gehen die meisten Projekte insolvent. So meinem Bauchgefühl nach. Und wie wäre es denn, wenn jemand gutes Geld in ein Projekt investiert, das dann nichts wird oder nach ein paar wenigen Jahren wieder insolvent ist? Und dann trifft man die Leute beim Einkaufen oder bei Veranstaltungen? Wäre da nicht die Angst da, in aller Öffentlichkeit mit dem eigenen Versagen konfrontiert zu werden? Deswegen müssten Projekte a, mehr und besser im Vorfeld geprüft werden und die Crowd müsste an den Projekten bedingt mitarbeiten können. Oder man setzt wirklich nur auf soziale Projekte, die mehr oder minder allen zugute kommen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Spanende Einwürfe. Machen wir's konkret:

      Mit Swisspeers hat sich ein völlig unbekanntes Startup relativ schnell im schweizerischen Kreditmarkt (also Fremdkapital) etabliert. Die Basellandschaftliche Kantonalbank, eine in der Region überdurchschnittlich gut verankerte Bank mit zigtausenden bestehenden Kreditbeziehungen, hat es nicht geschafft, auf ihre (intensiv beworbene) neue P2P-Kreditvermittlungsplattform auch nur ein einziges Kreditgesuch zu bekommen.

      Was hätte sie (und jede vergleichbare Bank) machen müssen, damit's funktioniert?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Was wurde denn gemacht? Abgesehen davon, es liegt nicht zwingend an dem was gemacht wurde, sondern auch das Wie, Wo, Wann kann fehlerhaft sein.
    • Sailor76
      vor über einem Monat
      Meiner Ansicht nach ist es eine Frage der Vertriebssteuerung der Bank. Nur wenn die Kundenberater ein solches Angebot auch aktiv verkaufen, hat es eine Chance. Andernfalls bringen die bestehenden Kundenbeziehungen überhaupt nichts.

      Und verkaufen tun sie es nur, wenn Sie das in ihren Zielen haben. Beispielsweise: 10 Kredite pro Kundenbetreuer und Jahr auf die Plattform bringen. Dann würd's abgehen :)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Hmm. Ohne es genau an konkreten Beispielen fix machen zu können, wesentlich ist auch Authentizität.

      Ich bin eine optische Blindgängerin, kenne sogut wie keine Markenklamotten. Selbst präferiere ich Naturmaterialien.

      Doch wenn mir jemand gegenüber steht, der einen Anzug aus Synthetik trägt und der schon wie Kunststoff auszieht, und der mir dann ein Crowdfunding-Projekt für die Umwelt anbieten möchte, da würde ich mich dann doch sehr wundern bzw. wohl auch mich nicht drauf einlassen können.

      Vielleicht wäre es besser, die Banken würden einerseits Kampagnen-Initiatoren interviewen und anhand von Checklisten die Projekte auf Aussichtschancen hin überprüfen, Verbesserungs- bzw. Nachbesserungsvorschläge geben. Verwehrt sollte niemand der Versuch werden, sein / ihr Projekt zu präsentieren.

      Und dann offeriert die Bank die Möglichkeit, dass Crowdfunding-ProjektgeberInnen mit Crowdfunding-Projektinvestoren zusammen kommen. In einem ungezwungenen lockeren Treffen bei Getränken und eventuell auch Snacks, können Produkte inklusive Prototypen oder wenigstens Präsentationsvideos und Skizzen vorgestellt werden. Die Investoren-Crowd kann kritisch die Produkte auf Herz und Nieren prüfen.

      Dadurch dass die Crowd frägt, entgehen dem / der Einzelnen weniger Fallstricken und das Projekt kann dann zum Crowdfunding zugelassen werden oder es ist erstmal nachzubessern. Und wenn es nicht nachzubessern geht, dann sind die Investoren geschützt vor Geldverlust und die ProjektgeberInnen können sich was Neues überlegen, sprich sparen sich auch Ressourcen wie Energie und Zeit.
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    Mittwoch, 15. Mai 2019, 11:24 - #Permalink

    Die erste Idee ist umgesetzt!

    Liebe Alle!

    Es ist soweit: Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn hat die erste Idee umgesetzt!

    Es ist in der Tat die Gewinneridee des Crowdstormings: "Kunden arbeiten (digital) mit". Die Bank ruft nun also einen digitalen Kundenzirkel ins Leben, bei dem die Kunden aktiv an der Weiterentwicklung der Bank und Ihrer Leistungen mitarbeiten können.

    So sieht das ganze derzeit auf der Website der Bank aus - wenn ihr draufklickt, kommt Ihr auf die Seite. Selbstverständlich dürft Ihr Euch dort auch registrieren:

    Kundenzirkel


    Herzlichen Glückwunsch der Raiffeisenbank Mischabel Matterhorn zur Umsetzung dieser Idee! Wir wünschen bei der Entwicklung des Kundenzirkels viel Erfolg - und wieder ganz viele neue Ideen!

    Die Entwicklung des Kundenzirkels werden wir auf jeden Fall mitverfolgen!

    • Sailor76
      vor über einem Monat
      Cool! Freut mich sehr zu sehen, das etwas Konkretes herausgekommen ist!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Donnerstag, 28. Februar 2019, 12:31 - #Permalink

    Es geht an die Umsetzung!

    Liebe Projektteilnehmer

    Spannender Zwischenbericht von der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn: Es wurde eine erste Idee zur Umsetzung ausgewählt, die Realisierung läuft bereit. Sobald spruchreife Ergebnisse vorliegen, gibt die konkreten Infos dazu.

    Jetzt also: Mega Spannung, welche Idee das ist und was daraus entsteht!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 25. Januar 2019, 11:33 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Tue Gutes und rede darüber:

    Diese Woche sind die Prämien im Gegenwert von CHF 1'500 an die Gewinner ausbezahlt worden. Inzwischen sollten Geld und Gutscheine überall angekommen sein.

    Wir wünschen viel Freude damit!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Samstag, 12. Januar 2019, 11:47 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Wir haben sie für diese Woche angekündigt - und hier kommt sie nun:

    Die Auslobung der Gewinner aus dem Projekt "Digitale Kundenbindung" der Raiffeisenbank Mischabel Matterhorn.

    Ein Wort vorweg: Wir hatten ebenfalls angekündigt, das System der Ermittlung der Gewinner zu überarbeiten. Das auf Crowdsourcing-Plattformen bisher vorherrschende "The WInner Takes it all"-Modell ist zwar einfach und führt zu wenigen Diskussionen, ist aber keineswegs immer fair. Nur einfach die besten drei Ideen zu prämieren, wird der vielschichtigen kollaborativen Zusammenarbeit in einem Projekt, das (wie im aktuellen Fall) einen Monat lang läuft, nicht gerecht. Eine faire Bewertung der im gesamten Projekt erbrachten Leistung muss zweifellos weitere Faktoren einbeziehen.

    In aller Kürze hier (bevor wir das in einem eigenen Artikel auf der Seite detailliert aufdröseln) das neue Modell zur Ermittlung der Gewinner (Basis ist die Liste aller relevanten Ideen und Kommentare und ihrer Punktbewertungen, bewertet nach den im Projektbeschrieb angregebenen Kriterien plus Uservote):

    Komponente 1: Gewinner-Ideen (Gewicht 50%): Crowdwerker, die eine der 10%-top bewerteten Ideen eingereicht haben, erhalten die Bewertung ihrer Top-Idee als Piunkte zugeschlagen (normiert auf Maximalwert 10)

    Komponente 2: Effizienz (Gewicht 20%): Alle erreichten Punkte eines Crowdwerkers im Verhältnis zur Anzahl eingereichter relevanter Ideen/Kommentare - ein Mass für die inhaltliche Dichte der Ideen übers ganze Projekt - ebenfalls normiert auf eine Skala bis maximal 10.

    Komponente 3: Contribution (Gewicht 20%): Alle mit der Summe seiner relevanten Ideen erreichten Punkte eines Crowdwerkers im gesamten Projekt - als Mass für die im Projekt gesamthaft beigetragene Menge an Ideen-Substanz - wiederum auf 10 normiert.

    Komponente 4: Engagement (Gewicht 10%): Die Summe der relevanten Ideen und Kommentare (d.h. solche mit effektivem Ideengehalt), die ein Crowdwerker im Rahmen des Projekts abgegeben hat. Ein Fleiss-Mass also, das die aktive Mitarbeit belohnt. Werte auch hier normiert auf maximal 10.

    Die Summe der Faktoren ergibt einen Gesamt-Score von (theoretisch) maximal 10 Punkten - Gewinner sind diejenigen Crowdwerker mit dem besten Gesamt-Score.

    Soweit also eine Kurzversion des Systems. Und hier nun endlich die daraus resultierenden Gewinner:

    Die fünf Finalisten - Gewinner von je CHF 150 und 100 Punkten - sind, sortiert bottom up nach Score:


    GENIAL ANDERS
    Denker
    Charles
    jameselsener
    Romana


    Sieger der Challenge - und damit Gewinner von CHF 750 sowie 150 Punkten:


    Stephan


    Herzlichen Glückwunsch zu diesen Platzierungen! Ihr habt - gemeinsam mit allen Teilnehmenden - ein ausgezeichnetes Projekt mit herausragenden Ideen geliefert! Dazu gratulieren wir Euch herzlich!

    Wie geht's nun weiter?

    Wir werden uns mit den Gewinnern betreffend Auszahlung der Prämie in Verbinung setzen - und die Crowdwerk-Punkte werden eurem Konto sofort gutgeschrieben.

    Was die Ideen selbst angeht: In der zweiten Hälfte Januar werden wir beim Auftraggeber ein Feedback einholen, was sie damit bereits angestellt haben und noch anzustellen gedenken.

    In diesem Sinne: Es geht also noch weiter!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 04. Januar 2019, 10:58 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Liebe Alle!

    Folgendes gibt's aus diesem Projekt zu berichten:

    Noch vor Weihnachten hat die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn ihr fixfertiges "Ideenbuch" erhalten - und dürfte damit alles andere als unzufrieden sein. Das Buch zeigt die gemäss Kriterienraster (siehe Aufgabenstellung) besten Ideen sowie sämtliche Ideen und Kommentare sortiert nach Kategorien und Ideensträngen.

    Wir sind nun hier am Ermitteln der Gewinner. Dabei machen wir es uns nicht allzu einfach: Es soll die gesamte Leistung - also Engagement, Effizienz und Relevanz der Beiträge in die Bewertung eingehen, damit die Bewertung möglichst fair ist. Wir sind dabei dieses Bewertungsraster zu entwickeln - und anschliessend zum ersten Mal anzuwenden.

    Nächste Woche also mehr dazu!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Zwischeninfo: Wir brüten über dem genauen Bewertungsraster. Es wird spannend - und sicherlich fairer als bisherige Bewertungen. Allerdings auch aufwendiger. Mehr dazu folgt bald!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Dienstag, 11. Dezember 2018, 06:32 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Liebe Crowdwerker!

    Heute Nacht ist dieses Crowdstorming nach vierwöchiger Laufzeit abgelaufen.

    Erstes Fazit: Mit 84 Ideen plus runden 200 Kommentaren dazu dürfte dieses Projekt die bisherige Bestmarke darstellen! Herzlichen Glückwunsch Euch allen dazu!

    Die Inhalte sind - wie man sich das beim Crowdstorming wünscht - ausgesprochen breit und bunt. Die Aiuswertung wird also nahrhaft, aber auch spannend sein. Wir geben Vollgas, damit wir möglichst bald zur Bewertung durch den Auftraggeber und die anschliessend Prämierung gelangen.

    Wir halten Euch hier über den Fortschritt auf dem Laufenden!
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    Ivo
    Ivo
    offline
    Montag, 10. Dezember 2018, 17:00 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Geschlossene Fonds - Objektbegehung via VR Brillen

    Ich bin mir nicht sicher, ob so eine Idee nicht schon da war, aber bevor sie verloren geht.
    Gerade bei geschlossenen Fonds ist es immer schwierig einen echten Einblick in das Objekt zu bekommen. man muss sich auf das Prospekt verlassen. Wenn das Objekt zufällig in der Nähe ist, dann kann man es vllt besichtigen, aber dann hat man wieder das Klumpenrisiko der gleichen Region.
    Durch einen virtuellen Rundgang in meiner Filiale mit VR Brille durch mein Investitionsobjekt könnte ich mir einen besseren Einblick verschaffen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für die Idee, Ivo - sie war bisher in der Verbindung mit Hypotheken-Objekten, nicht aber mit geschlossenen Fonds da ;)
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  • Akzeptierter Beitrag

    Montag, 10. Dezember 2018, 16:18 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Entwickelt Dienstleistungen für die älteren Kunden .

    -Ihr bringt Kunden welche nicht mehr so mobil sind, Bargeld nach Hause.
    -Bei vielen Rechnungen wird eine Gebühr fällig, wenn man eine Papierversion möchte. Ihr könntet anbieten, dass die Rechnungen digital in eine Filiale gesendet werden. Einmal im Monat kommt der Kunde vorbei und bezahlt seine Rechnungen.
    - Ihr  bietet Beratung, wenn die Kunden den Inhalt einer Rechnung oder eines Schreibens nicht verstehen.
    -1 bis 2 Mal im Monat bietet ihr für einen kleinen Betrag an (An Zeiten mit wenig Kunden), die Kunden zu Hause abzuholen, so dass sie alle wichtigen Bankgeschäfte erledigen können. Danach noch  Zeit zum einkaufen bleibt. Anschliessend fährt ihr sie wieder nach Hause.
    - Bei vielen älteren Personen, besteht gerade bei Versicherungen grosses Sparpotential. Mit einer Beratung kann aufgezeigt werden, wie viel Sparpotential besteht.
    -Kontoauszug kann in der Filiale Gratis ausgedruckt werden, bei Bedarf in einer grösseren Schrift.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besondere Services für das Kundensegment mit den grössten Zuwachsraten - besten Dank für die Ideen!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:49 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ich greife nochmals das Thema der virtuellen Darstellung aller Filialen auf.

    Idee: Auf einer Landkarte sind die Zentrale und die einzelnen Standorte und die Eventbühne zu sehen.

    Ihre Kunden oder insbesondere Ihre evtl. Neukunden können so sofort erkennen, welches Kompetenz Ihr Unternehmen darstellt.

    Sofort finden sie die nächstgelegene Filiale und können dort mit einem Klick das dortige Leistungsportfolio sowie die Ansprechpartner finden.
    Das gesamte Angebot und Leistungsspektrum wird anhand von schönen Grafiken, die die Innenräume der Filiale widerspiegeln, deutlich und jede Menge Unterlagen und Videos und gegebenenfalls auch Chat und Webinar sind hier zu finden.

    Mit dieser übersichtlichen Unternehmensdarstellung, die dem heutigen modernen und digitalen Zeitalter gerecht wird, werden Sie viele potentielle Neukunden und andere internetaffine Menschen in ihrem Alltag abholt.

    Das ist einzigartig!

    Ergänzungen im Anhang.

    Beste Grüße
    Rainer Bachmann, der Messe-Doktor
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke Rainer für die Vertiefung Deine Idee von weiter oben. Der voll-virtuelle Filialbesuch ist möglicherweise die nächste Stufe nach den heute von den Banken gepushten Filiale mit Videoscreens.

      Weitergehende Frage: In welchen Bereichen ist der virtuelle Filialbesuch kann der virtuelle Bankbesuch sogar mehr bieten als der physische?
    • Rainer Bachmann
      vor über einem Monat
      Einige Gedanken zur Frage, in welche Bereichen eine virtuelle Welt mehr zu bieten hat als die Psychische:

      - Angesichts der immer stärker werdenen Internet-, Online-Affinität hole ich die Kundschaft auf ihrer Ebene ab.
      - Schnelle und umfassende Übersicht der Angebote.
      - Durch gezielte Videoinformationen zu allen Themen der Finanzwelt, bis hin zum stilisierten Live-Webinar (das keines ist), kann der Besucher zu JEDER Zeit Informationen abrufen - auf die Art & Weise, wie es ihm gefällt. D.h. künftig müssen Dienstleister und Anbieter viel flexibler eingehen auf die künftig flexiblre Arbeits- und Freizeitgestaltung.
      - Anonyme zielgerichtete und umfassende Informationseinholung - ohne "drängenden" Berater.
      (bei Bedarf dann Chat- oder Telefonanforderung.)
      - Keine Wegstrecke, kein Parkplatzgesuche, kein "unnötiger" Zeitinvest.
      - Keine CO2-Emmisionen für Auto & Co.
      - Die virtuelle Welt ist aber speziell auch Vorbereiter für anspruchsvolle, zielgerichtete Beratungen in der psychischen Welt.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Klingt übezeugend - danke für die Präzisierung.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Gast
    Gast
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:03 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Personalisierte Briefpost

    Bankbriefe sehen von aussen anonym, austauschbar und manchmal sogar wie eine Rechnung oder Werbung aus. Also nichts Sympathisches.

    Lassen Sie die Briefe von der Person signieren, die den betroffenen Kunden betreut - und hinterlassen Sie zusätzlich einen QR-Code auf dem Couvert. Wenn ich den einscanne, gelange ich direkt auf das Mitarbeitendenporträt auf der Website - und sehe digital, wer mit mir analog zu tun hat!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Schöne Idee gegen den Strom der immer unpersönlicher werdenden Bankprozesse - besten Dank!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Vom Berater signierte Briefe gibt es schon bei vielen banken, auch wenn diese Signatur natürlich trotzdem maschinell gesetzt wird.

      Aber eventuell könnte man den Umschlag indivisualisieren?
    • Gast
      vor über einem Monat
      Ja, das meinte ich. Ich dachte an eine Signatur, ein nettes Wort o. ä. auf dem Umschlag - etwas, das in der Art und Weise dem Empfänger Wertschätzung zeigt, weil es offensichtlich von Hand geschrieben wurde. Denkbar ist auch ein inidividueller Aufkleber, der nachgträglich auf dem Couvert angebracht wird.
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  • Akzeptierter Beitrag

    MikeO
    MikeO
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:01 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Unaufgeforderte Optimierungsvorschläge via Mail oder App

    Ich hätte gerne periodisch unaufgefordert Ideen, wie ich mein Vermögen bzw. meine Produkte optimieren kann. Am besten gleich mit Antragsformularen wenn nötig. Ohne Kundengespräche. Bei Interesse nehme ich Kontakt auf - via Mail oder App.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke bestens für die Idee! Was wäre eine für Dich sinnvolle Periodizität?
    • MikeO
      vor über einem Monat
      quartals- oder semesterweise.
    • MikeO
      vor über einem Monat
      Wenn sinnvoll natürlich. Bei meiner Bank "liegt" doch Geld rum und würde doch eine "aktivere" Betreuung ohne "lästige" Verkaufsgespräche schätzen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Alles klar - besten Dank!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Muss ich mir darunter eine Art (robo) advice, aber eben ohne Robo vorstellen?
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    Gast
    Gast
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 16:21 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Bauland

    Landpreise ist ein gutes Stichwort. Ich hatte 2-3 Jahre an der Homexpo in Suhr Häuser verkauft. Kaufinteressenten gab es viele, doch die meisten hatten kein Bauland und wussten auch nicht wie man es "findet". 

    Hier könnte die Bank erfolgreich Landbesitzer und Bauinteressenten zusammen bringen.

    • die Bank kennt aufgrund der Vermögenssituation Landbesitzer 
    • Bauparzellen mit Grösse und Verhandlungspreis könnten in einer nur den Kundenberatern zugänglicher internen Datenbank hinterlegt werden, ohne genaue Adressangabe, nur Ortschaft, Fläche, ca-Preis
    • Bauland-Suchende könnten ebenfalls in der internen Datenbank hinterlegt werden, anonym, nur deren Suchkriterium wie Grösse, Region
    • die Bankberater welche Baulandbesitzer und Baulandsuchenden betreuen, könnten die beiden dann zusammen bringen.

    Optimale Kundenpflege
    • Verkauf Bauland ergibt Anlagegelder
    • Kauf Bauland ergibt Finanzierung
    • beides zusammen ergeben 2 zufriedene Kunden für die Ewigkeit

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für diese Idee - gutes Beispiel dafür, wie die Bank ihre Stärke als Informationsträger im Sinne "You win, we win" nützen kann!
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    Freitag, 07. Dezember 2018, 16:07 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Noch gute drei Tage ist dieses Projekt hier noch offen! Wie sieht das Finale aus? Folgendes:

    Nach einer ausgesprochen vielfältigen Startphase und den anschliessenden Vertiefungen der wichtigsten Ideenstränge ist für die letzten drei Tage nochmal alles offen:

    Was kommt Euch zu einer erfolgreichen Kundenbindung noch alles in den Sinn? Wie kann man die Digitalisierung dafür einspannen? Wie kann dabei die erlebnisbank ihre besonderen Stärken einbringen? Und: Zu welchen der eingegebenen Ideen kommt wollt Ihr noch etwas ergänzen?

    Hier nochmal ein paar Stichwörter aus dem bisherigen Brainstorming und darüber hinaus - völlig ungeordnet:

    Bankberatung im selbstfahrenden Elektroauto - Gamification - Seminare und Tagungen - virtuelles Brokerspiel - Immobilienbesichtigung per Virtual Reality - Champagner für Club-Gäste - Pimp up the System - Finanz-Spiel-des-Lebens - günstige Möbel per Einkaufsgenossenschaft - Club Lounges - Yoga-Sitzungen - Pop up-Filialen - Nicht Kunde sondern Gast - Baulandpreise per Mail - Comedy vom Feinsten - Bilder vom Kunstclub - ein süsses Tortenstück - Live Eisen 24h-Service - Erlebnis-Beratung - und viele viele mehr...!
     

    Wie freuen uns auf ein buntes Finale!
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    Denker
    Denker
    offline
    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 23:49 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Nachlaßverwaltung und/oder Testamentsvollstreckung

    Vertrauen seitens der Erben ist auch bei den Tätigkeiten Nachlaßverwaltung und/oder Testamentsvollstreckung unbedingt erforderlich. Also könnte auch hier die Bank Personal und Equipment abstellen.
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    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 16:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Banking invers:

    Bank hilft Kunden, die in finanzielle Schieflage geraten sind, bei den Verhandlungen mit den Gläubigern und bei der Schuldensanierung und bei der Budgetplanung.

    Das greift einerseits die in einem anderen Crowdstorming von Ivo eingebrachte Idee der "Finanzerziehung" auf und stellt gleichzeitig eine akute Soforthilfe mit unschätzbarem Wert für die Betroffenen da.

    Eine Tätigkeit, die definitiv Vertrauen voraussetzt!

    Die Bank hätte die nötigen Kompetenzen dazu und indirekt auch zweifachen Nutzen: Erstens kann aus dem Betroffenen nur jemals wieder ein (lukrativer) Kunde werden, wenn die Altlasten bereinigt sind. Zweitens geht die Imagewirkung in eine Richtung, die die Banken dringend brauchen: Uneigennützig, hilfsbereit, aktive Übernahme sozialer Verantwortung.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Was mich schon lange fuchst... es brächte - auch schon mehrfach von mir genannt - etwas wie einen Insolvenzwarner. Kunden sind ja ansich nicht blöd und sehen, dass mehr Geld rausgeht als reinkommt, doch offenbar verlieren manche Leute den Überblick, weil sie den Kopf in den Sand stecken und gar nicht sehen wollen. Gerade Startups die beseelt von ihrer Geschäftsidee sind, die doch endlich fruchten muss... Und hier braucht es klarer Grenzen, die auf verschiedenen Meilensteine warnen bzw. dann eben auch Beratung seitens der Bank offeriert wird wie die Insolvenz vermieden bzw. abgewandt werden kann. Worst Case sollte die Insolvenz bleiben.






      A
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