Dass gestern zum ersten Mal in 15 Jahren die richtige Antwort gegen den Willen der Kandidatin durchgedrückt werden musste, ändert nichts am Grundkonzept der Sendung: Es sitzt ein schlacksiger Moderator einem durch Vorausscheidung qualifizierten Kandidaten gegenüber, der trotz nervositätsbedingter geistiger Vollabschaltung die Hoffnung hat, als Millionär aus der Sendung zu gehen. Das läuft nicht nur in Luxemburg so, es funktioniert in den meisten Ländern Europas, und natürlich auch (und zu allererst) in den USA. Was passiert nun, wenn der Kandidat (Kandidatinnen können das ähnlich gut) in einem für den weiteren Verlauf entscheidenden Moment sich seines temporären intellektuellen Komas bewusst wird – dann also, wenn es wirklich um die Wurst geht und er grad nix weiss?
Crowdsourcing-Blog by Crowdwerk
Dass gestern zum ersten Mal in 15 Jahren die richtige Antwort gegen den Willen der Kandidatin durchgedrückt werden musste, ändert nichts am Grundkonzept der Sendung: Es sitzt ein schlacksiger Moderator einem durch Vorausscheidung qualifizierten Kandidaten gegenüber, der trotz nervositätsbedingter geistiger Vollabschaltung die Hoffnung hat, als Millionär aus der Sendung zu gehen. Das läuft nicht nur in Luxemburg so, es funktioniert in den meisten Ländern Europas, und natürlich auch (und zu allererst) in den USA. Was passiert nun, wenn der Kandidat (Kandidatinnen können das ähnlich gut) in einem für den weiteren Verlauf entscheidenden Moment sich seines temporären intellektuellen Komas bewusst wird – dann also, wenn es wirklich um die Wurst geht und er grad nix weiss?
Freitag - es gibt wieder Blognews auf omanet! Und das hat seinen Grund: Was sich im Crowdsourcing - oder anders ausgedrückt: in der allgemeinen Demokratisierung der Arbeit und Wirtschaft - bewegt, ist eindrücklich und sollte mindestens im Wochenrhythmus beobachtet werden! Hier die Highlights, Ereignisse und Entdeckungen der letzten Tage:
Liebe omanet-Community!
Heute ist Freitag - und Freitag ist Grenztag! Hier treffen die beiden grundsätzlichen Formen menschlicher Existenz aufeinander: Der geprügelte und ausgemergelte Homo laborans gibt mit letzter Kraft dem vitalen und lebensfreudigen Homo ludens - dem Wochendenmenschen sozusagen - die Klinke in die Hand. Ein Zustandswechsel der besonderen Art, der - wie jede Veränderung - empfänglich für Neues macht.
Ist Crowdsourcing relevant? Und wenn ja: Machen wir's richtig?
Wären wir nicht irgendwie von Crowdsourcing überzeugt, wären wir nicht hier. Soviel steht fest.
Aber wo genau steht das Thema eigentlich? Ist es wirklich ein Zukunftsthema? Hat es irgendeine Relevanz? Lohnt es sich, sich damit zu beschäftigen - oder sollte man seine begrenzten intellektuellen Ressourcen sinnvoller nutzen? Wird man damit eines Tages einmal hungrige Mäuler stopfen können (vom Reichwerden noch gar nicht gesprochen...)?