Der Crowdworker - neue Jobperspektive oder einfach nur crazy?

Crowd working ist in aller Munde. Hoch gelobt und Jobpotential für die Zukunft? Oder eher die Gefahr des Preisdumpings und der Untergang des einzelnen Individuums in der Masse?

In der Studentenzeitung der Uni Bayreuth wird das Crowd Working im Vergleich zu den bisherigen Studentenjobs hinterfragt.

 http://www.tipbt.de/index.php?mode=showarticle&articleid=4866 

Der Autor befürchtet Preisdumpings zu haben und rät seine Aktivitäten gemäß der eigenen Kernkompetenzen auf einer Crowdworking-Seite bei Mitwirkung zu bündeln. Meiner Meinung nach öffnet das Crowd Working ein Tor zu einer flexibleren Resourcenplanung für Unternehmen zur Senkung der Fixkosten und einer flexibleren Tagesplanung für den Crowd Worker selbst. Mitwirken sollte er freilich nur an Projekten, die seinem Naturell entsprechen und mindestens den Deckungsbeitrag einbringen. Wie überall in der Wirtschaft gilt auch hier: Gewinnmaximierung durch Marktführerschaft.  Als Crowd Worker sollte man sich also nur bei der Plattform beteiligen, die Marktakzeptanz und ein hohes Potential für Patente hat oder bei den Firmenausschreibungen mitwirklen, die für die Leistung auf die Projektdauer gesehen richtig gute Auslösen garantieren. Die Marke ist er selbst und / oder seine Arbeitsplattform.

Doch wie muß man beschaffen sein, um Crowd Worker werden zu können? Welche Typen gibt es? Socialtests ordnen ein zwischen schwarmblöd und hochbegabt, z. B. wie im Blog des PR-Doktors unter   

http://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/2011/10/11/crowdsourcer-schwarmbloed-ultimativer-test-social-web/

Leider verstehe ich nicht, wie Frau Dr. Hoffmann 6 Typen bewertet, wenn nur A-D abgefragt werden. 

Auf erfolgreichen Crowd Working-Seiten tummeln sich nicht zuletzt Menschen, 

  • die beruflich bereits besonders erfolgreich sind
  • ihrer Kreativität hier freien Lauf lassen können
  • die das produktive Miteinander schätzen
  • die einen anderen Weg mit der Plattform gehen wollen
  • die mit Crowd Working ihren Arbeit zeitlich flexibel gestalten
  • mit sozialer Kompetenz

Solch wunderbare Menschen, wie ich sie in Omanet.ch gefunden habe! Im nächsten Beitrag möchte ich uns der Welt näher vorstellen.

 

Liebe Grüsse

Andrea

 

 

 

 


 

Kohlköpfe im Herbst
Karl Marx und das Crowdfunding
 

Kommentare 2

frank (website) am Montag, 01. Oktober 2012 11:57

zwei super links - und vor allem der erste durchaus ernst zu nehmen. wir haben im crowdsourcing ja tatsächlich noch kein wirklich modell gefunden, die arbeit des crowdworkers zu entschädigen. die bedenken des autors sind also schon verständlich - aber immerhin: wir arbeiten dran .
und den zweiten link find' ich einfach heiss - den test werd' ich machen

liebe grüsse, frank

zwei super links - und vor allem der erste durchaus ernst zu nehmen. wir haben im crowdsourcing ja tatsächlich noch kein wirklich modell gefunden, die arbeit des crowdworkers zu entschädigen. die bedenken des autors sind also schon verständlich - aber immerhin: wir arbeiten dran :). und den zweiten link find' ich einfach heiss - den test werd' ich machen ;) liebe grüsse, frank
Gäste - Marcel (website) am Sonntag, 07. Oktober 2012 14:09

Moin, und Grüsse aus dem Norden Deutschlands. Also ich bin der Meinung, daß es sicherlich eine interessante Sache ist. Ob man/frau damit wirklich einen gutes Einkommen erwirtschaften wird, kann ich aber nicht beurteilen

Moin, und Grüsse aus dem Norden Deutschlands. Also ich bin der Meinung, daß es sicherlich eine interessante Sache ist. Ob man/frau damit wirklich einen gutes Einkommen erwirtschaften wird, kann ich aber nicht beurteilen
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