Es gibt noch wenige Einträge hier - nicht nur absolut, sondern auch im Vergleich an Beiträgen bei anderen Crowdstormings.
Spannende Frage daher: Ist das symptomatisch - weil Banken nämlich niemanden begeistern? Sind Banken einfach nur langweilige Pflichterfüller? Gäb's mehr Beiträge hier, wenn's nicht um Banken ginge?
Das Thema fällt auch anderen auf: hier beispielsweise ein paar gute Gedanken dazu, bevor der Autor weiter unten dann sein e-book verkaufen will:
https://www.guided-selling.org/boring-banking-comeback/Die Storyline: Banking ist seriös, Banking muss vor allem sicher sein, und seit der Finanzkrise hat die Regulierung den letzten Spass aus dem Banking vertrieben. Ergo: Banking ist langweilig und wird es immer bleiben. Kundenverblüffung? Kundenbegeisterung? Customer Experience Management, das sich als solches bezeichnen lässt? Fehlanzeige. Schliesslich ist Banking kein Spassgeschäft.
Immerhin: Es gibt vereinzelte Versuche, das zu ändern. Meist bei Banken mit starker online-Präsenz, immerhin aber auch mit ganz anfassbaren Service Points:
https://www.l2inc.com/daily-insights/how-to-make-banking-un-boring. Überhaupt scheinen Filialen der Hoffnungsschimmer für Kundenerlebnismanagement im Banking zu sein - kein Wunder: Das eigentliche Bankgeschäft findet dort auch immer weniger statt. Wenn's nach der gelegentlich etwas bunteren Beratung dann um Abschlüsse und Transaktionen geht, wird's wieder ganz ernüchternd trist.
Langweiliger Service also - weiterhin - als Zeichen der Seriosität?
Unsere Frage also: Ist das so? Muss das so sein? Und vor allem (womit wir wieder beim Thema wären): Gibt es Gegenbeispiele - für Banking Service nämlich, der rockt?
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