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Hintergrund: Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn gehört zu den grössten und vor allem zu den lebhaftesten selbständigen Raiffeisenbanken der Schweiz. Mit zwölf Standorten in der Region rund um Zermatt, St. Niklaus und Saas Fee, einer eigenen Event-Arena, regelmässigen Kundenanlässen und der Clubseite www.erlebnisbank.ch pflegt die Bank einen ausserordentlich intensiven Kundenkontakt. Die Produktpalette sowie die produktiven Banksysteme (wie beispielsweise das E-Banking) bezieht die Bank von Raiffeisen Schweiz, so dass hier die Möglichkeiten individueller Lösungen eingeschränkt sind. Vor dem Hintergrund der laufenden technologischen Veränderungen stellt sich nun folgende Frage:


Die Beziehung zwischen Kunden und Bank wird immer digitaler - und damit austauschbarer und unpersönlicher. Wie kann die Bank die Kundenbeziehungen im Tagesgeschäft trotzdem intensiv und erlebnisreich gestalten, damit eine digitale Kundenbindung aufgebaut werden kann?

 
Anders gefragt: Welche Ideen zur Differenzierung im laufenden Kundengeschäft habt Ihr für die Bank, wenn man davon ausgeht, dass die Palette von Konten, Anlageprodukten und Krediten sowie das E-Banking unverändert bleibt (analog und digital)?

Wir sind gespannt auf Eure Antworten, Kommentare und Votes!

Entschädigung und Regeln: Die Prämie für dieses Crowdstorming beträgt CHF 1'500 und wird unter einem Gewinner (CHF 750) und fünf Finalisten (je CHF 150) aufgeteilt. Der Gewinner erhält 150 Punkte, die Finalisten je 100 Punkte. Die Länge der eingegebenen Ideen ist auf 1'000 Zeichen beschränkt. Es gilt ein Soft-Limit von 10 Ideen je Crowdwerker: Die ersten 10 Ideen je Crowdwerker werden bei der Prämierung der Ergebnisse berücksichtigt, alle weiteren bleiben zwar in der Ideenliste, können aber nicht prämiert werden. Votes können jederzeit abgegeben werden und sind für alle immer sichtbar. Bewertungskriterien für die Ideen (können noch variieren): Neuartigkeit, Wirksamkeit, Realisierbarkeit, Kosten-/Nutzenverhältnis. Laufzeit bis 10. Dezember 2018.
 
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Beiträge (90 Ideen und 193 Kommentare)
  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 15. Mai 2019, 11:24 - #Permalink

    Die erste Idee ist umgesetzt!

    Liebe Alle!

    Es ist soweit: Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn hat die erste Idee umgesetzt!

    Es ist in der Tat die Gewinneridee des Crowdstormings: "Kunden arbeiten (digital) mit". Die Bank ruft nun also einen digitalen Kundenzirkel ins Leben, bei dem die Kunden aktiv an der Weiterentwicklung der Bank und Ihrer Leistungen mitarbeiten können.

    So sieht das ganze derzeit auf der Website der Bank aus - wenn ihr draufklickt, kommt Ihr auf die Seite. Selbstverständlich dürft Ihr Euch dort auch registrieren:

    Kundenzirkel


    Herzlichen Glückwunsch der Raiffeisenbank Mischabel Matterhorn zur Umsetzung dieser Idee! Wir wünschen bei der Entwicklung des Kundenzirkels viel Erfolg - und wieder ganz viele neue Ideen!

    Die Entwicklung des Kundenzirkels werden wir auf jeden Fall mitverfolgen!

    • Sailor76
      vor über einem Monat
      Cool! Freut mich sehr zu sehen, das etwas Konkretes herausgekommen ist!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Donnerstag, 28. Februar 2019, 12:31 - #Permalink

    Es geht an die Umsetzung!

    Liebe Projektteilnehmer

    Spannender Zwischenbericht von der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn: Es wurde eine erste Idee zur Umsetzung ausgewählt, die Realisierung läuft bereit. Sobald spruchreife Ergebnisse vorliegen, gibt die konkreten Infos dazu.

    Jetzt also: Mega Spannung, welche Idee das ist und was daraus entsteht!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 25. Januar 2019, 11:33 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Tue Gutes und rede darüber:

    Diese Woche sind die Prämien im Gegenwert von CHF 1'500 an die Gewinner ausbezahlt worden. Inzwischen sollten Geld und Gutscheine überall angekommen sein.

    Wir wünschen viel Freude damit!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Samstag, 12. Januar 2019, 11:47 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Wir haben sie für diese Woche angekündigt - und hier kommt sie nun:

    Die Auslobung der Gewinner aus dem Projekt "Digitale Kundenbindung" der Raiffeisenbank Mischabel Matterhorn.

    Ein Wort vorweg: Wir hatten ebenfalls angekündigt, das System der Ermittlung der Gewinner zu überarbeiten. Das auf Crowdsourcing-Plattformen bisher vorherrschende "The WInner Takes it all"-Modell ist zwar einfach und führt zu wenigen Diskussionen, ist aber keineswegs immer fair. Nur einfach die besten drei Ideen zu prämieren, wird der vielschichtigen kollaborativen Zusammenarbeit in einem Projekt, das (wie im aktuellen Fall) einen Monat lang läuft, nicht gerecht. Eine faire Bewertung der im gesamten Projekt erbrachten Leistung muss zweifellos weitere Faktoren einbeziehen.

    In aller Kürze hier (bevor wir das in einem eigenen Artikel auf der Seite detailliert aufdröseln) das neue Modell zur Ermittlung der Gewinner (Basis ist die Liste aller relevanten Ideen und Kommentare und ihrer Punktbewertungen, bewertet nach den im Projektbeschrieb angregebenen Kriterien plus Uservote):

    Komponente 1: Gewinner-Ideen (Gewicht 50%): Crowdwerker, die eine der 10%-top bewerteten Ideen eingereicht haben, erhalten die Bewertung ihrer Top-Idee als Piunkte zugeschlagen (normiert auf Maximalwert 10)

    Komponente 2: Effizienz (Gewicht 20%): Alle erreichten Punkte eines Crowdwerkers im Verhältnis zur Anzahl eingereichter relevanter Ideen/Kommentare - ein Mass für die inhaltliche Dichte der Ideen übers ganze Projekt - ebenfalls normiert auf eine Skala bis maximal 10.

    Komponente 3: Contribution (Gewicht 20%): Alle mit der Summe seiner relevanten Ideen erreichten Punkte eines Crowdwerkers im gesamten Projekt - als Mass für die im Projekt gesamthaft beigetragene Menge an Ideen-Substanz - wiederum auf 10 normiert.

    Komponente 4: Engagement (Gewicht 10%): Die Summe der relevanten Ideen und Kommentare (d.h. solche mit effektivem Ideengehalt), die ein Crowdwerker im Rahmen des Projekts abgegeben hat. Ein Fleiss-Mass also, das die aktive Mitarbeit belohnt. Werte auch hier normiert auf maximal 10.

    Die Summe der Faktoren ergibt einen Gesamt-Score von (theoretisch) maximal 10 Punkten - Gewinner sind diejenigen Crowdwerker mit dem besten Gesamt-Score.

    Soweit also eine Kurzversion des Systems. Und hier nun endlich die daraus resultierenden Gewinner:

    Die fünf Finalisten - Gewinner von je CHF 150 und 100 Punkten - sind, sortiert bottom up nach Score:


    GENIAL ANDERS
    Denker
    Charles
    jameselsener
    Romana


    Sieger der Challenge - und damit Gewinner von CHF 750 sowie 150 Punkten:


    Stephan


    Herzlichen Glückwunsch zu diesen Platzierungen! Ihr habt - gemeinsam mit allen Teilnehmenden - ein ausgezeichnetes Projekt mit herausragenden Ideen geliefert! Dazu gratulieren wir Euch herzlich!

    Wie geht's nun weiter?

    Wir werden uns mit den Gewinnern betreffend Auszahlung der Prämie in Verbinung setzen - und die Crowdwerk-Punkte werden eurem Konto sofort gutgeschrieben.

    Was die Ideen selbst angeht: In der zweiten Hälfte Januar werden wir beim Auftraggeber ein Feedback einholen, was sie damit bereits angestellt haben und noch anzustellen gedenken.

    In diesem Sinne: Es geht also noch weiter!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 04. Januar 2019, 10:58 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Liebe Alle!

    Folgendes gibt's aus diesem Projekt zu berichten:

    Noch vor Weihnachten hat die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn ihr fixfertiges "Ideenbuch" erhalten - und dürfte damit alles andere als unzufrieden sein. Das Buch zeigt die gemäss Kriterienraster (siehe Aufgabenstellung) besten Ideen sowie sämtliche Ideen und Kommentare sortiert nach Kategorien und Ideensträngen.

    Wir sind nun hier am Ermitteln der Gewinner. Dabei machen wir es uns nicht allzu einfach: Es soll die gesamte Leistung - also Engagement, Effizienz und Relevanz der Beiträge in die Bewertung eingehen, damit die Bewertung möglichst fair ist. Wir sind dabei dieses Bewertungsraster zu entwickeln - und anschliessend zum ersten Mal anzuwenden.

    Nächste Woche also mehr dazu!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Zwischeninfo: Wir brüten über dem genauen Bewertungsraster. Es wird spannend - und sicherlich fairer als bisherige Bewertungen. Allerdings auch aufwendiger. Mehr dazu folgt bald!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Dienstag, 11. Dezember 2018, 06:32 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Liebe Crowdwerker!

    Heute Nacht ist dieses Crowdstorming nach vierwöchiger Laufzeit abgelaufen.

    Erstes Fazit: Mit 84 Ideen plus runden 200 Kommentaren dazu dürfte dieses Projekt die bisherige Bestmarke darstellen! Herzlichen Glückwunsch Euch allen dazu!

    Die Inhalte sind - wie man sich das beim Crowdstorming wünscht - ausgesprochen breit und bunt. Die Aiuswertung wird also nahrhaft, aber auch spannend sein. Wir geben Vollgas, damit wir möglichst bald zur Bewertung durch den Auftraggeber und die anschliessend Prämierung gelangen.

    Wir halten Euch hier über den Fortschritt auf dem Laufenden!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Montag, 10. Dezember 2018, 17:00 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Geschlossene Fonds - Objektbegehung via VR Brillen

    Ich bin mir nicht sicher, ob so eine Idee nicht schon da war, aber bevor sie verloren geht.
    Gerade bei geschlossenen Fonds ist es immer schwierig einen echten Einblick in das Objekt zu bekommen. man muss sich auf das Prospekt verlassen. Wenn das Objekt zufällig in der Nähe ist, dann kann man es vllt besichtigen, aber dann hat man wieder das Klumpenrisiko der gleichen Region.
    Durch einen virtuellen Rundgang in meiner Filiale mit VR Brille durch mein Investitionsobjekt könnte ich mir einen besseren Einblick verschaffen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für die Idee, Ivo - sie war bisher in der Verbindung mit Hypotheken-Objekten, nicht aber mit geschlossenen Fonds da ;)
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  • Akzeptierter Beitrag

    Montag, 10. Dezember 2018, 16:18 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Entwickelt Dienstleistungen für die älteren Kunden .

    -Ihr bringt Kunden welche nicht mehr so mobil sind, Bargeld nach Hause.
    -Bei vielen Rechnungen wird eine Gebühr fällig, wenn man eine Papierversion möchte. Ihr könntet anbieten, dass die Rechnungen digital in eine Filiale gesendet werden. Einmal im Monat kommt der Kunde vorbei und bezahlt seine Rechnungen.
    - Ihr  bietet Beratung, wenn die Kunden den Inhalt einer Rechnung oder eines Schreibens nicht verstehen.
    -1 bis 2 Mal im Monat bietet ihr für einen kleinen Betrag an (An Zeiten mit wenig Kunden), die Kunden zu Hause abzuholen, so dass sie alle wichtigen Bankgeschäfte erledigen können. Danach noch  Zeit zum einkaufen bleibt. Anschliessend fährt ihr sie wieder nach Hause.
    - Bei vielen älteren Personen, besteht gerade bei Versicherungen grosses Sparpotential. Mit einer Beratung kann aufgezeigt werden, wie viel Sparpotential besteht.
    -Kontoauszug kann in der Filiale Gratis ausgedruckt werden, bei Bedarf in einer grösseren Schrift.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besondere Services für das Kundensegment mit den grössten Zuwachsraten - besten Dank für die Ideen!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:49 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ich greife nochmals das Thema der virtuellen Darstellung aller Filialen auf.

    Idee: Auf einer Landkarte sind die Zentrale und die einzelnen Standorte und die Eventbühne zu sehen.

    Ihre Kunden oder insbesondere Ihre evtl. Neukunden können so sofort erkennen, welches Kompetenz Ihr Unternehmen darstellt.

    Sofort finden sie die nächstgelegene Filiale und können dort mit einem Klick das dortige Leistungsportfolio sowie die Ansprechpartner finden.
    Das gesamte Angebot und Leistungsspektrum wird anhand von schönen Grafiken, die die Innenräume der Filiale widerspiegeln, deutlich und jede Menge Unterlagen und Videos und gegebenenfalls auch Chat und Webinar sind hier zu finden.

    Mit dieser übersichtlichen Unternehmensdarstellung, die dem heutigen modernen und digitalen Zeitalter gerecht wird, werden Sie viele potentielle Neukunden und andere internetaffine Menschen in ihrem Alltag abholt.

    Das ist einzigartig!

    Ergänzungen im Anhang.

    Beste Grüße
    Rainer Bachmann, der Messe-Doktor
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke Rainer für die Vertiefung Deine Idee von weiter oben. Der voll-virtuelle Filialbesuch ist möglicherweise die nächste Stufe nach den heute von den Banken gepushten Filiale mit Videoscreens.

      Weitergehende Frage: In welchen Bereichen ist der virtuelle Filialbesuch kann der virtuelle Bankbesuch sogar mehr bieten als der physische?
    • Rainer Bachmann
      vor über einem Monat
      Einige Gedanken zur Frage, in welche Bereichen eine virtuelle Welt mehr zu bieten hat als die Psychische:

      - Angesichts der immer stärker werdenen Internet-, Online-Affinität hole ich die Kundschaft auf ihrer Ebene ab.
      - Schnelle und umfassende Übersicht der Angebote.
      - Durch gezielte Videoinformationen zu allen Themen der Finanzwelt, bis hin zum stilisierten Live-Webinar (das keines ist), kann der Besucher zu JEDER Zeit Informationen abrufen - auf die Art & Weise, wie es ihm gefällt. D.h. künftig müssen Dienstleister und Anbieter viel flexibler eingehen auf die künftig flexiblre Arbeits- und Freizeitgestaltung.
      - Anonyme zielgerichtete und umfassende Informationseinholung - ohne "drängenden" Berater.
      (bei Bedarf dann Chat- oder Telefonanforderung.)
      - Keine Wegstrecke, kein Parkplatzgesuche, kein "unnötiger" Zeitinvest.
      - Keine CO2-Emmisionen für Auto & Co.
      - Die virtuelle Welt ist aber speziell auch Vorbereiter für anspruchsvolle, zielgerichtete Beratungen in der psychischen Welt.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Klingt übezeugend - danke für die Präzisierung.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Gast
    Gast
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:03 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Personalisierte Briefpost

    Bankbriefe sehen von aussen anonym, austauschbar und manchmal sogar wie eine Rechnung oder Werbung aus. Also nichts Sympathisches.

    Lassen Sie die Briefe von der Person signieren, die den betroffenen Kunden betreut - und hinterlassen Sie zusätzlich einen QR-Code auf dem Couvert. Wenn ich den einscanne, gelange ich direkt auf das Mitarbeitendenporträt auf der Website - und sehe digital, wer mit mir analog zu tun hat!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Schöne Idee gegen den Strom der immer unpersönlicher werdenden Bankprozesse - besten Dank!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Vom Berater signierte Briefe gibt es schon bei vielen banken, auch wenn diese Signatur natürlich trotzdem maschinell gesetzt wird.

      Aber eventuell könnte man den Umschlag indivisualisieren?
    • Gast
      vor über einem Monat
      Ja, das meinte ich. Ich dachte an eine Signatur, ein nettes Wort o. ä. auf dem Umschlag - etwas, das in der Art und Weise dem Empfänger Wertschätzung zeigt, weil es offensichtlich von Hand geschrieben wurde. Denkbar ist auch ein inidividueller Aufkleber, der nachgträglich auf dem Couvert angebracht wird.
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  • Akzeptierter Beitrag

    MikeO
    MikeO
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 17:01 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Unaufgeforderte Optimierungsvorschläge via Mail oder App

    Ich hätte gerne periodisch unaufgefordert Ideen, wie ich mein Vermögen bzw. meine Produkte optimieren kann. Am besten gleich mit Antragsformularen wenn nötig. Ohne Kundengespräche. Bei Interesse nehme ich Kontakt auf - via Mail oder App.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke bestens für die Idee! Was wäre eine für Dich sinnvolle Periodizität?
    • MikeO
      vor über einem Monat
      quartals- oder semesterweise.
    • MikeO
      vor über einem Monat
      Wenn sinnvoll natürlich. Bei meiner Bank "liegt" doch Geld rum und würde doch eine "aktivere" Betreuung ohne "lästige" Verkaufsgespräche schätzen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Alles klar - besten Dank!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Muss ich mir darunter eine Art (robo) advice, aber eben ohne Robo vorstellen?
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  • Akzeptierter Beitrag

    Gast
    Gast
    offline
    Freitag, 07. Dezember 2018, 16:21 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Bauland

    Landpreise ist ein gutes Stichwort. Ich hatte 2-3 Jahre an der Homexpo in Suhr Häuser verkauft. Kaufinteressenten gab es viele, doch die meisten hatten kein Bauland und wussten auch nicht wie man es "findet". 

    Hier könnte die Bank erfolgreich Landbesitzer und Bauinteressenten zusammen bringen.

    • die Bank kennt aufgrund der Vermögenssituation Landbesitzer 
    • Bauparzellen mit Grösse und Verhandlungspreis könnten in einer nur den Kundenberatern zugänglicher internen Datenbank hinterlegt werden, ohne genaue Adressangabe, nur Ortschaft, Fläche, ca-Preis
    • Bauland-Suchende könnten ebenfalls in der internen Datenbank hinterlegt werden, anonym, nur deren Suchkriterium wie Grösse, Region
    • die Bankberater welche Baulandbesitzer und Baulandsuchenden betreuen, könnten die beiden dann zusammen bringen.

    Optimale Kundenpflege
    • Verkauf Bauland ergibt Anlagegelder
    • Kauf Bauland ergibt Finanzierung
    • beides zusammen ergeben 2 zufriedene Kunden für die Ewigkeit

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für diese Idee - gutes Beispiel dafür, wie die Bank ihre Stärke als Informationsträger im Sinne "You win, we win" nützen kann!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 07. Dezember 2018, 16:07 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Noch gute drei Tage ist dieses Projekt hier noch offen! Wie sieht das Finale aus? Folgendes:

    Nach einer ausgesprochen vielfältigen Startphase und den anschliessenden Vertiefungen der wichtigsten Ideenstränge ist für die letzten drei Tage nochmal alles offen:

    Was kommt Euch zu einer erfolgreichen Kundenbindung noch alles in den Sinn? Wie kann man die Digitalisierung dafür einspannen? Wie kann dabei die erlebnisbank ihre besonderen Stärken einbringen? Und: Zu welchen der eingegebenen Ideen kommt wollt Ihr noch etwas ergänzen?

    Hier nochmal ein paar Stichwörter aus dem bisherigen Brainstorming und darüber hinaus - völlig ungeordnet:

    Bankberatung im selbstfahrenden Elektroauto - Gamification - Seminare und Tagungen - virtuelles Brokerspiel - Immobilienbesichtigung per Virtual Reality - Champagner für Club-Gäste - Pimp up the System - Finanz-Spiel-des-Lebens - günstige Möbel per Einkaufsgenossenschaft - Club Lounges - Yoga-Sitzungen - Pop up-Filialen - Nicht Kunde sondern Gast - Baulandpreise per Mail - Comedy vom Feinsten - Bilder vom Kunstclub - ein süsses Tortenstück - Live Eisen 24h-Service - Erlebnis-Beratung - und viele viele mehr...!
     

    Wie freuen uns auf ein buntes Finale!
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    Denker
    Denker
    offline
    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 23:49 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Nachlaßverwaltung und/oder Testamentsvollstreckung

    Vertrauen seitens der Erben ist auch bei den Tätigkeiten Nachlaßverwaltung und/oder Testamentsvollstreckung unbedingt erforderlich. Also könnte auch hier die Bank Personal und Equipment abstellen.
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    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 16:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Banking invers:

    Bank hilft Kunden, die in finanzielle Schieflage geraten sind, bei den Verhandlungen mit den Gläubigern und bei der Schuldensanierung und bei der Budgetplanung.

    Das greift einerseits die in einem anderen Crowdstorming von Ivo eingebrachte Idee der "Finanzerziehung" auf und stellt gleichzeitig eine akute Soforthilfe mit unschätzbarem Wert für die Betroffenen da.

    Eine Tätigkeit, die definitiv Vertrauen voraussetzt!

    Die Bank hätte die nötigen Kompetenzen dazu und indirekt auch zweifachen Nutzen: Erstens kann aus dem Betroffenen nur jemals wieder ein (lukrativer) Kunde werden, wenn die Altlasten bereinigt sind. Zweitens geht die Imagewirkung in eine Richtung, die die Banken dringend brauchen: Uneigennützig, hilfsbereit, aktive Übernahme sozialer Verantwortung.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Was mich schon lange fuchst... es brächte - auch schon mehrfach von mir genannt - etwas wie einen Insolvenzwarner. Kunden sind ja ansich nicht blöd und sehen, dass mehr Geld rausgeht als reinkommt, doch offenbar verlieren manche Leute den Überblick, weil sie den Kopf in den Sand stecken und gar nicht sehen wollen. Gerade Startups die beseelt von ihrer Geschäftsidee sind, die doch endlich fruchten muss... Und hier braucht es klarer Grenzen, die auf verschiedenen Meilensteine warnen bzw. dann eben auch Beratung seitens der Bank offeriert wird wie die Insolvenz vermieden bzw. abgewandt werden kann. Worst Case sollte die Insolvenz bleiben.






      A
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    Ivo
    Ivo
    offline
    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 10:14 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Der Bankberater als Verhandlungsvertreter.

    Es gibt Momente, da möchte man nicht direkt sichtbar in einer Verhandlung auftreten, oder man fühlt sich nicht sicher genug und hat das Gefühl, dass man dem anderen verhandlungstechnisch unterlegen ist. Sei es nun beim Hauskauf, Handwerkerbeauftragung oder ähnlichem.
    Oder ich benötige einen glaubwürdigen Zeugen für eine bestimmte Handlung oder Aussage, sodass ich sicher sein kann, dass sich beide Seiten an die Abmachung halten.
    Hier könnte ich mir vorstellen, dass es gesondert ausgebildete Berater der Bank gibt, die in diesem Fällen für mich oder mit mir Auftreten und sicherstellen, dass meine Interessen gewahrt werden.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Beide Aspekte - Verhandlungsvertreter und unabhängiger Zeuge - spannend!

      Wie beurteilst Du das Risiko, dass die Bank durch ihre aktive Rolle in Verhandlungen oder Vermittlungen später in Haftung genommen wird?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Das müsste natürlich geklärt werden.
      Es gibt allerdings ja schon Verhandlungsvertreter. Da weiß ich allerdings nicht, wie das da geregelt ist.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Denker
    Denker
    offline
    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 09:41 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Tätigkeit als Mediator!?

    Könnten Angestellte der Bank aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu ihren Kunden nicht als Mediator bei Streitfällen auftreten!?

    - bei Streitfällen zwischen Kunden einer gleichen Bank, bzw. zwischen einem Kunden und einen Nichtkunden (der dann Kunde einer anderen Bank ist)

    - natürlich nach einer gewissen Ausbildung in Sachen Mediatortätigkeit

    - um teuere und langwierige Prozesse/Gerichtsverfahren/negative Medienwirkung zu vermeiden.

     

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Das klingt gut - besten Dank für die Idee. Würdest Du die Streitfälle thematisch begrenzen auf zB. geschäftliche Angelegenheiten oder auch private Fälle integrieren (Nachbarschaftsstreitigkeiten etc.)?
    • Denker
      vor über einem Monat
      Wenn der Mediator von der Bank genügend Erfahrung und Referenzen aufweist, würde ich diesen auch bei privaten Streitigkeiten in Anspruch nehmen. Voraussetzung natürlich immer, daß beide Seiten mit der Tätigkeit des Mediators einverstanden sind.
      Auch bei Meinungsverschiedenheiten mit Behörden kann ich mir die Vermittlungstätigkeit eines "Bank-Mediators" vorstellen.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 08:32 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Es hat durchaus mit Vermögen zu tun: Beim Kauf und Verkauf von Immobilien fallen horrende Kosten an, die nur deshalb toleriert werden, weil sie im Verhältnis zur Transaktionssumme klein aussehen.

    Ändert aber nichts dran: Viele Intermediäre verdienen gutes Geld, oftmals für vertrauensvolle Tätigkeiten: Notare, Makler, Plattformbetreiber.

    Ohne eine Antwort darauf zu haben frage ich mich: Was könnte die Bank davon übernehmen - zu einem Bruchteil der Kosten?
    • Gast
      vor über einem Monat
      Die Banken bieten Teil-Aufgaben des Maklers bereits kostenlos an:
      - kostenlose Bewertung der Immobilie
      - kostenlose Auschreibung bei Newhome.ch oder Homegate.ch
      - Kaufverträge und Ueberträge sind in den meisten Kantonen von Gesetzes wegen den Notaren und Grundbüchern übertragen.

      Was im wesentlichen bleibt wäre die Immobilie zu zeigen. Würde dies ein Immobilienspezialist der Bank übernehmen, hätte die Bank einen hervorragenden Erstkontakt zum Kaufinteressenten und könnte diesem auch gleich eine Finanzierungsofferte unterbreiten.

      - der Verkäufer spart sich die Kosten
      - der Käufer weiss das der VP realistisch ist, weil ihn die Bank auch finanziert
      - der Käufer spart sich das "rumrennen" nach Finanzierungsofferten
      - die Bank behält den Altkunden und gewinnt einen Neukunden
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für Idee und Ergänzung!
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    Mittwoch, 05. Dezember 2018, 06:24 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    DIe aktuelle Frage ("Was kann die Bank für mich tun, weil ich sie für sicher und vertrauenswürdig erachte?") hat bisher schon super Antworten produziert! Viele davon basieren auf dem Hintergedanken der Bank als sicherem Aufbewahrungsort - online und physisch.

    Variante: "Was kann die Bank für mich tun, weil ich sie für sicher und vertrauenswürdig erachte?" - Fokus nun also noch also auf die Tätigkeiten, dieeine Bank aufgrund ihrer vertrauenswürdigen Rolle für mich übernehmen kann.

    Was sind Eure Ideen dazu?

    PS: Zur Veranschaulichung hier nochmal, wie dieses Bank (unter anderem) aussieht:

    erlebnisbank raiffeisen zermattXS
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  • Akzeptierter Beitrag

    Dienstag, 04. Dezember 2018, 10:58 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Die Idee von Charles weitergedacht: Verwalten von Adressdaten von Unternehmen in der (hoffentlich sicheren) Bank-Infrastruktur.
     
    Das Problem ist nämlich, dass spätestens seit der neuen Datenschutzverordnung ein Hackerangriff auf die Kundendaten eines Unternehmens ernsthafte Folgen haben kann - nsbesondere wenn Zahlungsdaten betroffen sind. Die Unternehmen benötigen diese Daten für die Erledigung des täglichen Kundengeschäfts, haben selbst aber oft keine Möglichkeiten und Kenntnisse, sie adäquat zu schützen.
     
    Die Banken könnten also als sicherer Datensafe fungieren.
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  • Akzeptierter Beitrag

    charles
    charles
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 21:47 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    • Das EPD (Elektronische Patientendossier) wären auch schützenswerte persönliche Daten, bei welchen ich nicht möchte, dass Sie irgenwo unkontrolliert herumliegen.  
    • Ausbildungsdaten/Karriereplanung/Mitarbeitergesprächsprotokolle oder Quali, Bewerbungsdossier, Zeugnisse, Diplome, etc. 
    • Haus- und Wohnungseigentümer - Grundbuchdokumente, Baupläne, etc. 
    Die ganze Ablage sollte mit entsprechenden Funktionalitäten unterstützt werden, die Bank könnte sogar Empfehlungen und/oder Warnhinweise abgeben 

    • Ebenso könne ich mir vorstellen, dass ich in meinem digitalen Banksafe gesichert meine Kontaktdaten zu Handwerker, Freunden, Ärzte, etc. ablegen und verwalten kann, ev. sogar unterstützt mit einer kleine Adressdatenbank App
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Bei den Funktionalitäten wird's spannend - dann wird aus der Ablage eben ein Management mit für Termine, ToDos, Vollständigkeitscheck usw., was echten Mehrwert bringt. Danke für die Idee!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Denker
    Denker
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 12:44 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Versicherungsmanagement!?

    Wurde das Thema Versicherungen schon angesprochen, insbesondere für den privaten Bereich?
    Wenn nicht, dann hiermit.
     
    Konkret:

    - Aufbewahrung der Policen, bzw. Kopien davon, bei der Bank

    - Management insofern, daß mir dann auch die jeweiligen Kündigungsfristen ca. einige Wochen vorher mitgeteilt werden
    - ideal, wenn die Bank mir auch gleich günstigere Angebote (z.B. Kombitarife) unterbreiten könnte, bzw. weitere Empfehlungen bezüglich meiner Lebenssituation (unterversichert?, überversichert?, etc.).
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für die Idee - in diesem Crowdstorming hatten wir's noch nicht :)
    • Gast
      vor über einem Monat
      Sinnvoll und wüschenswert wäre in der Tat die Möglichkeit bei der Bank direkt Versicherungen abzuschliessen, damit man sich nicht mit Versicherungsverkäufern rumärgern muss. Naheliegende Beispiele

      - Hypothek - plus 0.1% "Zins" für die Gebäudesachversicherung
      - Hypothek - plus 0.05% "Zins" für die Gebäudehaftpflichtversicherung (Mietobjekte)
      - Kontopaket individual - plus chf 10 p.Mt für ein Privathaftpflichtversicherung
      - Kontopaket Family - plus chf 20 p.Mt. für Privathaftpflicht & Hausratversicherung
      - Kreditkarte Gold - inkl Rechtschutzversicherung
      - Autoleasing - inkl Haftpflicht & Vollkaskoversicherung

      Die Versicherungen sollten "all Risk" Abdeckungen sein, sodass weder Verkaufsgespräch noch gross Beratung notwendig wird. Ankreuzen, versichert sein.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Gute Idee - besten Dank. Während das Versicherungsgeschäft (eigen oder in Vermittlung) in Deutschland schon fest zum Banking dazugehört, hat sich das in der Schweiz bisher nicht durchgesetzt.

      Interessant, dass jetzt Druck von der anderen Seite kommt - Versicherungen, die ins Banking drängen:

      https://www.finews.ch/news/versicherungen/34368-martin-tschopp-helvetia-unternehmensentwicklung-fonds-finews-tv
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 12:02 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Der Geschenkemanager

    Ich kaufe Geschenke meistens nicht erst, wenn sie anstehen, sondern, wenn ich sie sehe.
    Dann stehen sie aber zuhause rum, es besteht die Gefahr, dass sie kaputt gehen, oder dass sie der beschänkte schon vorher sieht, oder dass ich sie vergesse.
    Ein Schließfach in dem ich sie wegstecken könnte, das mich aber auch darüber informiert, wäre hier sehr praktisch.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 11:57 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Der Garantie-Manager:

    Für alle möglichen Dinge vom Kühlschrank bis zum Handy bekommt man Garantien. 6 Monate, 1 Jahr, 5 Jahre, voller Eratz, Reparatur, nur unter bestimmten Bedingungen...!
    Im Garantienmanager kann man seine Garantiepapiere sowohl als Urkunde (falls benötigt) deponieren, aber auch alles einscannen und wenn benötigt von überall gesichert darauf zugreifen. Somit kann ich sollte irgendetwas kaputt gehen, jederzeit sehen, ob dies noch unter Garantie laufen kann, oder nicht.

    Mit einem guten AI Tool darauf, dass die Garantien selbstständig analysieren kann, kann ich einem Chatbot den entstandenen Schaden und den Schadenshergang schildern und dieser gibt mir eine erste Einschätzung, ob hier ein Garantiefall vorliegen könnte, oder wohl nicht.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Interessante Idee - inkusive Chatbot zur Einschätzung des Schadens! Sollte die Bank auch eine aktive Rolle bei der Meldung und Vermittlung gegenüber dem jeweiligen Hersteller spielen?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Das wäre dann natürlich noch die Premium Version, wenn die Bank dann auch noch bei der Schadensanforderung etc. unterstützt und vllt auch schon für den Partner als verlässlichen Anpsrechpartner fungiert.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Chatbot: wie wäre es mit dem Aufnehmen eines Fern-Schadensprotokoll. Gleich was defekt ist, ob Auto, Smartphone, Schmuck, Personenschaden... per Chatbot und Kamera über Internet (Handy, Tablet, Laptop...) können nach Anweisungen des Chatbots Bilder gemacht werden, eine Situation gefilmt und Fragen beantwortet werden. Je nachdem mit zusätzlichem personellem Support im Hintergrund oder reine Chatbots. Ich könnte mir das gerade auch für z.B. Schäden im Straßenverkehr interessant vorstellen. Viele fotografieren ja heute von sich aus bei Unfällen. Die Frage ist nur, stimmt die Qualität der Bilder immer und sind auch alle relevanten Dinge fotografiert worden, z.B. Aufprallwinkel... https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kameras-in-autos-so-wollen-versicherungen-von-dashcams-profitieren-30427414
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    Stephan
    Stephan
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 10:21 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Hinterlegung meiner DNA-Analyse, ...

    ... damit diese sicher nicht in die falschen Hände gerät und nur denen zur Verfügung steht, denen ich vertraue.

     
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Definitiv vertrauliche Informationen...! Besten Dank.
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    Denker
    Denker
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 10:04 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Hinterlegung von Online-Testament

    Vertrauen in meine Bank hätte ich sofort bei der Möglichkeit der Hinterlegung eines Online-Testaments. Und zwar in der Form wie dies beim Projekt "Senior Banking" unter

    https://www.crowdwerk.net/bankingsilverager#reply-4341


    bereits beschrieben wurde.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke Dir für diesen "Cross-Hinweis" - guter Input!
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Denker: hier gingen schon diverse Ideen cross, projektintern und projektübergreifend.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Darf so sein - wir sortieren's dann jeweils zusammen ;)
    • Denker
      vor über einem Monat
      Dann auch bitte die Möglichkeit der "Hinterlegung von Paßwörtern" bei der Bank nicht vergessen.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Denker: interessant fände ich die Verbindung mit einem Passwort-Generator, da viele Menschen doch dazu neigen Passwörter zu verwenden, die sie sich leicht merken können und die mit ihrem persönlichen Leben zu tun haben, z.B. Name, Geburtsdatum, Hochzeitstag... Auch das Passwort 123456 ist nicht wirklich prickelnd.. Gerade wer viele Passwörter benutzt / braucht, kommt hier schnell in Not. Ein Passwortgenerator und eine optionale Erinnerungsfunktion, die man individuell einstellen kann, z.B. wöchentlich, monatlich, quartalsmässig, jährlich... das Passwort zu ändern. Je nachdem wie wichtig die zu schützenden Daten für einen sind.
    • Gast
      vor über einem Monat
      Dokumente und Passwörter können bei einigen Banken bereits heute digital hinterlegt werden. Der öffentlich zugängliche Service "SecureSafe" wurde von der UBS und der ZKB bereits als Whitelabel Lösung integriert.

      Wünschenswert wäre in der Tat die Hinterlegung eines Testaments (welches heute immer noch handschriftlich geschrieben sein muss), welches bei Ableben an den hinterlegten Testamentvollstrecker ausgeliefert wird.

      Das Dokument könnte die Bank bei der SIX verwahren wie sie es mit Schuldbriefen, verpfändeten LV Policen usw. tun.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Romana
    Romana
    offline
    Montag, 03. Dezember 2018, 04:44 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Würde Stephan's Idee erweitern, auch auf physische Produkte. Idealerweise in Verbindung mit einem 3D-Drucker, z.B. für Schlüssel. Denkbar wäre das Hinterlegen von Produkten oder von Dateien, die dann mit dem 3D-Drucker zu Produkten wie Schlüssel oder anderen wichtigen Digen ausgedruckt werden können. Frage ist jedoch, gibt es bereits 3D-Drucker die mit unterschiedlichen Materialien befüllt sind? Oder wenigsten Schlüssel temporär nutzbar, z.B. bis man ihn kostengünstig hat nachmachen lassen.

    Virtuell und physisch:
    Testament, Ausweise, Dokumente, Anträge, Briefe, private als auch geschäftliche Post, Pläne z.B. Baupläne

    Im Grunde alles, wovon man gerne eine Kopie hätte oder das Original gesichert vor Diebstahl, Feuer bzw. Zerstörung sichern möchte.

    https://www.3dnatives.com/de/3d-druck-ing-13102017/  
    https://www.globalance-bank.com/de/themen-und-events/trends/wirtschaft/3D-druck-mode


    Baupläne für Dies und Das, personalisierbare Produkte, Lebensmittel... Potenzial für 3D-Drucker!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Die Aufbewahrung von wichtigen Dokumenten bei der Bank ist in der Tat eine interessante Sache - heute schon per Schliessfach machbar, allerdings gegen zusätzliche Gebühr und in keiner Weise von der Bank gemanaged. Würde eine aktive Verwaltung der Bank hier Mehrwert bringen?
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Und: Der Aspekt 3d-Druck ist spannend. Schlüssel (per Datei hinterlegt) wären eine Anwendung, bei der Sicherheit und Vertrauen in die Bank eine Rolle spielen. Bei welchen anderen Anwendungen wäre das ebenfalls der Fall?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Ich finde die Idee gerade von einem Schlüsselmuster sehr interessant.
      Wenn ich meinen Schlüssel in der Wohnung vergessen habe, dann kann ich zur Bank und dort einen Schlüssel aus dem Muster per 3D Druck ausdrucken alssen. Dieser hält dann für das einmalige Aufschließen meiner Tür und kann danach wieder vernichtet werden.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Ivo: stell' Dir vor, Du kommst abends gegen 22 Uhr abgekämpft mit zwei schwer beladenen Koffern aus dem Urlaub und der Haus- respektive Wohnungsschlüssel ist weg. Neben weiteren Hürden wie Geld und Telefon (zu Zeiten von Telefonzellen und kein Kleingeld), rufst Du dann diverse Schlüsseldienste an. Niemand will sich preislich festlegen. Genannt wird nur ein Parameter. Tja, und dann kommt jemand der ein windiges Schloss binnen 15 - 20 Minuten einbaut, das ich sogar locker mit dem Schraubenzieher abziehen konnte. Und der Spass kostete dann über 700 DM. In einem Filmbeitrag sah ich dann, dass es noch teurer geht. Ich bin absolut für eine Aufbewahrungsmöglichkeit von Schlüsseln. Denn nicht alle haben so gute Freunde bzw. die sind auch nicht immer da.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Im demografischen Wandel könnte ich mir auch noch das Hinterlegen von Daten die eine medizinische Hilfe darstellen, z.B. Gebiss aus dem 3D-Drucker.

      Toll fände ich auch Kühl- und Wärmepads aus dem 3D-Drucker, z.B. im Sommer geschwollene Beine oder zur Abkühlung nach dem Sport bzw. iim Sommer zum Aufwärmen.

      Ob direkt Gipsverbände https://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-17-Maschinen-Angebote-und-Anwendungen-fuer-den-3D-Druck-2317506.html aus dem 3D-Drucker, doch gerade wenn man verletzt und wenig mobil ist, tut man sich schwer, sich zu bandagieren. Und da könnte ein 3D-Drucker den man an mittels externem "Druckrohr" entsprechende Körperteile gibt, einfach einen neuen Verband drucken.

      Essen aus dem 3D-Drucker: mein Ding ist es nicht, aber manche mögen es vielleicht https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/forschung/lebensmitteldrucker-fuer-senioren-27128493/

      Noch was: Kontaktlinsen aus dem 3D-Drucker bzw. alles was personalisierbar ist. :-)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Interessant auch für intime Tagebücher. Oder angenommen jemand schreibt an einem Bestseller bzw. recherchiert für einen Skandal. Da kann es auch Not tun, Daten sicher aufzubewahren.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Das sind spannende Ergänzungen - danke Dir Romana!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Was das physische Hinterlegen von Gegenständen (Schlüssel etc.) angeht: 24h-Zugang wäre Voraussetzung - oder gibt es Alternativen$?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Jein. Angenommen es ist auch möglich, Daten für u.a. 3D-Druck virtuell zu hinterlegen, so bräuchte es nur einen virtuellen Zugang zu den Daten und man könnte von jedem x-beliebigen 3D-Drucker Schlüssel und Co. ausdrucken.

      Frage jedoch ist, wie "einbruchsicher" bzw. sicher vor Hackerangriffen können diese digitalen Tressore gemacht werden?!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Ja die Frage ist gut. Die UBS hat gerade mal wieder vorgemacht, dass auch der digitale Banksafe nicht unknackbar ist:

      https://www.finews.ch/news/banken/34378-ubs-datenpanne-safe-fintech
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  • Akzeptierter Beitrag

    Stephan
    Stephan
    offline
    Sonntag, 02. Dezember 2018, 00:12 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Photo-Safe bei meiner Bank

    Millionen von Photos werden heute in der Cloud abgelegt. Bei mehr oder weniger vertrauenswürdigen Anbieter. Was, wenn plötzlich alle Photos, und damit ein wichtiges Bestandteil des Lebens auf Nimmerwiedersehen weg sind. Der Anbieter Konkurs macht, ein Crash (ohne wiederherstellbares Backup) passiert oder plötzlich horrende Preise für den Speicherplatzt verlangt werden.

    Hier könnte die Bank meines Vertrauens mir die Möglichkeit geben, meine wichtigsten Fotos (z.B. 100 pro Jahr) absolut sicher online und evtl. ohne Kosten bei der Bank zu hinterlegen. Garantiert mit Backup das funktioniert. So sicher wie der Bank-Safe, damit ich jederzeit auch nach Jahren noch darauf zugreifen kann.

    Bank-Geste als Zusatzdienst: Am Jahresende bekomme ich jeweils meine durch das Jahr hinterlegten Fotos als Weihnachtskalender, Fotobuch, usw. ausgedruckt. Solche Dinge binden den Kunden.
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    Samstag, 01. Dezember 2018, 12:29 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Es wird noch spannender! Hier das nächste Vertiefungsthema:

    Was würde die Crowd ansonsten noch alles (analog oder digital) einer Bank anvertrauen oder an eine Bank zur Erledigung weiterdelegieren, weil sie „sicher“ ist?

    Die Attraktivität aus Sicht der Kundenbindung ist in diesem Thema besonders hoch, weil es auf einem Alleinstellungsmerkmal der Banken aufbaut.

    Wir sind also ganz besonders gespannt auf Eure Ideen - gerne wieder als eigenständige Antworten!

    key 2471007 640
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Einen Ansatzpunkt haben wir diesbezüglich ja schon einmal diskutiert: Banken als Daten-Verwalter. Definitiv ein spannendes Thema!

      Je konkreter dazu Ideen vorhanden sind, desto besser - vor allem solche, die sich unmittelbar umsetzen lassen!
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    Freitag, 30. November 2018, 15:32 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Club-Leistungen im Bereich E-Sports

    E-Sports ist gerade ein Megatrend. Immer mehr Menschen befassen sich mit Gaming. Nehmt deshalb Club-Leistungen in euer Angebot auf, welche sich auf den Bereich Gaming/E-Sports beziehen.
    Beispiele:
    -Kunden erhalten Zugriff auf exklusive Tipps von Profi-Gamern.
    -Ihr Veranstaltet Gaming-Sessions, wo ein Profi-Gamer anwesend ist.
    -Es gibt Tickets für Gaming-Turniere.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Du hast recht - E-Sports ist ein Riesentrend. Danke Dir für die Idee

      @all: weitere Assoziationen dazu?
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    Gast
    Gast
    offline
    Donnerstag, 29. November 2018, 13:16 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Raiffeisen Member Plus

    Privatpersonen mit Angeboten der Firmenkunden via eBanking App verbinden.

    Beispiel:

    Das lokale Restaurant ist Kunde der Raiffeisenbank (Member Plus) und bietet allen Member Plus Kunden der Bank zu jedem Essen einen gratis Kaffee, Tee oder Grappa an.

    Damit ich als Privatkunde weder in Magazinen, noch online nach diesen Angeboten suchen muss, wird das Angebot in die eBanking App als Google Nearby Service integriert. Das Restaurant erhält einen BLE Beacon der Bank und kann online seine Angebote für Member Plus Kunden erfassen.

    Der Kunde geht am Restaurant vorbei und/oder betritt das Restaurant
    • die eBanking App macht den MemberPlus Kunden mit Notifikation auf das Angebot des Restaurants aufmerksam
    • der Kunde zeigt die Notifikation der Bedienung und erhält das Angebot

    Die Raiffeisenbank bringt Kunden und lokales Gewerbe zusammen. Sie kann den Service auch für sich selbst nutzen in der Bank, Bancomat.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Prima Gedanke, der an die Idee von Ivo anknüpft. Dieser Ideenstrang ist ausgesprochen spannend weil gewinnbringend für alle Beteiligten. Besten Dank für die Idee!
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    Romana
    Romana
    offline
    Donnerstag, 29. November 2018, 01:16 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Geschlechtsspezifische Angebote insbesondere für Frauen.

    Ansich sollte es keinen Unterschied geben. Doch da bei den Banken in Führungspositionen Frauen auch marginal nur zu finden sind, wie kann solch ein Unternehmen sich glaubhaft für die Belange weiblicher Kundschaft einsetzen? https://www.dasinvestment.com/karriere-in-der-finanzbranche-nur-21-frauen-in-den-vorstaenden-der-deutschen-top-50-banken/

    Und wenn dann Frauen auch noch bis zu 60 % weniger Geld erhalten als ihre männlichen Kollegen, weshalb sollten Frauen als Kundinnen von Banken sich hier für ihre Bedürfnisse und Belange viel erhoffen (können)?
    http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/banken-grosse-gehalts-unterschiede-zwischen-maennern-und-frauen-15496439.html 

    https://www.frauenvermoegen.de/

    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/was-anlegerinnen-wollen-banken-entdecken-reiche-frauen-14907480.html


    • Romana
      vor über einem Monat
      Immer mehr Singles, immer mehr Alleinerziehende und nicht selten auch Geringverdienerinnen... Ja, die haben oft kein Geld... Also, uninteressant hier zu investieren? Falsch! Wer unterstützt Frauen mit Grips und Kind(ern) auf den Weg in die Selbständigkeit? Gerade mit der Digitalisierung sind ungeahnte Verdienstmöglichkeiten gegeben, auch für Frauen. Wenn man ihnen denn auch Chancen gibt.

      Empathische Beratungen bei der Kunden sich verstanden und angenommen fühlen
      Kredite für Existenzgründungen, auch in Elternzeit
      Frauen wünschen sich mehr nachhaltige und soziale Anlagemöglichkeiten
      Dass Frauen weniger risikofreudig denn Männer sind, sollte den Banken doch zugute kommen, da hier weniger Insolvenzen zu befürchten sein sollten.
      Hier könnte man meines Erachtens viel draus machen, da es sicherlich noch viele geschlechtsspezifischen Bedürfnisse hier gibt, auf die Banken bislang wohl kaum eingehen.
    • AndreasH
      vor über einem Monat
      Schön und gut - aber wo genau soll der Unterschied im Angebot oder in der Beratung sein?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Sollte ich mich so wenig bzw. so unklar ausgedrückt haben oder liegt es in der Natur des Mannes, die Unterschiede zu Frauen nicht zu sehen?

      Hast Du Dir die Links an- bzw. gar durchgelesen?
      - Frauen sind weniger risikofreudig denn Männer, zögern länger bei Entscheidungen
      - Frauen wünschen mehr kompetente Beratung
      - Frauen wollen auch soziale Aspekte bei ihren Anlageprodukten berücksichtig wissen
      - Frauen wird sehr viel schwieriger Kredit gewährt. Im Existenzgründungsbüro der IHK wurde mir gesagt, ich solle einen Mann zur Bank mitnehmen. Da war ich baff, denn im Vorfeld hat die Frau mir mehrmals gesagt und betont, wie sehr kreativ sie mich fände.

      Frauen dürfen erst seit 1962 ein eigenes Konto eröffnen und ohne Erlaubnis eines Mannes dürfen sie seit 1977 erst (so ich es erinnere) arbeiten. Heute noch verdienen Frauen für die gleiche Arbeitsleistung im Schnitt 21 - 25 % weniger als männliche Kollegen. Kaum Frauen sind im Topmanagement zu finden. Ich denke, das wirkt sich auch auf die Sicht der Männer, ihres Zeichens Bankberater, aus. Der Haushaltsvorstand, der der das Geld verdient, das ist heute schon lange nicht mehr nur der Mann. Doch mir scheint, um Männer bemühen sich Banken mehr als um Frauen. Vielleicht weil Frauen als Risiko gesehen werden, nur weil sie nicht gleich kurzentschlossen sind, weil sie bei einer Existenzgründung auch schwanger werden können, weil man dem schwachen Geschlecht weniger zutraut...

      In der Theorie gibt es die Gleichberechtigung. Sie ist ja auch im Grundgesetz verankert Doch gelebt wird sie noch lange in einem ausgewogenen Maße. http://www.die-bank.de/buecher/buecher/wettlauf-um-die-frauen-der-bankkunde-der-zukunft-ist-weiblich-2210/
    • Denker
      vor über einem Monat
      Frauen leben bekanntlich einige Jahre länger als Männer. Könnte dies ein Ansatz für geschlechterspezifisch unterschiedliche Angebote von Banken sein?
      Konkret: Eine eventuelle Kundenbeziehung Bank-Frau dauert also n der Regel länger als die bei Bank-Mann.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Inwiefern sollte ein durchschnittlich um sechs Jahre längeres Leben der Frauen Einfluss auf die Qualität der Kundenbeziehung haben können? Man kann sein Leben als Prinzessin, als Sklavin oder was auch immer verbringen.

      So viele Unternehmen immer noch Frauen weniger gern für manche Tätigkeiten einstellen, z.B. weil sie Kinder haben oder Kinder bekommen könnten, so sehe ich auch Ungerechtigkeiten bei der Vergabe von Krediten. Siehe Artikel: http://www.fr.de/wirtschaft/gastwirtschaft/rollenbilder-frauen-bekommen-weniger-kredit-a-1312359.

      Und das ungleiche Behandeln zieht sich offenbar durch die ganze Kundenbeziehung. Wenn für Banken Frauen gleichwertig und gleichberechtigt wären, weshalb gibt es dann auch dort so wenige Frauen, die was zu sagen haben, die entscheidend mitgestalten können?
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für die spannende Diskussion. Wo immer es Unterschiede gibt (die gibt's zwischen Geschlechtern genauso wie zwischen Altersgruppen, Kulturen usw.), kann ein fokusiertes Angebot Mehrwert bieten.

      Die hier bei uns in Basel ansässige Kantonalbank macht's vor: https://www.bkb.ch/de/Privatkunden/Lady-Consult
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  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 28. November 2018, 22:42 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Teilnehmen an Schulungen/Kurse/Weiterbildungen/Vorträge der Bank.

    Gerade Kunden, welche eine eigene Firma führen könnten davon profitieren, wenn sie an Schulungen und Kurse der Bank teilnehmen könnten. Öffnet deshalb Ausbildungen/Kurse/Vorträge, wo keine sensiblen Daten/Themen behandelt werden, für interessierte Kunden.
    Ich sehe dieses Angebot vor allem für kleinere Firmen oder Startups. Anhand eines Kompetenzchecks wird dann geschaut in welchen Bereichen noch Bedarf besteht.

    Von kompetenten Kunden, profitiert auch die Bank.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 28. November 2018, 22:23 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Fachausdrücke Ade, Grafiken Ahoi!

    Noch ein Beitrag zur Kundenbindung durch direkten Kontakt.

    Als Kunde fühlt man sich wohl, wenn man alles verstanden hat. Ideal wäre natürlich, wenn der Kunde alles versteht, ohne nachfragen zu müssen.
    Einige Kunden getrauen sich nicht Fragen zu Stellen und gehen dann unzufrieden nach Hause.
    Deshalb schult eure Berater so, dass sie in der Lage sind, die Produkte ohne Fachausdrücke zu erklären.
    Ein weiterer Vorteil den eine direkte Beratung bietet, sind Grafiken und Darstellungen. Erklärt dem Kunden möglichst viel mit Hilfe von Darstellungen.

    Scheut euch nicht davor Feedback einzuholen. Fragt den Kunden, was gut war und was man verbessern könnte. Legt ein Profil von jedem Kunden an, wo ihr die Verbesserungsvorschläge des Kunden festhaltet. So ist gewährleistet, dass jedes Beratungsgespräch besser wird.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für diese Idee. Lässt sich bestens kombinieren mit der Idee weiter oben, Kunden zu Mitarbeitern zu machen: Ein "Kundenverständnis-Board" quasi.
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    Romana
    Romana
    offline
    Dienstag, 27. November 2018, 21:58 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Wenn Bank Bedürfnisse kennt:

    Beispiel 1 für Privatkunden:
    Reisen: Kunden erhalten Reisetipps und Angebote rund um Bankthemen, z.B. Fotoausrüstungversicherung, Reiserücktrittsversicherung, Auslandskrankenversicherung, Notfallrufnummern... 
    Durch KooperationspartnerInnen (aus Geschäftskunden), Tochterfirma oder selbst wären weitere (nicht) bankaffine Leistungen denkbar, z.B. Reisepartnervermittlung mit Rabattierungsmöglichkeit, Beratung (einzeln und Gruppen) allgemein und spezifisch zu Urlaub und Urlaubsländer. Mögliche Themenwahl: Was tun bei Diebstahl? Adressen? Verhalten bei Überfällen? Was ist landestypisch, was könnte ich gewinnbringend für meine Person machen oder kaufen bzw. auch in was investieren, z.B. Bauern vor Ort oder Nähmaschine für Frauen... Was kann im Urlaub / Ausland teuer werden: Bußgeldkatalog + Recherche (Bis zu 10.000 USD Strafe für falsches WLAN, Todesstrafe bei Homosexualität möglich, falsche Souvenirs....)
    https://www.vr.de/privatkunden/news/reisetipps.html,  
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  • Akzeptierter Beitrag

    Dienstag, 27. November 2018, 18:01 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Menschen lieben es, willkommen zu sein. Wer beispielsweise eine Nespresso-Maschine besitzt, ist in allen Nespresso-Läden auf der Welt auf eine Tasse Café nach Wahl willkommen und darf sich als Mitglied eines exklusiven Clubs fühlen.

    Basis-Idee deshalb: Kunden der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn sind auf jeder Filiale der Bank jederzeit willkommen, kriegen auf Wunsch einen Café, ein Glas Wein oder sonst irgendwas und auf den Sofas Platz nehmen. Dabei dürfen sie auch Freunde mitbringen - das macht sie stolz und die Freunde neidisch!

    Ausbaustufe 2: Kooperation mit anderen Banken, die beim Club mitmachen. Und plötzlich darf sich die Walliser Bankkundin imit ihrer Freundin in einer Banking-Lounge an der Zürcher Bahnhofsstrasse vom Weihnachtseinkauf erholen und bei einer Tasse Glühwein vom Weihnachtseinkauf erholen.

    gluehwein
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Dienstag, 27. November 2018, 17:45 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Hier kommt mir zuerst in den Sinn eine Verbindung zwischen den einzelnen Kunden.

    Zum Beispiel Spezialangebote der Firmenkunden für die Privatkunden.
    Vorteil Firmenkunde: Neue Kunden und Zugriff auf eine bestehende Kundenbasis
    Vorteil Privatkunde: Spezialangebote an die man ohne Kunde der Bank zu sein nicht herankommt
    Vorteil Bank: Bessere Kundenbindung für beide Kundengruppen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Sehr cool! Liegt nahe und wird doch kaum gemacht Danke für die Idee!
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    Dienstag, 27. November 2018, 17:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Wir haben die Kategorien "online/Ergänzungen des e-Bankings" und "offline/persönlicher Kontakt" nun vertieft - jetzt ist noch die (super spannende) Kategorie "Club-Leistungen" dran. Als Club-Leistungen wären dabei definiert: Angebote ausserhalb des eigentlichen Bankings, an die man nicht ihne weiteres herankommt und zu denen die Bank ihren Kunden Zugang verschafft.

    Die Frage heisst also konkret: Zu welchen besonderen Nicht-Bankleistungen könnte die Bank ihren Kunden Zugang ermöglichen, den sie sonst nicht hätten und auch nicht einfach so kaufen könnten?

    Frist für diese Kategorie: Bis Donnerstag Abend.

    Was kommt Euch - neben den bereits eingegebenen Ideen, dazu in den Sinn? (Ideen wieder als eigene Antworten)
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Hier wieder das bereits Vorgeschlagene:

      > Scoring-/Treuepunkte-Modell als Basis für Clubleistungen mit Rewards aus Banking und Non-Banking-Verhalten
      > Seminare, Know-how-Anlässe
      > Fun-, Kunst- und Kultur-Anlässe
      > Einkaufsgenossenschaft
      > Kunstclub: Ausleihen von Kunstgegenständen
      > Zugang (Banking-)Game-Community
      > Infoservices/Webkataloge/Newsticker für Mitglieder (Fokus thematisch, regional usw.)
      > Online-Clubräume anbieten
      > Mitarbeits-Community aufbauen
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    AndreasH
    AndreasH
    offline
    Dienstag, 27. November 2018, 15:48 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Wertschätzung ist ein Faktor, den man nicht hoch genug beurteilen kann. Die Bank muss nichts besonders Teures oder Aufwändiges machen, sie muss dem Kunden nur zeigen, dass sie ihn wertschätzt.

    Ich habe es im Service-Task oben schon geschrieben: ein Gebührenerlass, durchaus nur zeitlich beschränkt, kann für den Kunden viel wert sein und ein Zeichen, dass die Bank sprichwörtlich bereit ist, in diesen Kunden zu investieren. Sind wir ehrlich: Die Kosten, die der Bank aus meiner Kredit- oder EC-Karte entstehen, sind gegen null. Sie stürzt also nicht ins Elend, wenn sie mir sagt: "Dieses Jahr würden wir Ihnen die Karte gerne offerieren".

    Ich hätte aber durchaus ein schlechtes Gefühl, in diesem Jahr dann die Bank zu wechseln...!
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    Montag, 26. November 2018, 18:14 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Welche weiteren Impulse gibt's zur Frage "Erhöhung der Kundenbindung durch persönlichen Kontakt - in der Filiale oder ausserhalb?"

    Dieser Fokus bleibt bis morgen offen - und anschliessend kommt das Crowdstorming in die finale Phase.

    Weiterhin erfolgreiches Ideenspinnen!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Wir scheinen die maximale Breite erreicht zu haben in dieser Fragestellung.

      Letzte Momente noch für neue Ideen - und dann gehen wir gezielt in die Tiefe.

      Wichtig: Vergesst nicht zu liken, was Euch gefällt - das hilft bei der Einordnung der Ergebnisse!
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    Romana
    Romana
    offline
    Samstag, 24. November 2018, 13:33 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Eben sah ich einen Videobeitrag zur finnischen Babybox. Hier erhalten Hochschwangere eine Babybox mit Erstausstattung oder alternativ 140 €, was ca. nur die Hälfte des Wertes der Box (Strampler, Schlafsack usw.) sein soll.

    Wie wäre es mit einer Bankerstausstattung für alle neuen ErdenbürgerInnen. So hat man gleich auch die Kinder als Kunden gewonnen. Willkommenskarte und dann noch das Angebot unter der Kontonummer X wird ein Betrag Y angelegt. Und dann kann es noch z.B. eine Babyrassel geben oder / und Gutschein für's Babyschwimmen.

    Es läge nur an der Bank, was sie bereit ist in neue ErdenbürgerInnen zu investieren.

    Jedenfalls käme das sicherlich bei auch den Eltern gut an, gleich ob sie schon Bankkunden sind oder nicht.

    https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-partnerschaft-junge-schachtel-1.2603885
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Coole Sache! Was wäre noch ein Goody oder Service für die Box mit noch höherem Kundenbindungscharakter?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Schwer zu beantworten für mich, da es vom Budget abhängt.

      Wenn es EIN Geschenk werden soll, könnte dieses aus Tipps / Checklisten, Gutscheinen, Produkten oder einem Mix daraus bestehen.

      Persönlich jedoch würde ich mir etwas überlegen bei dem der / die neue ErdenbürgerIn bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres (bis zur Volljährigkeit) jedes Jahr ein Geschenk erhält. Und dann optional natürlich weiter bis zum Lebensende.

      Das kann ein Fixbetrag sein, der sich jährlich optional etwas erhöhen kann. Persönlich fände ich das allerdings etwas langweilig.

      Doch die Idee bis zum 18. Geburtstag jedes Jahr etwas zu schenken, würde meines Erachtens die Kundenbindung erhöhen.

      Überdies fände ich Geschenke von A - Z, von der Wiege bis zur Bahre interessant, sodass mit All-in-One-Kundengeschenken, die Kundenbindung sich noch stärker erhöht.

      Und was? Einfach spontan ein paar Beispiele. Hier bräuchte es gegebenenfalls ein eigenes Innovationsprojekt.


      - Eltern Ängste nehmen: Erziehungsratgeber, plötzlicher Kindstod (Tipps / Fibel für Babys, Kinder, Jugendliche...) oder als Produkt einen Schlafsack, Babyschwimmen (Babyschwimm-Kurs oder Anteil für erste Schwimmstunde, Vermittlung von Schnupper-Baby-Schwimmkurs,
      (- Bank vermittelt Kunden untereinander, B2B-Business über die Bank)
      - Versicherungen für das Kind (Ausbildung, Kranken, Unfall, Mehrwert, Geschenkgutschein)
      - Originelle Spardose, z.B. witzig und dennoch mit eigenem Zählwerk. Basisidee: https://www.amazon.de/PEARL-Sparschwein-mit-Z%C3%A4hlwerk-elektronischem/dp/B009URS9HK. Motiv könnte etwas sein, das es speziell nur in der Region gibt oder typisch Schweizerisch ist. Nur kindgerecht und lustig. Vielleicht sogar noch zum Kuscheln und Spielen.
      - Schultüte oder einen Gutschein in Höhe von Betrag X, können ja auch nur 10 CHF sein als Beitrag
      - Selbiges für Ausbildung, z.B. Bewerbungsmappe mit Anleitung für Bewerbungen
      - Bildungsangebote für Kinder, z.B. Kurse aller Art (Fotografieren... eine gute (Aus-)Bildung ist die Basis für eine bessere finanzielle und gesundheitliche Zukunft: https://www.ellippa.de/kurse.html
      - Führerschein, 1. Fahrstunde
      - Gutscheine für Gesundheit (Fitnessstudio, Yoga, Meditation, Aikido...)
      - Reisen, z.B. auch als Au Pair, Auslandsstudium
      - eigene Kinder, Alleinerziehende (Teenager-Schwangerschaft)
      - Altersvorsorge
      - Grüne Wertpapiere und Anlageprodukte für Kinder
      - Auflösung (Testament für online und offline), Beerdigung, Haushaltsauflösung, Erben beraten.... bei Aktiva diese als Neukunden gewinnen oder wenn diese bereits Bankkunden sind, Anlagemöglichkeiten offerieren

      Persönlich mag ich ja sehr gerne außergewöhnliche Dinge und Dinge die es noch nicht gibt.

      Und dafür bräuchte es wirklich ein eigenes Innovationsprojekt.

      Beispielsweise könnte ich mir gut vorstellen eine personalisierbare ec-Karte / Kindergeldkarte für ab Babys (nur Einzahlfunktion bzw. Eltern legen fest, wieviel Taschengeld wöchentlich später abgehoben werden kann bzw. wo was damit eingekauft werden darf. Kundenbindung und Gelderziehung in einem. Eltern können Taschengeld, für gute Noten, Großeltern zum Geburtstag, andere wie Verwandte, soziale Kontakte oder Schülerjobs können hier Geld (kontaktlos) einbezahlen. Oder per App, E-Mail... jedenfalls sehr einfach und jederzeit vor Ort machbar, z.B. man hat gebrechlicher Nachbarin gerade schwere Einkaufstüten nach Hause geschleppt und die will das mit ein paar Schweizer Franken entlohnen.

      Eltern machen teils Kerben an den Türen je Altersjahr und Wachstum der Kinder. Das könnte es auch für das Vermögen der Kinder geben. Denkbar fände ich auch, auf einer wiederbeschreibbaren Messlatte mit einer Wolke obenauf, die an Türen und Wänden angebracht werden kann, oder vielleicht auch für den Schreibtisch in klein, können Ziele aufgeschrieben werden, z.B. Handy, Tanzkurs... Und je nach Zahlungseingang, ob durch erste eigene Jobs oder durch Sozialkontakte, kann der Pfeil ein Stück nach oben Richtung Ziel geschoben werden. Später, wenn die Kinder groß genug sind, werden sie darauf appfahren, wenn sie sehen wie sich ihr Führerschein, ihre Reise oder was auch immer finanziert.

      Interessant fände ich auch grüne Anlageprodukte für Kinder. Insbesondere würden mir hier auch soziale Investitionen gefallen, die durchaus auch Geld bringen können. Zum Geld verdienen könnte den nachkommenden Generationen auch vermittelt werden, dass Soziales, Ökologie und Nachhaltigkeit wesentlich für eine gesunde Welt sind.

      https://www.kinderkonto-ratgeber.de/sparen-kind-schwangerschaft/
      https://www.vr-bank-sw.de/privatkunden/beratung/genossenschaftliche-beratungsphilosophie/vr-willkommenspaket_baby.html
      http://www.private-finanzen.org/Wissen/08_Vermoegensaufbau/06_Portfolio_Kinder/index.htm
      https://www.finanztip.de/girokonto/kinderkonto/
      https://www.vaterfreuden.de/tipps/entscheidungshilfen/wenn-kinder-selbst-geld-verdienen-wollen

      Grüne Anlageprodukte für Kinder, z.B. Produkte ohne Kinderarbeit und Korruption, Spielplätze (interessant wie man das optional noch monetarisieren könnte, z.B. durch (überdachte oder in Containern stehende) Versorgungsautomaten (Windeln, Milchflasche, Schnuller, Babybrei, Spielzeug, Getränke für Eltern wie Kaffee, Säfte, Wasser und für Kinder auch gesunde Getränke und Snacks). Derlei Produkte ließen sich dann wiederum via Crowdsourcing und Crowdfunding (erstmal durch die (Groß-)Eltern und andere Erwachsene realisieren.

      Die hier eingehenden Ideen lassen sich in diese A - Z-Idee, von der Wiege bis zur Bahre Produktofferte, von dem All-Inklusive-Produkt einarbeiten. Somit ist das beliebig ausbaubar!
    • Romana
      vor über einem Monat
      Vergessen und finde ich noch sehr hilfreich: die heute geborenen Kinder werden selbstverständlich mit dem Internet aufwachsen.
      Die Bank offeriert den (Groß-) Konten in den sozialen Netzwerken einzurichten.
      Theoretisch können Eltern Babyfotos und Entwicklungen des Kindes der Familie, Freunden oder der Welt mitteilen.
      Interessant finde ich das Hinterlegen von Wunschlisten für das Baby / Kind und später vom Kind / Jugendlichen selbst. Beispielsweise Kind / Jugendliche/r wünscht sich Laptop, Reitkurs, Digitalkamera... hat jedoch nicht das Geld dafür. Doch durch Spenden, Geschenke von Sozialkontakten können diese Dinge finanziert werden, gleich ob das fern wohnende Verwandtschaft wie Tanten, Onkels und Großeltern ist oder ob das Menschen aus der direkten Umgebung sind wie Klassenkameraden, Freunde, Nachbarn (für's Helfen)...

      Gerade die Vernetzung mit den sozialen Netzwerken ist dann widerum auch eine - und dazu kostenlose - Werbung für die Bank.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Die Idee mag jetzt etwas ausgeufert sein, und Du magst Dir bei der Frage was anderes gedacht haben. Doch ich bleibe nun bei der Idee Geschenke zu innovieren, die von A - Z, von der Wiege bis zur Bahre als personalisierbares All-In-One-Produkt offeriert werden, aus dem die Kunden modular auswählen können.

      Beispielsweise jemand der mit 15 eine Ausbildung beginnt oder jemand der mit 19 ein Studium anfängt, braucht teils andere Geschenke.

      Die eierlegende Wollmilchsau gibt es zwar nicht, doch ich denke, man kann danach streben. Und wieviel Punkte sich da in einem Leben ansammeln können? :-) Ich denke, bei solch einem "runden" Produkt, wenn der Rest (Beratung, Geld, digitale und physische Werte) auch stimmt, dann will man kaum solch eine Bank wechseln. Und auch braucht man auch nicht unbedingt viele weitere Banken, wenn man das was man braucht (mit-)entwickeln kann.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Für jeden Kunden steht ein bestimmtes Budget zur Verfügung.

      Ein Teil davon ist fix, was Jede/r erhält, z.B. jährlich zum Geburtstag eine Karte oder Punkte oder Geld..., etwas für den Führerschein, die Ausbildung...

      Ein Teil kann aus einem wachsenden Angebot, das die Crowd (mit-)entwickelt, ausgewählt werden, z.B. kulturelle Angebote (Spiele, Sport, Theater...)
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Wow, ausführliche Antwort auf die Nachfrage - besten Dank!

      Spannend die Essenz aus den letzten beiden Kommentaren: Ein Budget pro Kunde, mit dem individuell (aber systematisch) in die jeweilige Lebensgestaltung passende Kundengeschenke organisiert werden.

      Die Bank weiss viel über ihre Kunden - da sollte eine "standardisierte Individualisierung" (im Rahmen der Datenschutzgesetze natürlich ;) ) ja möglich sein.

      Interessant!
    • Romana
      vor über einem Monat
      Das Budget könnte mit den Gegenleistungen wachsen. Sprich je mehr sich Kunden bei der Bank einbringen oder je vorbildlicher sie als Kunden sind, z.B. Konten nicht überziehen, regelmässig ihre Zahlungen leisten, je besser sie sich ausbilden umso höher könnte das Budget anwachsen.

      Allerdings sehe ich hier auch die Gefahr, dass Menschen die von vornherein eine bessere Ausgangsposition haben (von Beruf Sohn oder Tochter) sich weiter privillegieren. Und das soll es gerade nicht sein.

      Bei einem System in dem nur die eigene Leistung zählt, fände ich das interessant.

      Und wer z.B. in x-ter Generation in einem Hartz-IV-Haushalt lebt, hier könnte die Bank auch mit Bildungsförderungsprogrammen Bildungswilligen auf die Sprünge helfen. Fachkräftemangel dürfte es ja auch bei Euch in der Schweiz geben.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Levi
    Levi
    offline
    Samstag, 24. November 2018, 12:51 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Hallo,

    ich finde bei Banken zwei Sachen toll: 
    1. Veranstaltungen: ich meine jetzt nichts wöchentliches sondern ungefähr 1xpro Quartal z.b. Eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema (für Zielgruppe 35+) oder eine PoetrySlam (-35) oder dgl. Meistens haben Banken eh coole Schalterhallen oder dgl....

    2. wenn es um Digitalisierung geht, dann ist Kommunikation, Wissensvermittlung oder Trainings wichti. Z.B. einen zweistündigen Kurs, wie man die API mit MS Visual Studio anbindet, oder welche Tools/Apps/Oberflächen was können
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Hallo Levi! Besten Dank für die Idee. Wie würdest Du Dir ein Training gemäss Punkt 2 wünschen - physisch vor Ort oder online, Video, Virtual Reality oder ganz anders?
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  • Akzeptierter Beitrag

    Sailor76
    Sailor76
    offline
    Freitag, 23. November 2018, 16:21 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Promostände von anderen Anbietern in der Bank, vielleicht sogar jeden Tag ein anderer. Ambesten sind die Promostände von regionalen Gewerbetreibenden direkt aus dem Ort:

    Mal die Boutique, mal der Bäcker, mal der Spielwarenladen, mal das Gasthaus,... Die Bank wird so zum regionalen Marktplatz.

    Immer unaufdringlich und ohne jeden Kaufzwang, aber mit einem kleinen Goody für die Bankbesucher. Und weil es jeden Tag ein anderer ist, lohnt es sich jeden Tag wieder vorbei zu kommen.
    • Sailor76
      vor über einem Monat
      Ergänzung: Eingeladen werden natürlich vor allem solche Gewerbetreibende, die Kunden der Bank sind.

      Fördert die Kundenbindung auch auf diese Seite ;)
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 23. November 2018, 12:25 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ich finde immer die Kombination aus Fun und Fachbezug cool. Wenn eine Bank etwas Kulturelles macht, sollte es irgendeinen Bezug zum Banking haben.

    Idee: eine regelmässige Kinosession in eurer Arena (z.B. immer am ersten Freitag Abend des Monats), bei der ein Film mit Plot in der Bank- oder Finanzwelt gezeigt wird: Wolf of Wall Street, Bad Banks, The Big Short, die Glücksritter usw. Konkret könnte das so aussehen:

    Ein Abend unter dem Titel "Raiffeisen Finance Movie Night". Vor dem Film werden bei einem Begrüssungsdrink auf lockere Art und Weise die wichtigsten Finanzfacts erklärt, die im Film vorkommen ("Was ist ein Short Trade?" usw.), dann folgt der Film, anschliessend noch ein paar Häppchen, gemütlicher Austausch, Beziehungspflege.

    Eine Woche vor und nach dem Event wird der Film auf der "erlebnisbank"-Seite gefeatured und die Finanzfacts und wichtigsten Learnings nochmal erklärt, eventuell auch mit offener Diskussion durchs Publikum.

    Ach ja: Free Popcorn natürlich :)

    film 1328405 640
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 23. November 2018, 10:30 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Nach der ersten Vertiefung - Optimierung und Anreicherung der digitalen Kundenprozesse - kommt als zweiter nun das Gegenmodell:

    Was kann die Bank in Zeiten des digitalen Banking physisch - also in den Filialen und im persönlichen Kontakt - tun, um die Kundenbindung zu vertiefen?

    Wobei damit auch immer die Frage mitschwingt, wie dieser physische Kontakt in unseren digitalen Zeiten überhaupt herbeigeführt wird. Anders gesagt: Wer Bankfilialen meidet, dem nützen Kudnenbindungsmassnahmen auf der Filiale auch nicht viel.

    Welche Ideen habt Ihr - neben dem bereits geschriebenen - zu diesem Bereich? (Wieder wieder als eigene Antworten posten)
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Hier wieder das bereits dazu geschriebene - gerne als Impulsgeber und Anknüpfungspunkt:

      > Seminare/ Know how-Vermittlung vor Ort
      > Kultur- und Kunstveranstaltungen, kombiniert mit geselligem Teil
      > Repair Café
      > Spontane Abgabe von Kundengeschenken - auch zum Weiterverschenken
      > Beratung bei Spaziergang, Ausfahrt und externen "Erlebniszonen"
      > Kundengespräche in "toten Zeiten": Warteschlangen, Bahnhöfe, Flughafen, Wartezimmer usw.
      > Architektonische Massnahmen
      > Bank stellt Bänke auf
      > Filiale als Begegnungszone für Kunden als Gäste
      > Auftauchende und dann wieder verschwindende "Popup Bank"
    • Romana
      vor über einem Monat
      Gehören hier "> Kultur- und Kunstveranstaltungen, kombiniert mit geselligem Teil" Spiele dazu? Neben den genannten Live Escape Games ist das ja auch ausbaufähig mit Schnitzeljagden, Geo Caching.... Leute bewegen sich und können damit auch etwas bewegen, je nach Spiel.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Ja auf jeden Fall, Romana
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Donnerstag, 22. November 2018, 12:27 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Mein Onlinebriefkasten - alle Mailadressen, Postboxen der unterschiedlicshten Websites, Facebook Nachrichten, etc. an einem Ort.
    Ich gehe in meinen persönlichen Bereich der Banking App und kann dort alle anderen Seiten verknüpfen, sodass autoamtisch alle Informationen an diesem Platz ankommen.
    Dieser Platz stellt dabei die höchsten Datenschutzgrundsätze sicher und ich kann von hier aus auch direkt in einem einheitlichen Stil antworten.

    Es gibt da ja schon eingige Angebote da draußen, aber noch niemand mit der Reputation in Sachen Sicherheit und Datenschutz, wie eine Bank.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Data Banking weitergedacht - ganz spannend! Besten Dank.

      Abstrahiert gesagt steht dahinter das Muster: "Weil ich der Bank vertraue und ihr den guten Umgang mit meinen Daten zutraue, übergebe ich ihr kritische Funktionen meines digitalen Lebens".

      @alle: Welche anderen Bereiche gäbe es - ausser den klassischen Data Banking-Themen wie Digitale Indentität oder Sammlung aller meiner Daten aus dem Web - , die diesem Muster entsprechen?
    • CW-Teamdenker
      vor über einem Monat
      Banken als Passwortspeicher oder Login Supporter.

      Auch hier gibt's genujg Angebote im Netz. Aber wem soll ich trauen? Für gewisse Dinge braucht's eben "Datenburgen", nicht zuletzt wenn's um finanzielle Risiken geht. Bei der Bank mache ich mir die kleinsten Sorgen: Die hat mein Geld schon - und braucht's mir nicht mehr abzuluchsen.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Donnerstag, 22. November 2018, 11:01 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Letzter Tag für den Schwerpunkt "Anreicherung der direkten digitalen Kanäle". Nocheinmal also die ganz gezielte Frage:

    Was kann Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn rund um ihre digitalen Tools tun, um solche Kunden besser an sich zu binden, die ausschliesslich online-Transaktionen tätigen?

    Noch bis heute Nach sammeln wir ganz gezielt Ideen zu dieser Frage.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Nocheinmal zur Inspiration, was in der ersten Woche dazu schon angedacht wurde:

      > Gamification: Transaktionen geben Punkte
      > Gamification: Spiele rund um den Bankprozess
      > Push/Pull-Infoservice zu Banking-relevanten Informationen
      > Ausbau/Integration Viedoberatung
      > Virtual Reality im Beratungsprozess
      > Individualisierung Look & Feel
      > Aufbau eines bankinternen Kundenratings als Basis für Geschäfte
      > Vollständig digital abgebildeter Beratungsprozess
      > Ausdehnung online-Beratungen auf 24h
      > Online-Beschwerdemanagement
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    dpschmidt
    dpschmidt
    offline
    Mittwoch, 21. November 2018, 09:17 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Microlending - but new: grade für eine Bank in regionalem Umfeld: Lass die Nutzer selbst Microlending-Angebote aufbauen - z.b. für einen Ausbau eines Bergbauern, eines Kleinbetriebs etc, wo Kunden z.b. eine Lending-Page aufbauen können, da das Unternehmen z.b. auf der Suche nach Krediten ist. Die Bank macht sich so sozialer und kann von Kreditvergabe oder einem TopUp profitieren, und die Kunden kennen die Unternehmung
    .
    Zusätzlich könnte das Angebot erst dann freigeschaltet werdne, wenn eine bestimmte Anzahl von Personen z.b. die Notwendigkeit des Lending bestätigt und auch den Ersteller - also eine Art von distributed Authentification - 

    Anstatt auch 'nur' Kredite oder Finanzierungen anzugehen, können Banken Plattformen schaffen, wo sich Nachfrage, Angebot und Finanzen treffen - z.b. bei einem Hauskauf nicht nur Hypothek sondern eine Plattform bieten, wo Daten ausgetauscht werden können - und damit eine automatische Dokumentation als auch wirklich echte 360-Grad Sicht erhalten.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Bei dem Thema bin ich sofort auf "Ja". Doch scheinbar ist es nicht so einfach...

      Ich sehe noch andere Vorteile: beim regionale Crowdfunding kennen die Banken ihre Pappenheimer und können diese einschätzen, ob sie nur heiße Luft produzieren oder ob das was sie sagen, auch Hand und Fuß hat. Klar, man sollte sich nicht nur auf die Bänker verlassen und die Bank sollte auch allen Crowdfundern eine Chance geben. Allerdings eine Checkliste im Vorfeld wäre nicht schlecht.

      Desweiteren finde ich es sehr vorteilhaft, dass man sich regional entweder kennt oder mal vor Ort fahren kann um die ProjektgeberInnen und auch das Projekt kennenzulernen. Das würde mehr Sicherheit für die Investoren bieten. Desweiteren könnten die gleich noch durch Fragen oder Anregungen helfen das Produkt zu verbessern.

      Auch würde ich mich nicht nur auf soziales Crowdfunding beschränken. Geld stinkt nicht. :-)

      Allerdings ist es offenbar nicht so einfach. Eine Bank versucht seit Jahren in dem Bereich was aufzubauen. Woran es liegt, ich weiß es nicht.

      Mehrere Personen die ich versuchte auf für sie geeignete Plattformen zu lotsen, und ich habe daran keinerlei Verdienste, winkten ab, und gingen lieber zu den großen und bereits etablierten Crowdfunding-Plattformen. Angeblich würde bei den kleinen Plattformen das Geld nicht zusammenkommen, so die Aussage bzw. Befürchtung.

      Vielleicht liegt es auch an anderen Punkten, das einige Leute regionales Crowdfunding scheuen: z.B. Schamgefühle wenn ihr Crowdfunding-Projekt nicht finanziert wird. Angst was passiert, wenn sie versagen und das Projekt wieder insolvent geht und manch wütende Nachbarn und andere aus der Region dann vor der Türe stehen. Das ist eine Mutmaßung; es kann an ganz anderen Dingen liegen, das regionales Crowdfunding sich teils so schwer tut.

      Allerdings bin ich überzeugt davon, dass das großes Potenzial auch hat. Man müsste es nur anders aufziehen. Mehr das Gemeinsame und beispielsweise den Gewinn für Alle sehen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für Deine Idee, dpschmidt! Die beiden Ansätze Microlending und Crowdfunding/ -financing miteinander zu verbinden ist interessant.

      Wie könnte ein solches Angebot neben dem bestehenden Kreditangebot der Bank positioniert werden, ohne eine Kannibalisierung darzustellen?
    • dpschmidt
      vor über einem Monat
      Ja, woran es scheitert? oder woran die bestehende CH-Plattform hadert? Ich denke, eben genau der Punkt, dass mit 'Kannibalisierung' argumentiert wird (sorry, ist nicht böse gemeint) - frei nach dem Motto: cannibalise yourself or get eaten up! ;-)
      Ich glaube, dass das Denken im Banking noch oft zu starr ist und erst einige Banker sich davon verabschiedet haben (Kudos an ING, fidor, et.al.) - Was ist das Hauptasset? Die Kundenbeziehung. Was ist das Ziel? Gemeinsam weiterzukommen. Was sind die MIttel? Sparen, Finanzieren, Anlegen (grob gesprochen) - Und wieso genau soll mich nun etwas, was genau das macht, kannibalisieren? Es sollte doch im ureigensten Wunsch einer Bank sein, Ihre Kunden in diesen Aspekten zu unterstützen - oder haben viele Banken vielleicht Ihre Daseinsberechtigung daher verloren? Ist es 'zu viel Mühe' und 'kostet zu viel Geld' - meine Gegenfrage dann immer: Sag mir, was schätzt Du, würde es heute kosten, eine Bank wie Deine aufzubauen? ...
      z.b. könnte die Bank den Crowd'Credit' aufrunden, absichern oder in Form von Vergünstigungen auf Produkte an die kreditgebenden Kunden (sprich Rauf mit dem Share-of-Wallet) - ...

      Viel wichtiger ist der Punkt, den @Romana aufgebracht hat: wieso gehen die Leute zu den 'grossen etablierten' Plattformen. Weil einfach die Masse der Teilnehmer grösser ist? Weil sie mehr in den Medien sind? Weil die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg dadurch grösser ist? - da sind Sicherheit, 'Swissness' etc völlig egal. Und ich glaube dennoch, dass ein regional verankertes Konzept auch im Banking erfolg hätte - Und übrigens - was die anderen Plattformen auch besser machen? Habt ihr mal geschaut, was für 'Perks' dass es da meistens gibt? Vielfach 'physische' - it's a physical world! Und ja, Risiko gibt es - das muss sich jeder bewusst sein - vielleicht müsste man beim Onboarding auf die Plattform die klassischen Risiko-Rendite-Evaluation des Profils machen (etoro macht das z.b. periodisch immer wieder) -

      Ihr habt recht, es ist nicht einfach. Und sorry für den 'Rant'!
    • Romana
      vor über einem Monat
      Ich glaube gar nicht, dass es nur an den Banken liegt. Schaue ich mir Crowdfunding-Projekte längerfristig an, dann gehen die meisten Projekte insolvent. So meinem Bauchgefühl nach. Und wie wäre es denn, wenn jemand gutes Geld in ein Projekt investiert, das dann nichts wird oder nach ein paar wenigen Jahren wieder insolvent ist? Und dann trifft man die Leute beim Einkaufen oder bei Veranstaltungen? Wäre da nicht die Angst da, in aller Öffentlichkeit mit dem eigenen Versagen konfrontiert zu werden? Deswegen müssten Projekte a, mehr und besser im Vorfeld geprüft werden und die Crowd müsste an den Projekten bedingt mitarbeiten können. Oder man setzt wirklich nur auf soziale Projekte, die mehr oder minder allen zugute kommen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Spanende Einwürfe. Machen wir's konkret:

      Mit Swisspeers hat sich ein völlig unbekanntes Startup relativ schnell im schweizerischen Kreditmarkt (also Fremdkapital) etabliert. Die Basellandschaftliche Kantonalbank, eine in der Region überdurchschnittlich gut verankerte Bank mit zigtausenden bestehenden Kreditbeziehungen, hat es nicht geschafft, auf ihre (intensiv beworbene) neue P2P-Kreditvermittlungsplattform auch nur ein einziges Kreditgesuch zu bekommen.

      Was hätte sie (und jede vergleichbare Bank) machen müssen, damit's funktioniert?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Was wurde denn gemacht? Abgesehen davon, es liegt nicht zwingend an dem was gemacht wurde, sondern auch das Wie, Wo, Wann kann fehlerhaft sein.
    • Sailor76
      vor über einem Monat
      Meiner Ansicht nach ist es eine Frage der Vertriebssteuerung der Bank. Nur wenn die Kundenberater ein solches Angebot auch aktiv verkaufen, hat es eine Chance. Andernfalls bringen die bestehenden Kundenbeziehungen überhaupt nichts.

      Und verkaufen tun sie es nur, wenn Sie das in ihren Zielen haben. Beispielsweise: 10 Kredite pro Kundenbetreuer und Jahr auf die Plattform bringen. Dann würd's abgehen :)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Hmm. Ohne es genau an konkreten Beispielen fix machen zu können, wesentlich ist auch Authentizität.

      Ich bin eine optische Blindgängerin, kenne sogut wie keine Markenklamotten. Selbst präferiere ich Naturmaterialien.

      Doch wenn mir jemand gegenüber steht, der einen Anzug aus Synthetik trägt und der schon wie Kunststoff auszieht, und der mir dann ein Crowdfunding-Projekt für die Umwelt anbieten möchte, da würde ich mich dann doch sehr wundern bzw. wohl auch mich nicht drauf einlassen können.

      Vielleicht wäre es besser, die Banken würden einerseits Kampagnen-Initiatoren interviewen und anhand von Checklisten die Projekte auf Aussichtschancen hin überprüfen, Verbesserungs- bzw. Nachbesserungsvorschläge geben. Verwehrt sollte niemand der Versuch werden, sein / ihr Projekt zu präsentieren.

      Und dann offeriert die Bank die Möglichkeit, dass Crowdfunding-ProjektgeberInnen mit Crowdfunding-Projektinvestoren zusammen kommen. In einem ungezwungenen lockeren Treffen bei Getränken und eventuell auch Snacks, können Produkte inklusive Prototypen oder wenigstens Präsentationsvideos und Skizzen vorgestellt werden. Die Investoren-Crowd kann kritisch die Produkte auf Herz und Nieren prüfen.

      Dadurch dass die Crowd frägt, entgehen dem / der Einzelnen weniger Fallstricken und das Projekt kann dann zum Crowdfunding zugelassen werden oder es ist erstmal nachzubessern. Und wenn es nicht nachzubessern geht, dann sind die Investoren geschützt vor Geldverlust und die ProjektgeberInnen können sich was Neues überlegen, sprich sparen sich auch Ressourcen wie Energie und Zeit.
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    Dienstag, 20. November 2018, 14:28 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Auf Wunsch gibt es ein Tutorial

    Für Kunden welche nicht so technikaffin sind, ist es zunehmend schwierig sich mit den neuen Produkten zurechtzufinden. Es gibt ja bereits einige Tutorials, welche z.B. die TAN Registrierung oder das E-Banking grob erklären.
    Es gibt bestimmt Kunden die haben spezifischere Fragen zum Beispiel zu einzelnen Funktionen des E-Bankings. Nach einer Beratung, wissen sie auf was z.B. bei Überweisungen ins Ausland beachtet werden muss. Da die Funktion nicht so häufig genutzt wird, ist man beim nächsten Mal wieder unsicher wie es funktioniert.
    Die Lösung: Auf Wunsch erstellen die Mitarbeiter ein Tutorial, welches Anhand der Demo-Version zeigt, wie die Kunden vorgehen müssen.
    Vorteile: Die Kunden können jederzeit nachschauen, wenn sie unsicher sind. Die Mitarbeiter müssen nur einmal erklären. Mit der Zeit entsteht eine Sammlung an Tutorials welche die meisten Fragen abdecken.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank - klingt interessant!

      Du schreibst "auf Wunsch" - meinst Du damit eine für den einzelnen Kunden zugeschnittene "on demand"-Version oder ein Tutorial pro Thema für alle Kunden?
    • Denker
      vor über einem Monat
      Alternativ könnte das Erklären auch mit den von mir vorgeschlagenen Online-Seminaren im Multiple-Choice Verfahren erfolgen.
      https://www.crowdwerk.net/erlebnisbank#reply-4642
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Ja, sicherlich eine gute Möglichkeit.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Bin und bleibe für VR-Anleitungen, denn so kann man Schritt für Schritt angeleitet werden und wenn man nicht weiter kommt, einfach den Schritt wiederholen. Zur Not kann mann dann immer noch jemanden vom Support live kontaktieren.

      Video wurde 2007 eingestellt: https://www.youtube.com/watch?v=P9KPJlA5yds. Da sollte es heute doch locker möglich sein, Anleitungen mit Virtual Reality zu kreiieren.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Noch ein Vorteil digitaler Lösungen, z.B. Anleitungen per VR zu machen. Man bekommt gezeigt was zu tun ist und Text kann in jeder beliebigen Sprache ausgegeben werden. Zur Not über Google Translate.
    • GENIAL ANDERS
      vor über einem Monat
      @Moderator FinCrowd
      Ich dachte schon an möglichst auf die einzelnen Kunden zugeschnittene Tutorials. Der Aufwand bestünde vor allem am Anfang. Nach einer gewissen Zeit hat man eine genug grosse Sammlung an Tutorials, um die häufigsten Fragen abzudecken.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      @Genialanders: In jedem Fall förderlich für die Kundenbindung!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Dienstag, 20. November 2018, 12:49 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Der persönliche Berater für die online Services.

    Viele Leute haben sich schon schwer getan, oder tun sich heute noch schwer ihre Sachen Online zu machen. Und trotzdem gibt es immer mehr Online Angebote, die vielleicht toll sind, aber man muss sie kennen und sich trauen sie auch zu nutzen.
    Hierfür gibt es den persönlichen Online Berater. Dieser kommt zu Ihnen nach Hause, oder auch an eine anderen Ort mit Internet zugang und hilft Ihnen dabei sich in der Onlinewelt zurechtzufinden.
    Sie wollen einen Service nutzen, den sie noch nicht kennen, oder es scheint irgendwas nicht zu funktionieren? Kein Problem, kontaktieren Sie uns, und wir kommen vorbei.

    Unser offline Service zu unseren Online angeboten.
    • GENIAL ANDERS
      vor über einem Monat
      Man könnte den Kunden auch die Möglichkeit geben, dass sie für Trainingsstunden in der Filiale vorbei gehen können.
      Die Mitarbeiter vor Ort erklären die Schritte/Funktionen die noch für Unklarheit sorgen.
      Die Mitarbeiter können ebenfalls Tipps geben, wie man gewisse Dinge einfacher erledigen kann (z.B. Zahlungsvorlagen erstellen usw.).
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Super Idee - besten Dank Ivo! Was meinst Du (und alle): Wäre so etwas auch Peer to Peer denkbar - also Kunden, die sich gegenseitig unterstützen?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Peer to peer wäre das natürlich auch möglich, dadurch wird die Bank dann "nur" noch zur Vermittlungsplattform
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      In der Tat. Was natürlich kostenmässig interessant wäre. Die Swisscom macht so etwas ja schon über Mila: Kunden können zu Mila-Partnern werden und dann anderen Kunden helfen.

      Das wird jetzt richtig spannend - könnte man nämlich einerseits kombinieren mit der Idee von Stephan, Kunden zu (Crowd-)Mitarbeitern zu machen und andererseits mit der Punkte-Idee von CW-Teamdenker und Romana, dass solche Punkte erst die Qualifikation als Partner ermöglichen.

      Ausgesprochen interessant!
    • Denker
      vor über einem Monat
      Nicht zu vergessen die Wissensaneignung mittels Online Seminaren, bzw. Webinaren.
      https://www.crowdwerk.net/erlebnisbank#reply-4646
    • Romana
      vor über einem Monat
      Nicht selten erlebe ich Laien professioneller als sogenannte Profis.

      Anyway, doch wenn die Kunden die Tätigkeit (in Teilen) übernehmen, wofür ich auch bin, was machen dann die Bänker in der Zeit? Das Unternehmen - so ich mutmaße - wird kaum doppelt bezahlen wollen.

      Kurzum, fürchten dann nicht Bankangestellte, durch Privatpersonen - wenigstens ein Stückchen - verdrängt zu werden?

      Oder die Bank vollkommen privatisieren.
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Hallo Romana,

      meine Erfahrung in Banken und mit Bankberater ist, dass die wenigsten Lust und die Zeit haben den Kunden das Wie zu erklären.
      Sie sind dafür da - wenn es richtig gemacht wird - die Finanzen der Kunden zu managen, aber nicht ihm beizubringen, wie er online eine Überweisung macht, oder seinen Karten-PIN entsperrt.

      Es ist natürlich immer eine frage, wie weit dieser Peer to peer Service ausgeweitet wird.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Hi Ivo,

      schön, dass Deine Rechtschreibfunktion nun funktioniert. ;-)

      Selbst würde ich mir auch ungern nur von Bänkern was erklären lassen. Die beste Lösung wäre für mich VR-Anleitungen, wie schon geschrieben. Das ist zeitunabhängig zu leisten, kann auch sprachlich internationalisiert werden. Und so ist es unterm Strich auch für Alle günstiger.

      Ciao,
      Romana

      Salve,
      Romana
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  • Akzeptierter Beitrag

    Denker
    Denker
    offline
    Dienstag, 20. November 2018, 09:54 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Pop-up-Bank

    (Eine sehr fixe Idee, die eher Kategorie 2 "Persönlichen Kontakt attraktiver machen" sowie der schon aufgeworfenen Frage "Wie Kunden in die Filiale bringen" zuzuordnen ist).

    Ziel:
    Mit jungen und neuen Ideen aufschlossenen Personen in Kontakt treten und diese eventuell als Kunden gewinnen.
     
    Konkret:
    Beratung und Banking in einer Art Bank(Filiale), die nur vorübergehend (einige Tage) in einem leerstehenden Raum untergebracht ist, z.B. in einem im Umbau oder zum Abbruch bestimmten Gebäude. Notwendig ist ja kein Geldautomat/Bargeld sondern lediglich Tische, Stühle, Internet, PC, einige BankerInnen, etc.

    Meines Erachtens ideal im Zuge von kurzzeitigen Aktionen der jeweiligen Bank, wie
    - Kontoeröffnung mit Gutschrift
    - Depoteröffnung mit einigen Gratisaktien
    - Depotübertragung mit Gutschrift
    - Fondausgabe ohne Aufschlag
    - etc
    "Einladung" dazu in den neuen Medien, Newsletter, alten Medien, eventuell auch mittels Guerilla-Marketing, also einer Guerilla-Aktion.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Super spannend und absolut passend zur sogenannten "Gig-Economy"!

      @Dich und @Alle: Was könnten Auslöser oder Gründe sein, eine solche Filiale plötzlich aufpoppen zu lassen?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Hmm vielleicht auch irgendwelche Entwicklungen?

      Sei es nun politisch: Was bedeutet diese Wahl, dieser Krieg, etc. für uns?
      Oder auch technische Neuerungen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      @Ivo: Kannst Du das nochmal präzisieren - Du meinst ein politisches Ereignis wie beispielsweise eine Wahl als Auslöser eine vorübergehende "Pop up-Filiale" entstehen zu lassen?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Genau. Es stellt sich ja für viele Bankkunden die Frage: Was für Auswirkungen hat dies auf meine Anlagen, auf meinen Job, auf mein Umfeld etc.!
      Im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung wäre es da doch wichtig, jedem Kunden sagen zu können, was dies nun für ihn bedeutet.
      Also gibt es eine Pop-up Filiale mit Spezialisten, die dann genau zu diesem Thema auskunft geben können, ohne gleich einen Beratungstermin ausmachen zu müssen und da vllt 2 wochen zu warten.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Alles klar - verstanden. Extrem spannend! Man kann sich an einige Wochen rund um 2008 erinnern, wo solche Popup-Beratungscenter voll voll voll gewesen wären.

      Danke für den Input.
    • Denker
      vor über einem Monat
      Oder Fälle von aktuellen Betrügereien beim Online Banking. Dann natürlich zum Thema Sicherheit beim Online Banking.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Für mich wäre am Naheliegendsten derlei Pop-Up-Banken bei Neueröffnungen zu installieren. Die Leute strömen teils, weil sie neugierig sind, weil es was kostenlos zu essen und zu trinken gibt.... Und je nachdem kann z.B. bei dem neuen Autohaus auch gleich der Wagen finanziert werden.

      Ein weiterer Standort wären für mich Festivals (welche auf denen nicht der Alkohol im Vordergrund steht) oder Messen.

      Interessant auch für Unternehmen die gerade Jubiläum haben, z.B. 50 Jahre Küchen von XY und schon kann die Bank im oder vor dem Geschäft diese finanzieren oder auch andere Angebote an den Mann und die Frau bringen bzw. Fragen aller Art beantworten. Oder auch nur für die Bank werben.
    • GENIAL ANDERS
      vor über einem Monat
      Pop-up-Bank zum Semesterstart an Hochschulen oder zum Start der Lehre an Berufsschulen.
      Da würde eine Beratung bestimmt Sinn machen.
    • Denker
      vor über einem Monat
      Es müßte auch kein leerstehendes Gebäude, bzw. leeerstehender Raum, für die Pop up Bank sein. Es gibt ja (in ländlichen Gebieten) bereits schon Banken in Containern oder Bussen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Die Credit Suisse macht's gerade vor - übrigens genau im Marktgebiet der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn:

      https://www.finews.ch/news/banken/34183-credit-suisse-filiale-wallis-bus-mobil-beratung
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  • Akzeptierter Beitrag

    Romana
    Romana
    offline
    Dienstag, 20. November 2018, 07:37 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Entwicklung eines Punktesystems:

    So man auf beispielsweise Crowdwerk und anderen Seiten für Dies und Das (Tageslogin, gute Beiträge...) Punkte gibt, kann das auch die Raiffeisenbank machen.

    Beispielsweise
    1 Punkt Tageslogin
    2 Punkte Überweisung bei gedecktem Konto, 1 Punkt Überweisung bei überzogenem Konto
    1 Punkt für einzelne Spielschritte bishin zu gewonnenen Spielen (abhängig vom Spieleumfang), gleich ob online oder vor Ort
    5 Punkte für Spareinlagen ab X CHF, 10 Punkte für Spareinlagen ab Y CHF
    3 Punkte für Community-Beiträge
    1 Punkt Push/Pull-Infoservice aktivieren
    Z Punkte je nachdem wie umfangreich man sein Konto personalisiert und mit Informationen / Daten füttert
    1 Punkt jeweils für das Bewerten von Bankprodukten, Kundengesprächen, Bankerlebnissen
    Z Punkte für Anlagen unterschiedlicher Art. Je ökologischer, ethischer umso höher die Punktzahl

    Beliebig ausbaubar!

    Optional könnte es auch Punkteabzug geben, z.B. bei Nutzung 24h-Service?

    Punkte sind Bargeld oder Dienstleistung
    • Romana
      vor über einem Monat
      Gerade auch wenn Kunden in der Gemeinschaft aktiv sind, z.B. Mitkunden beraten oder an sozialen Spielen sich beteiligen oder einfach nur Spiele als Gedächtnistraining spielen, die sich Wohnungen mit Virtual Reality zeigen lassen, die einen bestmöglichen ökologischen Fussabdruck haben, können ja auch Awards in unterschiedlichen Kategorien
      wie auf Crowdwerk bekommen.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Persönlich interessant an solch einem Punktesystem fände ich, dass die Aktivität bzw. Qualität der Punkte auch die Kreditwürdigkeit erhöhen könnte. Nicht nur weil Punkte bares Geld sein können sondern auch wenn man zuverlässig ist, mit Rat und Tat anderen zur Seite steht, aktiv mitgestaltet... da gewährt man doch gerne auch eine Hilfe in Form von Krediten. Oder?
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Das ist schon ein ziemlich konkretes und weit gedachtes Punktesystem - besten Dank!
    • Denker
      vor über einem Monat
      Mich erinnert dies etwas an das Rabattmarkensystem vor ca. 50-60 Jahren, qausie ein Rabattmarkensystem 2.0. Warum nicht? Interessant.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Wenn bei der Bank Kunden mitarbeiten können, kann das auch in die andere Richtung gehen.

      Beim Punktesystem könnten auch externe Kundenleistungen honoriert werden.

      Beispielsweise "Führerschein bestanden", "zum Geburtstag", "gute Noten bzw. Zeugnis" usw. könnte auch Punkte geben. Denn je besser die (Aus-)Bildung umso besser die Karrierechancen. Die Bank fördert also auch Bildung, Gesundheit, persönliche Entwicklung mit.
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    Montag, 19. November 2018, 17:29 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Nach einer Woche super ergiebigen "grüne Wiese-Brainstorming" beginnen wir nun gezielt einige Ideenstränge zu verfolgen. Die bisherigen Ideen lassen sich grob in folgende Kategorien unterscheiden:
    • Verbesserung/Anreicherung rund ums bestehende E-Banking (Individualisierung, Gamification, VR/AR-Unterstützung, verbesserte Integration der Systeme usw.)
    • Persönlichen Kontakt attraktiver machen (Events, Abgabe von Goodies, Mehrfachnutzung von Bankfilialen, Office- und sonstige Services, Beratungen auswärts usw)
    • Vermittlung von Wissen und Know How (bezüglich Banking, Systemnutzung und sonstige Themen)
    • Club-Dienstleistungen (Raum für Gruppen online und offline, Games und Unterhaltung, Vergünstigungen usw.)
    Als erstes wollen wir nun dem ersten Strang nachgehen:

    Welche weiteren Ideen habt Ihr zur Optimierung/Anreicherung rund ums eigentliche digitale Banking, um die Kundenbindung zu steigern?

    (Bitte Ideen als eigene Antwort, nicht als Kommentar zu diesem Beitrag posten.)

    Wir sind gespannt auf Eure Ideen! 
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Als Gedächtnisstütze: Folgendes wurde dazu schon gesagt:

      > Gamification: Transaktionen geben Punkte
      > Gamification: Spiele rund um den Bankprozess
      > Push/Pull-Infoservice zu Banking-relevanten Informationen
      > Ausbau/Integration Viedoberatung
      > Virtual Reality im Beratungsprozess
      > Individualisierung Look & Feel
      > Aufbau eines bankinternen Kundenratings als Basis für Geschäfte
      > Vollständig digital abgebildeter Beratungsprozess
      > Ausdehnung online-Beratungen auf 24h
      > Online-Beschwerdemanagement

      Soweit mal die Ansatzpunkte zu diesem Themenbereich
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    Montag, 19. November 2018, 11:14 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Bei uns sind Sie nicht nur Kunde sondern unser Gast.

    Dies ist einer eurer zentralen Leitgedanken. Da die meisten Kunden alles Online abwickeln, haben sie keinen Grund mehr bei der Filiale vorbei zu gehen. Schaffen Sie deshalb Angebote, dass die Kunden vermehrt als "Gast" in der Filiale vorbei kommen. Das heisst ohne konkretes Anliegen.
    Schafft Angebote die motivieren, regelmässig die Filiale zu besuchen.Beispiele: Im Winter Gratis ein warmes Getränk. Im Sommer gibt es ein Erfrischungsgetränk. Werbegeschenke die nur in der Filiale abgegeben werden. Nicht benötigte Parkplätze können von Kunden genutzt werden. Smartphones können geladen werden.
    Kommuniziert aktiv, dass die Kunden auch ohne Anliegen vorbei kommen dürfen.
    So gelingt es euch, wieder vermehrt mit den Kunden persönlich in Kontakt zu treten.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Bei meinen zwei Banken hier vor Ort gibt es kaum noch Kassen. Eine Bank hat nur noch eine Kasse in der Zentrale. Heute erfuhr ich, dass z.B. am Mittwoch bereits um 13 Uhr geschlossen wird. Dabei hoffte ich, dass man mal rund um die Uhr in der Bank AnsprechpartnerInnen finden kann.

      Doch wenn immer mehr Menschen ihre Geschäfte online erledigen, macht es dann Sinn Bankgebäude aufrecht zu erhalten?

      Das Geld das die Instandhaltungskosten ausmachen, könnte sonst den Kunden zugute kommen. Und wieviele Menschen fahren für ein kleines Bonbon in eine Bank? Das kostet auch wieder, die Bank als auch die Kunden bzw. auch die Umwelt.

      Braucht es denn unbedingt soviele Bankgebäude?

      So sich Home Office breit macht, kann man da nicht auch auf Gebäude verzichten.

      Gewagter Gedanke. Mehrere Firmen unter einem Dach: Montag und Donnerstag Bank. Und an den anderen Tagen...

      Bzw. - einfach als Frage in den Raum gestellt - wäre es nicht sinnvoller Banken als Gebäude weitestgehend aufzugeben und stattdessen auf digitale und mobile Banken setzen?
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für die Idee, @GENIAL ANDERS. Wir werden im Laufe dieses Crowdstormings den Strang "Kunden in die FIliale bringen" noch gezielt weiterverfolgen.

      @Romana: Der gewagte Gedanke ist absolut spannend. Kombination der Bankräumlichkeiten mit anderen Services wird ja heute schon immer wieder praktiziert. Die Frage ist, ob diesbezüglich schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Früher waren bei uns bei Kaufhof, Karstadt usw. einerseits Leute integriert, die in einem Minishop Batterien für Uhren usw. ausgetauscht haben und es gab einen größeren Bereich für Reisebüros.

      Das könnte ich mir also vorstellen, dass wenn man in einem Kaufhaus, Einkaufstempel ist, dort es ein abgeschirmtes Büro für Bankkunden gibt.

      Für die Privatsphäre wären auch mobile und modulare Container denkbar, die man innen über Trennwände bequem vergrößern und verkleinern kann.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Ehm. Was wird denn hier schon bezüglich Raum-Sharing schon praktiziert?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Achja, überall wo man Wartezeiten hat, könnte ich mir das auch vorstellen, z.B. Bahnhöfe, Flughäfen, U-Bahn-Stationen....
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      @Romana: Es wurde und wird schon viel ausprobiert - mit unterschiedlichem Erfolg: Bankberatungsdesk direkt im Supermarkt, Kombination Bank mit Post, Bank mit Café Bistro usw....

      ...mit jeweils unterschiedlichem Erfolg!
    • Romana
      vor über einem Monat
      Abgesehen davon, dass es nicht nur um den Standort sondern beispielsweise auch um das Konzept, die MitarbeiterInnen geht, gibt es da konkrete Beispiele?
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    Denker
    Denker
    offline
    Samstag, 17. November 2018, 10:50 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Online Seminare bis hin zu Webinare, alles rund ums Banking 2.0

    Ziel:
    - Die Kunden auf den erforderlichen Wissenstand zu bringen

    - ihnen die Scheu vor dem E-Banking zu nehmen und

    - auch (zumindest) online weiterhin mit ihnen in Kontakt bleiben.

    Konkret:

    Online Seminare anbieten z.B. zu den Themen
    - Spam, Viren Trojaner, sichere Paßwörter, Skimming, Cyber Risiken, Cyber Stalking, Datenklau, Cyber Versicherungen, E-Banking, Depoteröffnung, Onlinetrading, mit Handy bezahlen, Online Testament, etc., etc.
    - im Multiple Choice Verfahren, also mit Frage und Antwortmöglichkeit (bis die richtige Antwort gegeben wird)
    - zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführbar
    - (eventuell) ab bestimmten Level dann "Bescheinigung" für E-Banking aussprechen
    - und gegebenenfalls in Webinaren (mit Chatmöglichkeit) dann Ansprechen der Kunden auf aktuelle Ereignisse auf dem Finanzsektor (aktuelle Angebote, Aktionen, Depotübertragungen, neue steuerliche Bestimmungen, etc., etc.).

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für die Idee, Denker. Die online-Wissensvermittlung kristallisiert sich zu einem wichtigen Strang in diesem Crowdstorming heraus. Wir werden auch das noch weiter verfolgen!
    • Romana
      vor über einem Monat
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      @Romana: In welchem Zusammenhang siehst du Werbung zu den Online-Seminaren?
    • Romana
      vor über einem Monat
      Ansich bezog ich "Werbung" auf Denker's Ideentitel: "Online Seminare bis hin zu Webinare, alles rund ums Banking 2.0"

      Doch zwischen diesen Beiträgen könnte es personalisierbare Werbung gemäß dem eigenen Profil geben, z.B. individuelle Anlagetipps, Eventtipps, Immobilientipps...
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Alles klar - besten Dank.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Die tollsten Angebote nutzen nichts, wenn die Leute ihr Handwerkzeug nicht verstehen.

      Dh. die Kunden müssen erstmal nicht nur lernen Bankprodukte zu nutzen sondern vorab sogar nicht selten auch erstmal sich in ihr Smartphone, Tablet oder den Laptop einarbeiten bzw. hier Hilfestellungen (von der Bank oder deren Kooperationspartner) erhalten.

      Heute Betirag gesehen: ca. 77 % der 40 - 50jährigen nutzen ein Smartphone, bei den 50 - 60jährigen sei es ca. die Hälfte und bei den über 70jährigen noch ein Viertel. Zweifelsfrei wird die analoge Welt sich weiter digitalisieren. Doch für den Übergang muss man noch ein paar Saurier mit ins Boot holen, die z.B. auch Berührungsängste mit den Geräten und Medien haben. Eine Frau im Interview meinte, sie habe immer Angst etwas am Smartphone kaputt zu machen. Diese Leute könnte man auch durch digitale Erleuchtung als Kunden binden. Denn wenn sie mal Vorteile des Internets kennenlernen, gefällt ihnen das wohl auch noch bald aus ganz anderen Gründen außer dem eBanking.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 16. November 2018, 22:38 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ferienwohnung- Spezial

    Die Filialen der Bank befinden sich in Tourismus Regionen. Viele der Kunden haben deshalb irgendeine Beziehung zum Tourismus. Gestaltet Themenabende, wo ihr Experten zu einem Thema einladet, welche dann ein Referat halten und beraten. Beispiele für Themen: Experte Erklärt wie man seine Ferienwohnung optimal vermarktet. Welche Fotos kommen gut an. Wie müssen Texte formuliert sein. Wie kann die Internetseite optimiert werden.
    Denkbar sind solche Abende auch für Ladenbesitzer, Restaurants, Handwerker, Hotels usw.
    Unterstützt ihr eure Kunden in Bereichen, die für sie relevant sind, stärkt dass die Kundenbeziehung.
    Es müssen ja nicht immer externe Experten sein.
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    Stephan
    Stephan
    offline
    Freitag, 16. November 2018, 18:04 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Erlebnis-Beratungs-Gespräche: Mit dem Kunden unterwegs

    Fritz Knurrli sagt: "Eigentlich würde ich ja schon gerne ein Gespräch mit meinem Bankberater führen, aber ich möchte nicht, dass er zu mir nach Hause (=Privatgebiet) kommt. Und in die Bankfiliale gehe ich auch nicht gerne, da ich mich da (=Beraterrevier) nicht wohl fühle.
    Es würde mir aber Spass machen, mich mit dem Berater ungezwungen an einem öffentlichen Ort (=Erlebnisregion) zu unterhalten. Z.B. bei einem Spaziergang am See, beim Zoobesuch, auf der Parkbank oder im Cafe um die Ecke." 
     
    Also liebe Bank-Berater, schlagt doch den Kunden mal etwas coolere Locations für ein Gespräch vor. So wird das Gespräch für beide Parteien zu einem neuen inspirierenden Erlebnis.
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    Romana
    Romana
    offline
    Freitag, 16. November 2018, 17:36 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit 

    Bank: https://www.dzbank.de/content/dzbank_de/de/home/unser_profil/presse/themenspecials/marktplatz/Nachhaltigkeit_wird_zum_Wettbewerbsvorteil.html

    https://www.nachhaltige-digitalisierung.de/

    Ökologischer Fußabdruck: was spare ich (Ressourcen wie Zeit, Geld, Umweltschutz) wenn ich digital meine Bankangelegenheiten regle?
    Kostenvergleich: konservativ in Banfiliale gehen und modern online Bankgeschäfte erledigen
    Der ökologische Fußabdruck kann auch in barer Münze ausgezahlt werden. Alternativ oder zusätzlich pflanzt die Raiffeisenbank zusätzlich noch Bäume oder City Trees.

    1. Überweisungen online, Karten aus Bioplastik, Chips...
    2. Bezahlen per Handy
    3. Vorab-Informationen per SMS, E-Mail, Whatsapp und andere Messenger
    4. Beratungen per Telefon, Web-Chat, Holograpie https://winfuture.de/videos/Hardware/Holoportation-Microsoft-zeigt-Live-Chat-mit-Echtzeit-3D-Modellen-15988.html
    5
    . Wohnungsbesichtigungen per Augmented Reality 
    ...
    • Romana
      vor über einem Monat
      zu 5. Besichtigungen nicht nur von Immobilien und Mietwohnungen der Raiffeisenbank sondern auch beliebig andere Objekte als Zusatzleistung. Kunden finden teils auch auf dem freien Markt Wohnungen und möchten dennoch nicht in eine Schimmelwohnung ziehen oder eine Immobilie mit Baupfusch kaufen.
      6. Kontoauszüge online für 10 Jahre als PDF und CSF zum Ausdrucken
      7. Anbindung an Steuererklärungsprogramm
      8. Online-Angebote wie Smarte Spiele, zum Lernen, für die Gesundheit, für den Guten Zweck, zum Geld verdienen oder einfach als Zeitvertreib, Herstellen und Verkaufen von digitaler Kunst online und (nach optionaler Abstimmung auch vor Ort
      9. Anleitungen in Wort, Bild, Video und gerne auch mit Augmented Reality. Es reicht nicht nur innovative Bankprodukte zu entwickeln. Kunden haben sie auch nutzen zu können. Und Internet bzw. der digitale Umgang ist noch nicht für alle Menschen eine Selbstverständlichkeit. Also, insbesondere Schritt-für-Schritt-Anleitungen mittels geführter Augmented Reality wäre sehr wünschenswert.
      10. Persönlicher bzw. virtueller Kontakt zur Raiffeisenbank in Echtzeit möglichst rund um die Uhr.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Kunden können (externe) Nachhaltigkeits-ManagerInnen werden und digitalisierte Nachhaltigkeit oder nachhaltige Digitalisierung voranbringen.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Von grüner Banken-IT als Kunde / Kundin profitieren, vom Stromanbieter bis zu Hard- und Software: http://www.greencomputingportal.de/artikel/gruene-software-energie-effizientes-programmieren/. Raiffeisenbank kooperiert oder offeriert selbst jegliche getestete und für empfehlenswert befundene Software zum Herunterladen an. Software soll möglichst ressourcenschonend sein https://www.zdnet.de/41526459/experteninterview-software-koennte-fuenfmal-schneller-sein/, http://www.greencomputingportal.de/artikel/gruene-software-energie-effizientes-programmieren/...
    • Romana
      vor über einem Monat
      "Die Stärke regionaler Banken liegt in der Gewährleistung eben dieser Beratung. Veränderung bedeutet für sie nicht, solche Angebote zu streichen, sondern Vorteile wie persönliche Nähe und Nachhaltigkeit gezielt, authentisch und zielgruppengerecht abzubilden. Denn genau dies erwarten Kunden von einer modernen, digitalen Regionalbank." https://magazin.volksbank-freiburg.de/warum-regionale-banken-sich-veraendern-muessen/

      Für erfolgreiche Banken, hat authentisch Digitalisierung mit Nachhaltigkeit einher zu gehen.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Neu wäre, würden Zahlen auch grafisch dargestellt werden. Beispielsweise in Form von einem Kreis / Torte oder Balken. So hat man auf einen Blick seine Ausgaben, z.B. Betrag x für Miete, Betrag X für Strom, Betrag X... Interessant wird es halt bei unterschiedich hohen Beträgen wie z.B. Betrag Y für Telefon, Betrag Y für Supermarkt A, B, C.... Auf einen Blick in Diagrammen bzw. einfach Grafiken sehen, wo das Geld hingeht oder auch herkommt. Das sparte unterm Strich für mich Zeit, eine wertvolle Ressource.
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    KaTeHa
    KaTeHa
    offline
    Freitag, 16. November 2018, 11:09 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Es gibt im Marketing das "Recovery Paradoxon". Es besagt: Kunden, deren Beschwerde erfolgreich und zufriedenstellend behandelt wurde, weisen anschliessend eine höhere Kundenbindung auf.

    Davon kann man profitieren: Fehler und Schwierigkeiten gibt's in den digitalen Prozessen genug. Das sind die Chancen die Kundenbindung zu erhöhen: Einen fetten Help-Button, bei dem sofort ein Mensch erreichbar ist und solange hilft, bis das Problem erledigt ist. Das macht die Leute glücklich!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Stephan
    Stephan
    offline
    Donnerstag, 15. November 2018, 15:16 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Mitwirken/Mitarbeiten als digitales Erlebnis: Kunde (=Mitbesitzer der Bank) wird digitaler Mitarbeiter

    Gemäss Web: "Mitglieder der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn sind Miteigentümer der Bank und am Geschäftserfolg beteiligt."

    Als Eigentümer bin ich daran interessiert, das es meinem Geschäft gut geht und will mitarbeiten.
     
    Also: Schafft die Möglichkeit, dass vorhandene Kunden online für die Bank als Crowdworker tätig sein können. Dazu wird das Kunden-Online-System um eine Micro-Aufgaben-Plattform erweitert. Darin sind sinnvolle Aufgaben, die für die Bank von direktem Nutzen sind, aber rechtlich keine Probleme darstellen (z.B. Adressen prüfen, Texte korrgieren/übersetzen/erstellen, Vorschläge machen, Kunden gewinnen, Weihnachtskarte gestalten, ...). Dies entlastet den Filial-Mitarbeiter, der so mehr Zeit für die Kundenbetreuung hat.

    Als Entlöhnung gibts Punkte, die für Events verwendet werden können.

    Beispiel für so eine Micro-Job-Plattform: www.clickworker.de
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Das ist auch gut! Und in einem gesicherten Bereich kann da sogar mehr gemacht werden (solange keine Kundendaten anderer Kunden dort verarbeitet werden).
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Spannender Ansatz! Wenn man sich das Spektrum der Aufgaben innerhalb der Bank - von der Strategiefindung bis hin zur Reinigung der Räumlichkeiten - anschaut, gäbe es sicherlich einige Tätigkeiten, bei denen Unterstützung von extern hilfreich wäre.
    • CW-Teamdenker
      vor über einem Monat
      Konkrete Idee: Jeden Monat wird ein "Crowd-Inpuls" eingesammelt: Erst Ideen sammeln für eine Innovation auf der Bank (kann auch was kleines sein: Umgestaltung von Details in einer Filiale oder so), dann wird abgestimmt und dann wird's umgesetzt.

      Ist schon was wenn man sagen kann "diese rote Sitzgruppe war meine Idee"! Das macht die Filiale zu "meiner Filiale" und die Bank zu "meiner Bank"!
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Definitiv!

      Welche anderen Ansatzpunkte gäbe es, Kunden und Genossenschafter zu (digitalen) Mitarbeitern zu machen?
    • Romana
      vor über einem Monat
      1. Crowdfunding und Gennossenschaftliche Startups gehen gut zusammen.

      2. Assoziationen inspirieren. Kunden könnten in Abständen (Pop up) Begriffe angezeigt werden, zu denen sie eine Assoziation schreiben. Dafür gibt es Punkte. Der Clou jedoch könnte für mich dabei sein, dass dadurch neue Produkte entstehen können, z.B. ich stehe zur Zeit unter anderen so auf das Wort Crossover. Und das gibt es im Bankenbereich sicherlich auch. Also, womit kann man "geile" Crossover's mit Banken entwickeln? :-) Denkt einfach mal an Computer, Telefon und Kamera, was heute Smartphone heißt.

      Noch ein anderer Ansatz: Smartphone fotografiert, Tablet telefoniert... Welche Unternehmen könnten auch manche Bankprodukte kompetent offerieren? Bedingt wird das heute ja schon gemacht, z.B. wenn im Autohaus jemand ein Auto finanzieren möchte, wird der Verkäufer / die Verkäuferin einen Kreditantrag ausfüllen. Welche Bankdienstleistungen könnten an welche Firmen sonst noch ausgelagert werden? Und diese externen MitarbeiterInnen könnten dann auch kundgengebunden durch deren Mitarbeit werden.
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    Ivo
    Ivo
    offline
    Donnerstag, 15. November 2018, 15:14 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Auf Anregung von Stefan meine Idee noch mal als eigener Beitrag:

    Werbegeschenke / Gutscheine / Vergünstigungen weiterverschenken.

    Die Bank bietet mir die Möglichkeit, dass ich Geschenke oder Vergünstigungen, die ich von ihr und eventuell auch von anderen Firmen bekomme, einfach über die Bankplattform weiterverschenken oder spenden kann.

    Statt, dass ich eine Blumenstrauß zum Geburtstag bekomme, kann ich diesen an meine Oma weiterleiten lassen und den Weihnachtstreuerabatt bei meinem Onlinehändler meines Vertrauen kann ich weitergeben an eine Einrichtung, die sich um benachteiligte Kinder kümmert.
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    Donnerstag, 15. November 2018, 14:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    +++ Zwischenmoderation +++

    Liebe CROWDWERK-Community!

    Der Start dieses Crowdstormings war überwältigend - innerhalb kürzester Zeit sind über 70 Ideen und Kommentare dazu eingegangen! Das verdient Respekt für alle Beteiligten!

    Inhaltlich ist das Projekt in dieser ersten Phase bewusst sehr offen gehalten, um ein möglichst breites Spektrum an Ideen zu erzielen. Bis Ende der Woche bleibt das auch so. Anschliessend werden wir beginnen gezielt auf verschiedene Schwerpunkte zu fokusieren, die wir zusammen vertiefen können.

    In diesem Sinne sind also alle nochmals herzlich eingeladen bis Sonntag Abend weitere möglichst quergedachte Ideen einzubringen, die das Feld noch weiter öffnen.

    Viel Erfolg und Freude beim Brainstormen!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Stephan
    Stephan
    offline
    Donnerstag, 15. November 2018, 11:06 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Virtueller Schalter: "Die Bank ist für dich auch am Abend da!" - Persönliche Live Online Beratung bis 24:00

    Leider ist ein Chat unter https://www.erlebnisbank.ch nur bis 20:00 Uhr möglich. Dabei ist dies eine gute Möglichkeit, wie man Online-Dienstleistung mit persönlichem Kontakt verknüpfen kann.
     
    So wie ich meine Steuererklärung, Bankgeschäfte, etc. als Berufstätiger erst nach 20:00 Uhr mache, wünsche ich mir am späteren Abend auch noch eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit zur Bank.

    Oder wieso kann ich die Bank nicht schon ab 06:00 anrufen, ohne das ich lästige Mithörer am Arbeitsplatz habe? "Ein klärender Anfruf am schon Morgen befreit den Tag vor Sorgen!"
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Schön gesagt - besten Dank für Deine Idee Stephan. Das setzt beim Impuls von 317 an, richtig? (https://www.crowdwerk.net/erlebnisbank#reply-4617)
    • Stephan
      vor über einem Monat
      @Moderator: Ja, Impuls 317 hat allumfassenden Charakter und schliesst viele andere Ideen ein, während es sich hier um einen konkreten, umsetzbaren Vorschlag handelt.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Passt so! Wir werden die Stränge in einem zweiten Schritt verdichten - und da sind vor allem die Vertiefungen und Konkretisierungen von grosser Bedeutung.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Ivo
    Ivo
    offline
    Donnerstag, 15. November 2018, 08:56 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Mit der Erlebnisbank wurde ja schon sehr viel für die Kunden getan und es gibt sehr viel. Was mir hier allerdings aufgefallen ist, ist, dass die Kunden dort nach alter angesprochen werden.
    Stattdessen könnte man die Bildung von Communities zu verschiedenen Themen vorantreiben und diese mit Bankthemen verknüpfen.

    Nachhaltigkeit
    Fitness
    Tourismus
    etc.

    Die Kunden können eventuell dann sogar selbst eigene Communities bilden, die zuerst online zusammenkommen und dann aber gemeinsam mit der Bank auch Livetreffen, Diskussionsrunden oder auch Ausstellungen in den Bankräumen organisieren können.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 14. November 2018, 21:03 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Tipps-Ticker für Kunden

    Die Angestellten verfügen über ein breites und aktuelles Wissen über alle Bereiche des Bankgeschäfts. Macht ein Teil dieses Wissens den Kunden zugänglich. Ich denke zum Beispiel an einen Tipp-Ticker. Die Anlageberater weisen zum Beispiel auf aktuelle Entwicklungen in der Pharmabranche hin. Kundenberater geben Tipps zu Funktionen des E-Banking Portals usw. Die Tipps sind natürlich nicht so differenziert, dass sie Dienstleistungen ersetzen.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke Dir für Deine Idee! Du meinst also Tipps zu Hintergründen und Know How von ausserhalb und auch zur internen Fragen wie bessere Nutzung des Systems - richtig?
    • GENIAL ANDERS
      vor über einem Monat
      Der Fokus sehe ich schon bei Inhalten, welche von Mitarbeitenden der Bank erstellt werden. Sie befassen sich ja mit vielen Themen, die auch für die Kunden spannend sind. Einige dieser Punkte könnte mit wenig Aufwand den Kunden zugänglich gemacht werden.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Alles klar - danke.
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  • Akzeptierter Beitrag

    Mittwoch, 14. November 2018, 12:03 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Vermehrt Kunden zu Beteiligten machen, beispielsweise indem man für verschiedene Kundengruppen online-Lounges einrichtet - eigene virtuelle Wohlfühlräume (also eigene interaktive Seiten auf der Banken-Website), die von den Gruppen weitgehend selbst gestaltet und verwaltet werden können.

    Diese Gruppen können sich nach ganz verschiedenen Kriterien unterscheiden (alte oder Junge Kunden, Hüüslibauer, Selbständige usw.).

    Bei Bedarf kontaktiert die Bank die Gruppen auch fürs Einholen von Feedback oder Sammeln von Vorschlägen zur Überarbeitung des Angebots, neue Produkte, Eventideen.

    Das ganze könnte kombiniert werden mit dem oben angesprochenen Scoring- /Treue- /interne Währung-Programm, mittels dem innerhalb der Gruppen mehr Möglichkeiten freigeschaltet werden können.

    lounge
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  • Akzeptierter Beitrag

    seagull
    seagull
    offline
    Dienstag, 13. November 2018, 14:57 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Beispielprojekt "Optimal aufgestellt, jetzt und in Zukunft"

    - den Kunden aktiv zu einem Analyse-Gespräch mit einem Geschenk oder ähnlichem einladen
    - den Kunden offen mit seinem "Kunden-Profil"
      und seinem "Ranking" im Vergleich zu anderen Kunden  beraten ("konfrontieren")
    - aus der Analyse jedoch ein Win-Win-Angebot zur Optimierung seiner Situation ableiten
    - die Beratung in passenden Abständen wiederholen und den Verlauf anylisieren und ggf. eingreifen
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für Deine Idee, Seagull! Banken sind grundsätzlich schon in diese Richtung unterwegs, allerdings vorwiegend per persönlichem Gespräch und wegen der Kosten erst ab einer gewissen Ertragskraft des Kunden.

      Spannend wird's nun, das ganze volldigital, damit kostengünstiger und folglich für alle Kunden anzubieten. Ein kompletter online-Kundenbetreuungsprozess also.

      @alle: Was gibts dazu für Folgeideen? Wie müsste der aussehen? Was würde ihn richtig *geil* machen?!
    • jameselsener
      vor über einem Monat
      Ich bezweifle, dass sich ein volldigitaler Prozess so programmieren lässt, dass er allen wirklichen Kundenbedürfnissen entspricht. Dazu sind diese zu verschieden.

      Ein Ansatz, welche die Banken deshalb verfolgen, ist die Lancierung von Fonds oder e-Banking-Lösungen im Allgemeinen. Diese decken den kleinsten gemeinsamen Nenner der Kunden ab. Digital von dort aus weiter zu gehen, macht keinen Sinn, die Programmierkosten für die wirkliche Digitalisierung des Kundenbetreuungsprozesses bewegen sich dann in die Grössenordnungen der Kosten der persönlichen Beratung. Und um diese Kosten abzudecken, haben die meisten Kunden schlicht zu wenig Geld, welches sie anlegen können.

      Kunden werden 'geil, wenn ihr investiertes Geld 'wirkliches' Geld abwirft. Ich habe mich immer gefragt, warum Banken dies nicht auch umsetzen. Es müsste eigentlich so sein, dass nachdem eine gewisse, vordefinierte Rendite erreicht ist, dass Investment abgewickelt wird und der Kunde sein Geld wieder auf seinem Kontokorrent hat. Die von den meisten Banken ausgewiesenen Renditen sind nichts weiter als Luft und der Kunde muss selbst tätig werden und einen Verkauf in die Wege leiten, damit er wirkliches Geld auf seinem Konto sieht. Rendite ist Gewinn und Gewinn ist dann realisiert, wenn das Geld auf meinem Konto angelangt ist und ich es wieder investieren kann.


      Mit herzlichem Gruss von unterwegs

      James
    • seagull
      vor über einem Monat
      ... das Ganze verstärkt mit Gamification oder als Wettbewerb "gegen" die anonymisierten anderen Kundenprofile.

      Anmerkung:
      Ich errinnere mich dabei an ein Online-Spiel der ZDF-Sendung WISO. Hier war es mehr ein "Spiel des Lebens", jedoch durchaus auch mit finanziellen oder beruflichen Entscheidungen, etc
      Wir haben in etwa auch unsere Lebens-Strategie angewendet und waren dann in den Top-Ten bei tausenden Mitspielern.
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    Heinz
    Heinz
    offline
    Dienstag, 13. November 2018, 09:37 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Individualisierung von Darlehens-, Kreditenscheidungen und Risikobewertungen

    Aus meiner Sicht lassen sich Darlehens- und Kreditenscheidungen sowie Risikobewertungen, in der Mischung aus Digitalierung (siehe idento.one "Personal-Data-Banking") und persönlicher Kundenbetreuung, heute wesentlich besser individualiseren als jemals zuvor.
    Zumindest in Deutschland ist genau das Gegenteil der Fall. Ein Negativkriterium in einem öffentlichen Register reicht, um einem Kunden die Bonität abzusprechen und in als Kunde abzulehnen oder "zu schlachten"
    Macht für mich wenig Sinn. Ein direkter Austausch über die Firmendaten im "Datensafe" angereichert mit "Softfacts", sollte es jeder  Bank möglich machen ihre eigene Entscheidungen, unabhängig von Vergangenheitswerten in Registern, zu treffen. Gerade für regionale Banken ein riesen Vorteil, gegenüber automatisierten Digitalapparten
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für diese Idee, Heinz! Der Kern ist quasi, dass der Kunde ein bankeigenes Rating erhält, das über externen Ratings steht - und das er natürlich verliert, wenn er die Bank wechselt. Zweifellos ein Kundenbindungsinstrument. Was könnte oder sollte, ausser dem Kreditrating, sonst in einem solchen internen Rating enthalten sein?
    • jameselsener
      vor über einem Monat
      Die meisten Banken in der Schweiz haben, was Kredite anbetrifft ein eigenes Scoreing-System. Wenn man es dann genauer unter die Lupe nimmt, ist es bis auf wenige Facetten bei allen gleich. Die Regulierung und die Gesetzgebung lassen, zu mindestens in der Schweiz, nur wenig Spielraum. Ob es sich lohnt diesen wirklich auszunützen, wage ich zu bezweifeln.

      Selbst bei Kunden, welche keinen Kredit beanspruchen, sind die Möglichkeiten heute gesetzlich eingeschränkt. Keine Bank will sich dem Risiko der Falschberatung aussetzen.
    • Heinz
      vor über einem Monat
      James:Da hast Du wohl recht. Denke der Punkt würde zu weit vom Thema abweichen, daher "zieh ich den Eintrag zurück"
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Beide Positionen klingen gut und überzeugend. Gibt es keinen gemeinsamen Ansatz, der uns in diesem Punkt doch noch weiter bringt?
    • Heinz
      vor über einem Monat
      Sicher ist das was drin. Allerdings bin ich in Bankenrecht und Ratingverfahren so schlecht aufgestellt, dass ich gar keine Möglichkeit habe das Thema realistisch zu durchdenken. Im klassichen Fall ist aber ja heute so, dass offensichtlich eine negative Auskunft in Registern schon ausreicht um einen Kunden zu sperren. Ebenso fließen scheinbar auch soziale Komponenten (wie Wohnhort etc) in den Score mit ein. Da müsste die Bank zumindest soviel individualtität reinbringen können, um das mit eigenen aktuellen Daten (und das nicht nur mit den Selbstauskunftsdaten) abgleichen zu können. Hieran fügt sich dann ein regelmäßiger Datencheck an, der durch den Kunden in seinem Datensafe permanenet gepfegt wird.
      Allerdings zeigt der Punkt für mich die Misere den Kundenservice einer Bank zu verbessern. Die Postings beschreiben alles Dinge, die oberflächlich das Verhältnis zum Kunden "aufhübschen", aber im Kerngeschäft kann und darf die Bank gar nicht mehr das machen, wozu sie mal erfunden wurden.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Du hast definitiv recht - und James streicht das auch regelmässig heraus: Das regulative Korsett ist ausgesprochen eng geworden und den Banken bleiben im Kerngeschäft wenige Freiräume. Das betrifft insbesondere den Kreditvergabe-Prozess.

      Die Idee eines bankinternes Ratings - man kann es auch Scoring-Systems nennen - klingt aber trotzdem interessant. Geht inhaltlich in die Richtung von Tomas' Input weiter oben: https://www.crowdwerk.net/erlebnisbank#reply-4620
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    Heinz
    Heinz
    offline
    Dienstag, 13. November 2018, 09:20 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Zwei - Drei Grundgedanken:
    • Ich als Kunde darf nie den (direkten) Eindruck haben, dass die Digitalisierung zu Lasten der persönlichen Beratung geht. Dann kann ich ja gleich zu einer "Digitalbank" gehen.
    • Als regionaler Anbieter, egal in welchem Segement, muss sich digital und "analog" ergänzen. Also ein Hybridmodell sein.
    • Neben der positiven Arrgumenten für den Kunden, seine Bankgeschäfte bequem und zeitlich flexibel "von über all auf der Welt" machen zu können, muss auch klar erkennbar sein, dass die Bank durch die Digialisierung erheblich Geld und Ressourcen spart, das muss für mich klar erkennbar sein (sonst gehe ich wieder zu einer Digitalbank) :)
    • Der Einzige, der darüber entscheidet, ob ein Service angenommnen wird oder nicht, ist der Kunde. Daher müssen alle Entscheidungen aufgrund des Nutzerverhaltens auf der Seite getroffen werden

    (es sind 4 geworden) :)
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    Dienstag, 13. November 2018, 09:15 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Genossenschafter können Objekte aus einer der Raiffeisenkasse gehörenden Kunstsammlung auswählen und diese für eine gewisse Zeit gratis bei sich zu Hause geniessen.

    Wollen sie die Objekte nach der vereinbarten Leihdauer weiter bei sich behalten, können sie diese gegen eine monatliche Zahlung mieten.

    Nach Ablauf muss das Objekt wieder zurück oder kann auch käuflich erworben werden.

    Ein Teil der Objekte in der Sammlung stammen, getreu dem Motto der Raiffeisenbank lokal tätig zu sein, von Künstlern, die im Einzugsgebiet der Raiffeisenbank wohnen und arbeiten. Damit fördert die Raiffeisenbank lokale Strukturen.

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      ...und jeder Blick aufs Kunstwerk erinnert an die Bank - spannend! Besten Dank für die Idee!
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    Romana
    Romana
    offline
    Dienstag, 13. November 2018, 03:34 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Die etwas andere Bank: man wird einfach nicht jünger, und dem demografischen Wandel ist Rechnung zu tragen.

    Beispielsweise mit gestifteten intelligenten Bänken. Sie bieten neben WLAN, Strom zum Aufladen und Leuchtfunktion: https://www.magdeburg.de/index.php?&NavID=698.306&ModID=7&FID=37.17524.1&object=tx%7C698.8206.1%7C0, https://ibench.eu/ 

    Passend dazu City Trees https://greencitysolutions.de/losungen/#section2 (ein einziger City Tree soll 275 Bäume ersetzen) für gute Luft. Denkbar wären auch Moosgraffiti. Hier könntet Ihr Euer Logo oder Bankthemen / Bankprodukte wachsen lassen: http://www.ilse-hoger.de/moosgraffiti.html

    Die Bank als Werbung und Werbefläche nutzen: immer mehr Städte bieten Sitzgelegenheiten an. http://urbanshit.de/kostenlose-mobile-stuehle-fuer-senioren-in-der-stadt-verteilen, Toll finde ich um Warteschlangen zu entgehen: https://www.wired.de/collection/gadgets/nissans-selbstfahrende-stuehle-sollen-warteschlangen-abschaffen



    • Romana
      vor über einem Monat
      Damit macht Ihr von Euch reden. Selbst wer Euch nicht kennt, und mal von Euch in der Presse über solche Angebote liest, eventuell auch mal auf einer der Bänke sitzt, dem werden ihr positiv im Gedächtnis bleiben.

      Und das bahnt neue Kundenbindungen an.

      Denkbar wären gar kostenlose iPads, die wenigstens an Bänken in öffentlichen Gebäuden genutzt werden können.

      Wenigstens könnten an den Bänken Beacons oder QR-Steine angebracht werden, die über wechselnde Bankangebote informieren.

      Cool fände ich auch QR-Steine oder Beacons als Sitzgelegenheit und gleichzeitig als Informationsquelle nutzbar zu machen.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Zu verbinden wäre dies gut für mich mit der Bank der Erinnerungen: nicht für alles, doch für vieles ist auch eine Bank bzw. Geld und Unterstützung nötig: http://www.memoro.org/de-de/
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    Dienstag, 13. November 2018, 02:00 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Die virtuelle Online-Bank-Hausmesse
     
    Annahmen:
    • Im Wettbewerb gilt es sich in der Wahrnehmung abzuheben.
    • In Zukunft mehr internetaffine Bankkunden.
    • Übersichtliche Präsentation aller Unternehmensteile ist schwer.
    • Veranstaltungen werden von vielen Kunden nicht besucht - Geldmangel, Terminnöte...
    Lösungsansatz:
    • Abhebung vom Wettbewerb: Innovative Darstellung/Präsentation.
    • Events im Internet zum "nachholen" oder parallel teilhaben - vom PC aus :-)
    • Ein Internet-Portal: übersichtliche Präsentation aller Filialen & der Eventarena!
    • Gleichzeitige Ausrichtung auf Internet-User und eine innovative Außenwirkung.
    • Einfache Administration

    Lösungsidee:
    • Die virtuelle Hausmesse im Internet (gibts anzumieten) bietet:
    • Eingangsbereich mit Wiedererkennungswert
    • Lobby: Übersicht zu allen Filialen und der Eventbühne
    • Jede Filiale hat einen eigenen "Messe-Stand" mit Docs, Videos, Chat, Webinare...
    • In der Eventarena gibts versch. Bühnen mit Videos, Webinaren, Live-Konzerten, etc...
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für die Idee, Rainer! Inwieweit lässt sich das vom Setup "Messe" lösen und auf einen virtuellen Besuch des gesamten Filialnetzes der Bank übertragen?
    • Rainer Bachmann
      vor über einem Monat
      Kopfkino...

      ok, das Wort Messe und die grafische Gestaltung ist völlig offen.

      Das Eingangsportal könnte zum Beispiel auch eine Luftbildaufnahme sein und der Eingang dann der Ort, in dem die Zentrale liegt.

      Die Lobby ist dann beispielsweise kein Raum, sondern eine Landkarte auf dem das Filialnetz zu erkennen ist. Jede Filiale erhält einen anklickbaren HotSpot und der Besucher landet dann in den Räumlichkeiten der jeweiligen Filiale.
      Auf dieser Landkarte ist dann auch die Eventarena zu entdecken.

      Im Gebäude der Zentrale könnten Beratungsräume für die verschiedenen Themen eingerichtet werden.
      genauso wie in jeder Filiale auch... die Struktur der Informationsgabe müsste definiert werden. Interne Links können dabei Themen miteinander verbinden.

      Jeder Mitarbeiter kann sich so z.B. persönlich in der jeweiligen Filiale mit Vita, Bild und Video sowie seinem Kompetenzbereich vorstellen, neben der eMail oder dem Telefonat auch einen persönlichen Chat anbieten und auch auf zentral liegende Dokumente, Videos, Webinare verweisen.
      Später wäre z.B. einfach Live-Videotelefonie einbindbar um kommenden Ansprüchen gerecht zu werden.


      Beantwortet das die Frage? Wie kann ich noch helfen?
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Ja, beantwortet die Frage. Klingt gut - besten Dank!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Stephan
    Stephan
    offline
    Dienstag, 13. November 2018, 00:37 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    "Pimp Up The System" - Der Kunde soll sich mit seinem ausgeschmücktem Online-System identifizieren.

    Kauf jemand ein Standard-Auto, so ist das nichts besonderes. Er kann es jedoch tunen, umbauen, verschönern und so zu einem ganz speziellen Objekt machen, mit dem er sich identifizieren kann. 
     
    Dadurch, das ihr die standardisierte Produktpalette und Systeme der Raiffeisen nutzt, fühlt sich der Kunde auch nur als einer unter vielen.

    Was wäre, wenn ihr dem Kunden die Möglichkeit gebt, das Standardisierte zu tunen, aufzumotzen, zu verändern, zu konfigurieren, zu pimpen. So wie er will. So schaffte er etwas Eigenes, mit dem er sich identifiziert.

    Ein paar Ideen:
    Hintergrund/Farbgebung der Online-Software lässt sich verändern.
    Ereignisse/Zustände lassen sich mit Sound/Animationen koppeln (so quakt ein Frosch es wenn eine Kreditlimite überschritten ist, oder ein Feuerwerk steigt bei Erreichen der Sparziels auf). 
    Zettelchen mit Sprüchen und Bildern lassen sich anheften.

    • Romana
      vor über einem Monat
      ec-Karten mit individuellen Motiven, insbesondere wenn sie dann im Dunkeln auch noch Leuchten. Und nichts gegen mit GPS-Funktion. Heute erst ist mir eine meiner ec-Karten abhanden gekommen. Erinnerungsfunktion: "nimm' mich mit" - man wird schließlich nicht jünger (Ausrede chaotisch zu sein, hilft nicht immer).
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für die Idee, Stephan! Individualisierung der online-Beziehung ist ein spannender Strang, der mit Sicherheit förderlich ist für die Kundenbindung.

      @all: Was liesse sich im elektronischen Kontakt noch alles individualisieren?
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Ramonas Idee mit den individuellen Motiven ist sicherlich leicht umsetzbar, das gibt es ja schon.
      weitere Idee wäre, dass die Karte mit einer Screenfolie bedeckt ist und mit dem Handy individuell gestaltet werden kann.
      Dabei dann noch einen Wettberwerb, wer das Logo der bank am besten integriert und schon hat man die individualisierung mit der Bank verbunden.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Ivo: Autokorrektur hin oder her: es würde mich freuen, könntest Du Dir meinen Namen auch merken. Ich komme mir sonst fremd bei Dir vor.
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  • Akzeptierter Beitrag

    tomas
    tomas
    offline
    Montag, 12. November 2018, 23:39 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ein virtuelles Brokerspiel veranstalten. Startkaptial an alle Kunden einbuchen. Nicht kleine Summe! Jeder will mal Millionär sein - wenns auch nur virtuell ist. Broker werden ist nicht schwer, Broker bleiben dagegen sehr. Das Sartkapital kann z.B. für einen Beraterpool eingesetzt werden oder man startet selbst mit ausgewählten virtuellen Papieren. Der Wert der Papiere orientiert sich z.B. an der Anzahl der Logins oder Views.Ein Newsticker (virtuell) informiert auf der Bankseite oder via App über neues - trends können generiert werden. Das virtuelle Brokerspiel thematisieren - z.B. Ankauf und Verkauf von Co² Papieren oder Wetten auf den nächsten Schnee. Nicht alles sooo ernst nehmen. Es ist ein Spiel und da daf auch mal ein Fuchs den Broker beißen oder ihn für jeden Login belohnen oder ihm den Zugang zu einem Sonderkonto verschaffen - das kann man abräumen, wenn man eine richtige Antwort hat usw.Denke die Grundidee ist verstanden. Jetzt viel Spaß beim brainieren - wenns denn gefällt.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Es gefällt - danke für die Idee, Tomas! Interessant, nicht zuletzt weil voll virtuell realisierbar. Erträge bzw. Wertsteigerungen aus Interaktionen wie zB. Login stellt den konkreten Bezug zum eigentlichen Bankgeschäft her.

      Frage: Liesse sich das weiterspinnen in Richtung einer eigenen "Währung", von der man Einheiten bekommt, wenn man auf den Bank-Seiten (E-Banking oder erlebnisbank.ch) aktiv ist und mit denen man konkrete Gegenleistungen kaufen kann - bei der Bank selbst oder bei Partnern in der Region? Was wären weitere Ideen in diese Richtung?
    • tomas
      vor über einem Monat
      Kein Problem - ich habe das schon mal mit einer virtuellen Währung gemacht, die sogar eine eigene Bank hatte. Dort konnte man die "Währung" entweder real in Dinge "eintauschen" oder mit der Währung "Joker" kaufen, die dann für z.B. bei einer Auktion verwendet werden konnten, oder einfach nur Parken - Das Gefühl Millionär zu sein oder zu werden ( sammeln) ist nicht zu unterschätzen. Wir sind gerne Jäger und Sammler.

      Wichtig dabei ist immer - egal was der Kunde macht - Login - eintauschen - spielen...er geht IMMER mit einem "LOB"

      Übrigens kann man den Login und Logout auch abhängig gestalten. Also - wer Login macht - bekommt einen "Virtuellen" aber nur dann, wenn der nächste sich einlogt. Dann geht eine Meldung an den vorhergenden....Der....Nummer...oder Kunde..hat Dir soeben einen "Virtuellen" geschenkt...usw..Kann Communitx fördern und da gibts dann wieder Möglichkeiten. Brokerkreis z.B...

      Wenn es gefällt. Viel Spaß beim "brainieren".
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    317
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    Montag, 12. November 2018, 22:21 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Architektur und/oder Setting
    Auch in einem Kundenzentrum/Bankfiliale könnte das Setting entspannter (eher wie in in einem gemütlichen Wohnzimmer oder einem kleinen Kaffee) aufgebaut werden. Das Setting für die Interaktion kann modular gestaltet sein. 
    • Innovativen architektonische Massnahmen – verschiedene Zonen z.B. Lounge, Kaffee Ecke, Séparée, Bar, Sauna, etc. – bieten Räume, in denen Kundengespräche stattfinden können.
    • Weiter muss eine Interaktion nicht zwingend in der Filiale stattfinden. Vielleicht gibt es geeignete Orte oder Möglichkeiten um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. (Z.B. Uber BANK – Die Beratung findet unterwegs im Auto statt. Der Kunde wird nicht nur beraten, sondern fährt gleich noch von zu Hause zu seinem Zielort…)
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Gute Idee - bisher gibt es vor allem die beiden Modelle "Kunde kommt zur Bank" und - eher selten - "Bank kommt zum Kunden".

      Was gäbe es ausser der Taxifahrt für weitere Möglichkeiten, wo Bank und Kunde sich irgendwo anders treffen - sinnvollerweise irgendwo, wo der Kunde sowieso gerade ist ungenutzte Zeit hat?!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Der Bankberater auf Abruf. Der Kunde will einen Termin bei der Bank, aber dafür nicht extra zur Bank kommen.
      Er überlegt sich, wann er eh ein bisschen ungenutzte zeit hat (morgens auf dem Weg zur Arbeit im Stau oder während der beim Arzt wartet, oder weil er eine Stunde warten muss, bis das Training seine Kindes zuende ist. Dann geht er in die App, gibt den gewünschten Ort und die gewünschte Zeit ein und erfährt, ob sein Berater dort zeit hat. Sollte dies nicht der Fall sein, bekommt er einen Vertreter oder eine alternative Zeit angeboten. Nach der Bestätigung kommt der Berater zur gewählten Zeit an den gewählten Ort und das GEspräch findet dort statt.
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    317
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    Montag, 12. November 2018, 21:58 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Automatisierung mit Sinn & Humor
    Überall werden Menschen und persönliche Interaktion durch Self-Service und automatische Prozesse ersetzt. In Shanghai wurde bereits eine mit Roboter besetzte Bankfiliale getestet (siehe z.B. link). 

    Bei der Erlebnisbank wird bewusst nur sinnvoll ergänzt. Das bedeutet nicht, dass man deshalb rückständig wirkt – vielleicht kann bewusst auch als Statement ein Roboter da sein, der den Kaffee bringt – aber der menschliche Berater ist immer da und gemeinsam mit dem Kunden nutzt man die neue Technologie. (Die Beratungsperson hat sogar mehr Zeit, da sie den Kaffee nun nicht mehr selber holen muss ;-).
    • 317
      vor über einem Monat
      In Verbindung mit der nachstehenden "Setting-Idee" auch hier vielleicht mit angemessenen Technologie-Add-ons:
      – die Beratung findet z.B. im selbstfahrenden Elektroauto statt…
      – bei einem Spaziergang/einer Wanderung findet das Kundengespräch statt; das überraschende Zvieri wird mit der Drone eingeflogen
      – Berater und Kunde treffen sich auf VR im geplanten Eigenheim um die Hypothek zu besprechen
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Ein Beratungsgespräch per Virtual Reality im geplanten Eigenheim wäre definitv mal was Neues!

      Bei welchen anderen Bankgeschäften ausser dem Hypothekengeschäft könnte VR einen echten Zusatznutzen bringen, der die Möglichkeiten des physischen Gesprächs übersteigt?!
    • 317
      vor über einem Monat
      – vielleicht aktuell nicht viele weitere VR-cases… aber AR-Brillen für Berater um das Erlebnis für den Kunden persönlicher zu gestalten (CRM gibt alle relevanten Infos) wäre eine weitere mögliche Massnahme in diesem Sinne
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Auch nicht schlecht! Und vielleicht gäb's ja auch die Möglichkeit für Gespräche mit dem einen oder anderen Fondsmanager oder für Besichtigung eines Investitionsobjektes...?!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Da VR einen in mehr oder weniger jede Situation versetzen kann, gibt es hier noch viele Anwendungsmöglichkeiten.

      zum Beispiel im Bereich Finanzerziehung indem man eine fiktive Welt erschafft, indem es z.B. kein Geld gibt, oder keine Konten, oder in dem man auch mal ausprobieren kann, was passiert, wenn man sich einfach alles kauft, was man will.
      Da fallen mir sehr viele Möglichkeiten ein.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Ivo: je nach Idee hier, lassen sich Teile mit unterschiedlichen anderen Ideen ergänzen und weiter mit Neuem kontrastieren.

      Auch ich finde Viritual Reality wird Einzug in unseren Alltag halten und viele Nutzungsmöglichkeiten bringen. Bei der Idee Nachhaltigkeit und Digitalisierung habe ich in Punkt 9 auch vorgeschlagen, Anleitungen mittels Augmented Reality zu offerieren. Das spart letztendlich Kosten und man ist auf niemanden angewiesen. Und wenn es jemand wirklich nicht mit einer geführten Anleitung hinbekommt, dann kann man immer noch eine z.B. roten Knopf drücken und mit dem Support verbunden werden.

      Doch lese ich nun das was Du hier schreibst, zum Austesten von Anlagemöglichkeiten usw., da fände ich es sehr spannend ein Spiel zu entwickeln. Vor Jahren gab es lange Zeit sehr erfolgreich das Spiel Power of Politics. Da konnte man sich von PolitikerIn zum Bundeskanzler / zur Bundeskanzlerin hoch spielen: https://de.wikipedia.org/wiki/Power_of_Politics. Ein Spiel bei dem man sich von Bankkunde / Bankkundin zum Global Player bzw. zum Bankdirektor / zur Bankdirektorin spielen kann. Die dabei spielerischen Schritte, die erfolgreich waren, kann man dann ja auch in der Realität übernehmen. Doch das geht gerade einiges weg von der Idee von 317.
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    317
    317
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    Montag, 12. November 2018, 21:26 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Ich finde mit «live eisen» ist die Erlebnisbank bereits auf einem guten Weg. Dieses Angebot sollte konstant verbessert und ausgebaut werden. Falls noch nicht vorhanden oder bereits in Planung z.B.
    • Erweiterung von 12 auf 24h Service (ev. abhängig vom Kundensegment)
    • Integration in e-banking (Funktionen wie Screensharing etc.)
    • Integration in Bankomaten
    • Integration in Banking App (z.B. anlog mit Whatsapp/Threema… einfach sicher/intern)
    Wichtiger bei diesem Thema finde ich vor allem das "wie" nicht das "wo" / "content" nicht "Kanal/Medium". Die Kommunikation sollte immer professionell, freundlich, überdurchschnittlich hilfsbereit und niemals aufdringlich sein.
    • 317
      vor über einem Monat
      Der "Preis"/"Zeitdruck" sollte bei persönlichen Interaktionen nicht im Vordergrund stehen. Wenn ich mich immer kompetent, freundlich und gut beraten fühle (egal ob ich gerade eine Hypothek in Höhe von CHF 2 Millionen aufnehme oder ein CHF 50 Sparkonto für die Tochter eröffne) wird sich dies garantiert langfristig positiv auf das Image auswirken. Viele Dienstleister versuchen hier zu sparen oder Kunden bereits von der ersten Interaktion an zu segmentieren.
    • 317
      vor über einem Monat
      Falls noch nicht so in Umsetzung: den «live eisen» Mindset fördern – bei allen Touchpoints!
      (vor allem natürlich beim Personal)
      – Gute Kommunikation/Interaktion muss als wichtigstes Investment in die Kundenbeziehnung fliessen
      – Auch ein Kunde der heute wenig bezieht braucht morgen vielleicht mehr (oder kennt Kunden die mehr brauchen)
      – z.B. auch weniger offensichtliche Touchpoints (Bankomaten-Interaktion, eBankin-Fehlermeldungen, SMS-Authentifizierungs-Code, etc.) können mit Fokus auf persönliche, erfrischende Kommunikation laufend verbessert werden.
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    Stephan
    Stephan
    offline
    Montag, 12. November 2018, 18:47 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Persönliche kleine Offline-Gesten/Geschenke erhalten die Online-Freundschaft

    Obwohl der Kunde seine Geschäfte online abwickelt (und vermutlich die Schalterhalle eher weniger besucht) kann die Bank ihn wertschätzen und mit kleinen Aufmerksamkeiten (ohne dass es 'schleimig' wirkt) ihre Offline-Präsenz zeigen.
     
    Beispiele: 
    Wenn sich der Kunde das nächste mal online anmeldet, erscheint eine Meldung wie "Vielen Dank das sie unser Kunde sind. Den nächsten Besuch des lokalen Cafes XYZ versüssen wir Ihnen mit einem Tortenstück...."

    oder

    Nicht zu Weihnachten und nicht zum Geburtstag, einfach so und unverhoft erhält der/die Kunde/in einen kleinen Blumenstraus und eine Karte vom Betreuer, mit dem persönlichen Gruss für einen schönen Tag.
     

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke Dir für Deine Idee, Stephan! Die Sache weitergesponnen: Gäbe es auch Ideen für online-Geschenke, die man dem Kunden machen könnte, der (vorerst) überhaupt keinen physischen Kontakt mit der Bank pflegt?
    • Stephan
      vor über einem Monat
      @Moderator FinCrowd:
      Ideen für ein Online-Geschenk: Gebührenerlass für ein paar Transaktionen, ein Jahr Kontoführung, ...
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Klingt gut - danke!
    • Ivo
      vor über einem Monat
      Die idee finde ich gut.
      Noch weiter gedacht, wie wäre es, wenn ich entscheiden könnte, ob ich diese Geschenke selbst haben möchte, oder ob ich sie weiterleiten möchte?
      Entweder an Freunde/Bekannte/Verwandte oder auch als Spende?
    • Stephan
      vor über einem Monat
      @Ivo: Cooler Gedanke, ein von der Bank erhaltenes Geschenk an jemanden weitergeben zu können. Das würde ich - wenn ich dich wäre - als eigene Idee formulieren. Falls die Weitergabe über das Banksystem erfolgen kann, wäre dies als Dienstleistung der Bank zu betrachten und von Kundennutzen.
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    Romana
    Romana
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    Montag, 12. November 2018, 17:06 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Kunden für Ressourcen schonendes Verhalten und für das Sammeln von Ressourcen belohnen, z.B. ähnlich http://www.plasticbank.com
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    Barbara
    Barbara
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    Montag, 12. November 2018, 16:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Fortsetzung... Raiffeisen Anlass

    Was mich aber am meisten beeindruckt hat und das zählt sicher auch heute noch bei den meisten - der persönliche Kontakt. ALLE Berater der Bank waren anwesend, gingen auf die Kunden ein, man plauderte, lachte mit ihnen und nahm sie einmal mehr nicht nur als Banker, sondern als Menschen im Alltag wahr - das macht es aus, auch in der heutigen, digitalen Welt.

    Digitales macht vieles leichter und günstiger, doch Face to Face lässt sich nicht ersetzen.

    Solche Events machen eine Bank persönlich und erlebbar und nehmen die Scheu vor dem nächsten "komplizierten" Bankgespräch.

    Drei Tage nach Anmeldeschluss waren sämtliche Plätze vergeben und genausoviel Personen mussten eine Absage in Kauf nehmen. Es nahmen ungefähr 100 Leute teil. Der Anlass war also sehr begehrt! Die Bank führt dies bereits seit etlichen Jahren mit immer gleich hohem Niveau durch.
    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Das klingt in der Tat überzeugend - Kundenbindung durch das komplette Kontrastprogramm: Nicht digital, nicht ernstes Business - und dafür Menschen ganz greifbar. Besten Dank für Deinen Beitrag!
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    Barbara
    Barbara
    offline
    Montag, 12. November 2018, 16:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Gerade am letzten Wochenende bei meiner eigenen Raiffeisenbank erlebt und sehr geschätzt....!

    Einladung an die Kunden, mit Anmeldeschluss, kleiner Event im Reinacher Gewölbekeller, Comedy vom Feinsten mit Barbara Hutzenlaub und ihrer Partnerin Coco, sehr lustig, auch bankbezogene "Kicks" von ihrer Seite, die mit lebhaftem Gelächter quittiert wurden, es gab auch politisch-bezogen Humorvolles und auch das alltägliche Desaster wurde verulkt. Kurz und gut - spitzen Programm.

    Dazu im Vorfeld Apéro mit Champagner und Knabberzeugs, in der Pause einen Apéro Riche, an dem wahrhaftig nicht gespart wurde und nach dem Auftritt noch ein Apéro Riche Dessert....

    Fortsetzung folgt...
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    charles
    charles
    offline
    Montag, 12. November 2018, 15:23 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    "REGIO - FOKUS"
    Wie die aufbereitete Radiosendung SRFRegioAktuell, stelle ich mir vor, dass die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn, aus "Ihrer" Regio Themen aufbereiten aus der Region immer mit dem REGIO FOKUS und Bank. Die Bank sollte nicht als nur Bank wahrgenommen werden, sondern als regionales Kompetenzzentrum für die Region mit regionale Kunden. Ich kann alles Banktechnische zur Region abfragen und bekomme auf Wunsch Push-Nachrichten z.B. Baulandpreise und Hypotheken-Informationen. Aber auch andere Themen & nützliches Services könnten zugunsten der Kunden, Vereinen, etc. aus der Region auf der Plattform zur Verfügung gestellt werden. Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn könnte regionalen Vereinen eine kleine Buchhaltungssoftware-Cloudservice zur Vereinführung zur Verfügung stellen.

    Nochmals den REGIO-FOKUS (act local) weit über das Bankgeschäft hinaus nutzen, hin zu Services und Infos aus der Region, um die regionalen Kunden zu binden.  

    • Romana
      vor über einem Monat
      Bei Immobilien könnte man Google Maps einbinden oder / und Fahrplanauskunft um zu zeigen wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Velo, Auto... an der Immobilie ist. Und dann noch das Ganze unter Berücksichtigung von Staumeldungen. :-)
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    Romana
    Romana
    offline
    Montag, 12. November 2018, 11:32 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn goes Creativity!

    Entwickelt ein Kunst-Tool oder mehrere, mit denen Menschen sich kreativ austoben können. Das ist nicht bloßer Zeitvertreib sondern regt auch die Phantasie und Kreativität an! Die Werke können abgespeichert oder als Online-Postkarten versandt werden. Per Abstimmungsverfahren können die besten Werke ausgezeichnet und auch vor Ort ausgestellt werden. Verkäufe und Gewinnbeteiligungen möglich. Macht Eure Kunden zu Künstlern!

    Beispiele: http://www.bomomo.com, http://www.zefrank.com/, z.B. in Verbindung mit Tönen: http://www.zefrank.com/meditation_flowers/ Ja, ich spiele in der Tat nicht gern, doch hierbei kann ich aufblühen. J Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn goes Art & Creativity!

    • Romana
      vor über einem Monat
      Angenommen es würde ein Punktesystem eingeführt werden, könnten die Punkte aus dem Abstimmungsverfahren bares Geld sein. Abgesehen davon, dass derlei Zeitvertreib sehr inspirierend ist, wenn man damit auch noch Geld verdienen kann... Überdies wäre ich für eine Option, das Geld a, zu behalten und b, für ein soziales Projekt zu spenden, das von den Bankkunden vorgeschlagen und von der Raiffeisenbank gemanagt wird.
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    Romana
    Romana
    offline
    Montag, 12. November 2018, 11:31 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Gamification: Zeitvertreib, Lernen, Gesundheitstraining, Spass haben, Gutes tun und Geld verdienen können

    Beispielsweise ein Memoryspiel für Alt und Jung als Gedächtnistraining (Gehirnjogging). Zu finden sind Geldpaare regionaler, nationaler und internationaler Währungen. 

    Kommen Kunden (insbesondere Kinder – die Kunden von morgen – erinnere an das Wiener Würstchen oder die Scheibe Wurst beim Metzger) vor Ort in die Bank, erhalten sie Geld als Süssigkeit (Schokolade, Vitaminbonbons) oder auch Käse, Keksform.

    Auch Spiele für den guten Zweck können entwickelt werden, die man in Wartezeiten (öffentliche Verkehrsmittel, Mittagspause, Wartezimmer….) spielt. Ideal wenn man dabei nicht nur Spass haben kann, etwas lernt, sondern mit den erspielten Punkten auch Gutes tun kann, eventuell selbst auch noch etwas sein Konto aufbessern kann.

     

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    Montag, 12. November 2018, 09:56 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Den Genossenschaftsgedanken der Raiffeisenbank weiter tragen und eine Einkaufsgenossenschaft auf die Beine Stelle, welche es den Mitgliedern erlaubt, Anschaffungen wie Möbel, Autos, Reisen, etc. zu günstigeren Bedingungen zu tätigen.

    Dies senkt auch das Risikoprofil der Kunden, wenn Autos oder ähnliches durch die Raiffeisenbank finanziert werden.

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    Montag, 12. November 2018, 09:54 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Weiterbildungen anbieten in vielen Bereichen, die es den Mitgliedern erlauben, sich in ihrem Beruf besser zu qualifizieren und arbeitsmarktfähig zu halten.

    Auch hier gilt die Teilnahme ist ausschliesslich Mitgliedern vorbehalten!

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    Montag, 12. November 2018, 09:53 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Veranstalten von Seminaren/Tagungen, deren Themen einen klaren Bezug zur Lebensrealität der Mitglieder haben und losgelöst sind vom Thema Geld und Anlegen.

    Die Teilnahme ist ausschliesslich Mitgliedern vorbehalten!

    • Moderator FinCrowd
      vor über einem Monat
      Danke für Deine Idee, James! Meinst du mit den Mitgliedern die Raiffeisen-Genossenschafter?
    • jameselsener
      vor über einem Monat
      Ja, mit Mitgliedern meine ich die Genossenschafter der Raiffeisenbank.
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    Montag, 12. November 2018, 09:44 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Hier eine erste Idee:

    Kundenbindung über Gamification: Alle Transaktionen, Logins usw. geben Punkte. Die Punkte können vom Kunden in Vergünstigungen, Eventteilnahmen, Kundengeschenke usw. umgesetzt werden und bringen ausserdem Reputation oder Levels auf der erlebnisbank-Seite.

    Je höher die Reputation / Level, desto stärker kann man diese Kunden in Fragen zu Bank selber einbinden: Kundenbefragungen, Sammlung externer Vorschläge usw.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Ich kann doppelte Ideen überhaupt nicht leiden. Doch ich hatte meine Idee vorgeschrieben und heute morgen einen Termin. Überdies geht meine Gamification-Idee mehr in Spielen für die Gesundheit und den guten Zweck bzw. auch in einen Mix aus Spiele online und vor Ort. Ich hoffe, das ist in Ordnung für Dich.
    • CW-Teamdenker
      vor über einem Monat
      Späte Antwort - sorry: Kein Problem - wir ziehen am gleichen Strang :)
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    Montag, 12. November 2018, 08:41 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Es ist soweit:

    Das Crowstorming ist soeben gestartet - Ihr könnt loslegen!

    Wir sind ausgesprochen gespannt auf Eure Ideen und wünschen Euch viel Erfolg, gute Inspiration und jede Menge ausgefallener Ideen!
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  • Akzeptierter Beitrag

    Freitag, 09. November 2018, 11:04 - #Permalink

    Re: Differenzierung im Umfeld digitaler Kundenbeziehungen

    Wir haben's ja schon angekündigt - am Montag geht's hier nun also los. Ihr könnt das Wochenende schon mal zum Warmlaufen nutzen...!

    Ein schönes Wochenende allerseits und bis am Montag morgen!
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