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Barrierefrei in den Arbeitsmarkt: Menschen mit Behinderung Chancen eröffnen

Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen zeigt sich der erste Arbeitsmarkt noch immer voll von Barrieren für Menschen mit Behinderung. Nicht nur Treppen, viel zu kleine Schriften oder bedienungsunfreundliche Geräte verunmöglichen ihnen einen weitgehend normalen Alltag, sondern mindestens genauso die mehrheitlich verschlossenen Türen zum ersten Arbeitsmarkt.

Doch was meint Behinderung überhaupt? Auf den Rollstuhl angewiesen zu sein, heisst noch lange nicht, keinerlei intellektuelle Fähigkeiten zu besitzen oder nicht belastbar zu sein. Somit bleibt ein grosses Potenzial, Engagement und Motivation in unserer Gesellschaft und Wirtschaft nahezu ungenutzt. Unternehmen zu ermutigen, ihre Türen zu öffnen, Barrieren und vor allem auch die eigenen Hemmschwellen zu überwinden, ist der erste Schritt in Richtung „Potenziale erkennen“. Dabei ist die Frage nach dem „Wie?“ richtungsweisend: Schliesslich geht es um die nachhaltige Veränderung einer gesellschaftlichen Haltung!

 

Was ist „die CHARTA“? - Idee und Ziel

Hinter dem Projekt „die CHARTA“ steht die Vision, dem offenkundigen Missstand, dass Menschen mit Behinderung kaum eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben, entgegenzuwirken. Mit der Unterzeichnung der CHARTA, vorstellbar als eine Art Vertrag, bekennen sich die teilnehmenden Arbeitgebenden zu einem Grundsatz: Das Achten und Anwenden von Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung von Menschen mit einer Behinderung in allen Bereichen des Arbeitslebens.

Ziel des Projekts ist es zudem, bis Ende 2012 bei Unterzeichnenden 100 Stellen durch Betroffene zu besetzen. Bereits 42 Stellen konnten so bis heute (Stand: Oktober 11) vergeben werden. Bislang über 200 Unterzeichnende machen Hoffnung darauf, das Projektziel zu überschreiten. Mit ihrer Arbeit schafft „die CHARTA“ Netzwerke und Plattformen für Begegnungen und Austausch zwischen den unterschiedlichen Projektpartnerinnen und -partnern. Dabei zeigt sich ihre Vorreiterrolle: „die CHARTA“ hat in der Schweiz als Erste auf die Medialisierung des Themas gesetzt, Wirtschaft, Medien, Behörden, Direktbetroffene und Sozialpartner für das gleiche Ziel vereint und Überzeugungsarbeit direkt und persönlich bei Arbeitgebenden geleistet.

Projektträger ist der Verein Impulse Basel. Das Projekt „die CHARTA“ wird von den Wirtschaftsverbänden (Arbeitgeberverband Basel, Gewerbeverband Basel-Stadt, Handelskammer beider Basel, Wirtschaftskammer Baselland), vom Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft, den Sozialpartnern IV Basel-Stadt und IV Basel-Landschaft, worktrain sowie dem Behindertenforum getragen.

„die CHARTA“ steht für ein freiwilliges Engagement der Wirtschaft. Sie will Chancengerechtigkeit in der Arbeitswelt fördern und antwortet auf die Notwendigkeit, dass Wirtschaft und Sozialpartner gemeinsam neue Wege suchen.

www.diecharta.ch

 

„die CHARTA“ auf omanet.ch: Gemeinsam stark.

Für „die CHARTA“ eröffnet sich mit omanet.ch die Chance, die Vielfalt an Kreativität und Erfahrung der Community zu nutzen, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Immer im Hinblick darauf, die bestehenden Hindernisse bei der Anstellung von Menschen mit Behinderung zu überwinden. Fünf entsprechende Themenfelder stehen im Forum zur Diskussion. Macht mit und bringt eure Ideen ein: barrierefrei = hemmungslos!

 

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